Frauen mit Vulvakarzinom erleiden nach der operativen Entfernung des Tumors weniger Rückfälle, wenn eine zusätzliche Bestrahlung durchgeführt wird. "Und das gilt bereits, wenn zwei oder mehr der Lymphknoten in der Leiste vom Krebs befallen waren", sagt Studienleiter Priv.-Doz. Dr. Sven Mahner, Leitender Oberarzt der Klinik für Gynäkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
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Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Frau. Über den aktuellen Stand der Diagnostik und der Therapie sowie über mögliche zukünftige Entwicklungen referiert Prof. Dr. Christoph Lindner, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des zertifizierten Brustzentrums am AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG am 24. Februar ab 18:00 Uhr.
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Silvester haben sich viele Menschen in Deutschland geschworen: Jetzt nehme ich ab. Doch die guten Vorsätze durchzuhalten, fällt schwer: Sechs von zehn Abnehmwilligen kennen den Jo-Jo-Effekt: Das Gewicht ist einige Zeit nach der Diät wieder genauso hoch wie vorher oder sogar noch höher. Nur vier von zehn schaffen es, das neue Gewicht dauerhaft zu halten. Bessere Ergebnisse erzielen diejenigen, die ihre Ernährung grundsätzlich umstellen.
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Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin FOCUS in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine „schonende“ Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel.
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Zum jetzigen Zeitpunkt liegen der Fachgesellschaft nicht ausreichend Informationen vor, um eine Stellungnahme zu den in den Medien genannten Fällen abzugeben. Im Interesse der Patienten und ihrer Sicherheit ist es wichtig, die erhobenen Vorwürfe genau zu prüfen und anschließend gewissenhaft weitere Schritte zu gehen.
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Sind kranke Menschen noch Patienten oder längst auch Kunden? Welchen Unterschied macht es, ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist? Wie sieht der Alltag in einer Landarztpraxis aus? Und was bedeuten Kostendruck, Bürokratie und demografischer Wandel für das Gesundheitssystem in Norddeutschland?
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Dank eines steigenden Gesundheitsbewusstseins der Patienten hat der zweite Gesundheitsmarkt in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen. 65 Milliarden Euro entfielen laut Bundesforschungsministerium 2013 auf Leistungen, die über die GKV hinausgingen (1) – Tendenz weiter steigend.
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Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Direktor des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg, ist von Gesundheitsminister Hermann Gröhe in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen worden. Prof. Schreyögg erhielt gestern im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Rates die offizielle Berufungsurkunde.
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Der Referentenentwurf des E-Health-Gesetzes sieht vor, dass Patienten Anspruch auf einen Medikationsplan erhalten sollen. Dieser soll Patienten und Ärzten eine Übersicht der verordneten Medikamente bieten. Voraussetzung: Sie bekommen mindestens fünf Arzneimittel verordnet. Für Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) ist so ein Medikationsplan, die TK-Versicherteninformation Arzneimittel (TK-ViA), in weiten Teilen bereits seit vielen Jahren Realität - und zwar ohne Einschränkung, ab der ersten Verordnung.
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Mit der Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold zeichnet die Stiftung das wissenschaftliche Lebenswerk von Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Walter Neupert (75) aus. Der renommierte Zellbiologe ist emeritierter Professor für Physiologische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und seit 2008 am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried tätig. Im Zentrum seiner Arbeiten standen und stehen die Mitochondrien menschlicher Zellen und deren Fehlfunktionen.
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Den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung in Höhe von insgesamt 210.000 Euro erhält Dr. Behzad Kharabi Masouleh (34), Assistenzarzt an der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation des Universitätsklinikums Aachen. Der gebürtige Iraner arbeitet an der Aufklärung von Signalstrukturen leukämischer Stammzellen, die ein Wiederauftreten von Leukämie (Blutkrebs) und damit therapeutische Misserfolge bedingen.
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Manche, vor allem rot-orange bedruckte Papierservietten enthalten teilweise Krebs erzeugende Substanzen in bedenklicher Konzentration. Dies hat eine Untersuchung im Auftrag des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins "Markt" ergeben (Sendung: Montag, 15. Dezember, 20.15 Uhr, NDR Fernsehen). Bei der Laboranalyse wurden in den mit Weihnachtsmotiven versehenen Produkten namhafter Händler so genannte primäre aromatische Amine gefunden.
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88 Prozent der Bundesbürger vertrauen ihrem Hausarzt. 89 Prozent finden ihren Arzt kompetent. Wer trotzdem einen neuen Mediziner sucht, der hat triftige Gründe. 77 Prozent würden ihren Arzt wechseln, wenn es zu Falschbehandlungen oder Fehldiagnosen kommt. Das zeigt die Umfrage "Arzt-Patienten-Beziehung 2014" von PENTAX Medical, für die 1.000 Bundesbürger online befragt wurden.
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Ein Protein, das die epigenetischen Merkmale der Tumorzellen beeinflusst, steht in direktem Zusammenhang mit der Bösartigkeit von Prostatakrebs. Dies hat nun ein Team von Wissenschaftlern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Universität Zürich, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der Universität Heidelberg und weiteren Institutionen an über 7.700 Tumor-Gewebeproben nachgewiesen.
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Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Die Diagnose ist für Betroffene meist niederschmetternd. Sie fühlen sich dem Tumor ausgeliefert – und möchten selbst den Kampf gegen die Krankheit durch eine gesunde Lebensführung unterstützen. Die Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) reagiert auf diese steigende Nachfrage mit einem neuen komplementärmedizinischen Angebot.
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Zum Internationalen Männertag am 19. November 2014: Männer sind Vorsorgemuffel! Nur jeder vierte Mann über 45 Jahren (27 Prozent) geht zur Krebs-Früherkennung. Das teilt die Techniker Krankenkasse (TK) nach einer Auswertung ihrer Versichertendaten mit. Ab diesem Alter haben Männer Anspruch auf die jährliche Untersuchung, die von den Krankenkassen bezahlt wird.
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Wissenschaftler des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg und am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersuchen Krebserkrankungen bei Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Deutsche Krebshilfe fördert das dreijährige Forschungsprojekt mit 186.000 Euro.
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Der Berufsverband Niedergelassener Chirurgen (BNC) hat einen neuen Vorstand. Die turnusmäßige Vorstandwahl fand im Rahmen einer Tagung der Delegierten aus den einzelnen Arbeitsgemeinschaften Niedergelassener Chirurgen (ANC) am 15. November 2014 in Bad Vilbel statt. Der bisherige BNC-Vorsitzende Dr. Dieter Haack, Stuttgart (ANC Baden-Württemberg Nord) trat aus Altersgründen nicht erneut zur Wahl an.Zu Haacks Nachfolger wählten die Delegierten einstimmig den bisherigen Vorsitzenden des Hessischen Chirurgen Verbandes (HCV), Dr. Christoph Schüürmann, Bad Homburg.
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Zwei Drittel der Fachärzte benachteiligen Kassenpatienten, so das Ergebnis einer Recherche für die Sendung "Die Tricks der Ärzte und Apotheker - Weiße Kittel und schwarze Schafe", die das NDR Fernsehen am Montag, 17. November, um 21.00 Uhr zeigt. Die Wartezeit bei einem krebsverdächtigen Muttermal betrug bei einem Hautarzt beispielsweise fast ein halbes Jahr.
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Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krebsmedikamente werden bis zum Jahr 2016 auf 3,25 Milliarden Euro steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK) und des Hamburger Center for Health Economics. "Mit der Studie werfen wir einen Blick in die Zukunft der Krebstherapie."
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