Ist die Schallkopfhygiene beim Einsatz von Vaginalsonden in der gynäkologischen Routine ausreichend? Dieser Frage widmeten sich Vertreter aus Wissenschaft und Klinik während eines Workshops beim 13. Kongress für Krankenhaushygiene der DGKH in Berlin.
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Für ihre herausragende Dissertation auf dem Gebiet der Tumorbiologie wird die Heidelberger Medizinerin Dr. Elena-Sophie Prigge mit dem Wissenschaftspreis 2016 des ZONTA Clubs Heidelberg ausgezeichnet. Die Nachwuchswissenschaftlerin erhält die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung, die im Zusammenwirken mit der Universität Heidelberg vergeben wird, für ihre Doktorarbeit zur Bedeutung von Humanen Papillomaviren (HPV) in Kopf-Hals-Tumoren, die am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Heidelberg entstanden ist.
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Es führt kein Weg mehr an einem HPV-Primärscreening vorbei, darin waren sich Experten im Rahmen des internationalen Kongress der European Research Organisation of Genital Infection and Neoplasia (EUROGIN) einig. In Sevilla wurde der Status der Gebärmutterhalskrebsvorsorge diskutiert und auf internationaler Ebene verglichen.
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Reihenimpfungen zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs erhöhen nicht das Risiko für Multiple Sklerose (MS) oder ähnliche Nervenkrankheiten. Gleich zwei seriöse Studien haben dies nun kurz nacheinander bestätigt. "Wir Neurologen können Mädchen und jungen Frauen eine Impfung gegen das menschliche Papilloma-Virus HPV guten Gewissens empfehlen, denn der Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird nicht durch Erkrankungsrisiken des Nervensystems erkauft."
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Eine Verbesserung der Impfraten könnte aber zudem dadurch erreicht werden, dass die Krankenkassen ihre Versicherten besser und vor allem sachlich korrekter über Impfungen beraten würden. Die Mitteilungen einiger Kassen auf ihren Homepages beispielsweise zur HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebsimpfung) sind sachlich falsch und schaden dem Impfgedanken, was man an der unzureichenden Impfrate bei der HPV-Impfung erkennen kann.
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Das National Cancer Institute der USA unterstützt den an der MedUni Wien entwickelten, neuartigen Wirkstoff gegen humane Papillomviren (HPV) mit mindestens 3,5 Millionen Dollar. Ein großer Erfolg, ist damit doch der Grundstein gelegt für klinische Tests auf dem Weg zur möglichen Zulassung als Impfung.
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"Ein Barometer misst den Luftdruck - und unser Frauenbarometer misst den Druck innerhalb der Gesellschaft. Genau den Druck, den es braucht, um notwendige Veränderungen für die Frauen zu erzielen", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek heute, Freitag, bei der Präsentation des aktuellen Frauenbarometers. "Die Ergebnisse des achten Frauenbarometers zeigen auf, wie gut Frauen über Vorsorge-Programme informiert sind", so Heinisch-Hosek, die gemeinsam mit Studienautorin Christina Matzka von meinungsraum.at die Studie vorstellte.
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Mehr als 70 Prozent aller Frauen sind im Laufe ihres Lebens mit einer Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) konfrontiert. Meist verläuft diese Infektion harmlos, in einigen Fällen entstehen jedoch veränderte Zellen am Gebärmutterhals oder am äußeren Genitale, sogenannte Dysplasien. Diese Krebsvorstufen zu erkennen und zu behandeln, ist die Aufgabe der Spezialisten der Dysplasie-Sprechstunde an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
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Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Selbsthilfe Darmkrebs hat Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser im Gesundheitsministerium die Gelegenheit genutzt und das im Jahr 2010 von ihrem Vorgänger Minister Alois Stöger initiierte Krebsrahmenprogramm vorgestellt. Darin werden alle relevanten Handlungsfelder, von der Prävention, der Diagnostik und der Behandlung über die Forschung bis hin zur Psychoonkologie berücksichtigt.
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Neun Subtypen der Humanen Papillomviren sind verantwortlich für 85 Prozent der Krebsvorstufen am Gebärmutterhals. Ein neuer Impfstoff, der an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien erprobt wird, könnte diesen Erkrankungen nun vorbeugen. Er ist breiter wirksam als derzeit verfügbare Impfstoffe und zielt genau auf diese neun gefährlichen Subtypen.
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Seit Februar 2014 hat das Bundesministerium für Gesundheit die HPV-Impfung als kostenlose Impfung in das Nationale Kinderimpfprogramm aufgenommen. "Die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen ist mir ein großes Anliegen. Daher freut es mich, dass wir mit der HPV-Impfung bereits die 13. Immunisierung kostenlos anbieten können." hält Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser fest.
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Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre neuen Impfempfehlungen im Epidemiologischen Bulletin Ausgabe 34/2014 veröffentlicht. Wichtigste Änderung ist die Herabsetzung des Impfalters für die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV). Ab sofort sollen Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren (statt bisher 12 bis 17 Jahren) die HPV-Impfung bekommen. Außerdem wurden die Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung überarbeitet, die jetzt z.B. auch für Cochlea-Implantat-Träger empfohlen wird.
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An vielen Berliner Schulen wird im neuen Schuljahr ein besondere Unterrichtseinheit auf dem Lehrplan stehen: Krebsprävention. Eine volle Schulstunde lang werden Schüler der 5. bis 13. Klassen über die Gefahren von Humanen Papillomviren (HPV) und die vorbeugende HPV-Impfung aufgeklärt. Durchgeführt wird das Projekt von der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung (ÄGGF) – inhaltlich und finanziell wird es von der Berliner Krebsgesellschaft unterstützt.
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Die Frauenärztin Dr. Christine Klapp, Oberärztin an der Klinik für Geburtsmedizin, Charité Virchow Klinikum sowie Stellvertretende Vorsitzende der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung (ÄGGF), im Interview über Aufklärungsarbeit in Schulen, das große Echo auf eine Impfung gegen Krebs und die Förderung durch die Berliner Krebsgesellschaft.
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Italienische Forscher haben eine neue Methode zum Nachweis des gefürchteten Papilloma-Virus (HPV) entwickelt. Laut Mitarbeitern des Istituto Nazionale Tumori Regina Elena http://www.ifo.it und des ebenfalls zu den Istituti Fisioterapici gehörenden Ospedale San Gallicano hat die Lösung zwei große Vorteile: Es handelt es sich dabei um ein kostengünstiges und um ein nicht-invasives Verfahren.
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Nobelpreisträger sind keine alltäglichen Gäste. Daher freut sich die Universität Bremen, am Freitag, 25. Juli 2014, Professor Harald zur Hausen begrüßen zu dürfen. Zur Hausen entdeckte, dass humane Papillomviren (Warzenviren) eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs spielen. Dafür wurde ihm 2008 der Nobelpreis für Physiologie und Medizin zuerkannt.
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Das Zervixkarzinom ist weltweit nicht nur die dritthäufigste Krebsart, sondern auch die vierthäufigste tumorbedingte Todesursache der Frau. Infektionen mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) sind Hauptauslöser für den Gebärmutterhalskrebs. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Tübingen widmen nun dem Thema „HPV and Cervical Cancer” ein zweitägiges Symposium (3. und 4. Juli 2014).
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Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat aktuelle Studienergebnisse zum Nutzen eines Tests auf Humane Papillomaviren (HPV) ausgewertet und überprüft, ob seine erste Bewertung vom Januar 2012 noch Bestand hat. Der Rapid Report, den das Institut am 11. Juni 2014 veröffentlicht hat, beantwortet diese Frage mit Ja.
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Roche's HPV-Test hat die FDA-Zulassung für das primäreErstlinien-Screening bei Gebärmutterhalskrebs erhalten. Mit der Indikationserweiterung ist der cobas HPV Test der einzige in den USA zugelassene Test, der anstelle des Pap-Abstrichs im Erstlinien-Screening bei Frauen ab 25 Jahren verwendet werden kann.
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Bestimmte Typen von humanen Papillomviren (HPV) verursachen Gebärmutterhalskrebs, indem sie sich in eine Körperzelle einnisten und diese zu unkontrolliertem Teilen anregen. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben nun einen Mechanismus entdeckt, mit dem HPV die Tumorzellen vor DNA-Schäden durch Krebstherapien und damit vor dem Absterben schützen.
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