Für die Mehrheit der Bundesbürger ist der direkte persönliche Kontakt zum Hausarzt unerlässlich. 52 Prozent können sich nicht vorstellen, über neue Kommunikationswege wie Chat oder E-Mail mit ihrem Mediziner in Kontakt zu treten. Ärzte sind zudem Vertrauenspersonen, wenn es um eine Empfehlung für andere Heiler geht: Jeder zweite Deutsche spricht seinen Hausarzt an, wenn er einen Fachmediziner sucht.
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Zwei Tübinger Forscher aus dem Bereich onkologische Phytotherapie teilen sich in diesem Jahr den Dr. Wolfgang Hevert-Preis. Dr. Dr. Sascha Venturelli (Medizinische Universitätsklinik, Innere Medizin I) und Dr. Christian Busch (Universitäts-Hautklinik) erhielten die Auszeichnung für ihre klinisch-onkologische Forschung an Vitamin C.
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Bringen Krankenhausverbünde nur einen kurzfristigen Einsparungseffekt oder sind diese auch langfristig erfolgreicher als Einzelkrankenhäuser? In einer jetzt veröffentlichten Studie fanden Forscher des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) heraus, dass Krankenhausverbünde dauerhaft wirtschaftlicher arbeiten. Allerdings: Die Profitabilität steigt nur im ersten Jahr nach dem Zusammenschluss.
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Im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses in Hamburg erhielt die Gesundheits- und Krankenpflegerin Regina Frommherz-Sonntag aus der Klinik für Tumorbiologie Freiburg die Auszeichnung „Pain Nurse des Jahres 2014“. Sie wurde aufgrund ihres langjährigen Engagements im Schmerzmanagement und zahlreichen von ihr initiierten Projekten in diesem Bereich geehrt.
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An diesem Wochenende ist Hamburg wieder Nabel der Endoskopie-Welt: 2.500 Experten aus mehr als 20 Ländern treffen sich am 7. und 8. November zum 22. Endo Club Nord - dem weltweit größten Endoskopie-Livekongress. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die endoskopische Entfernung früher bösartiger Tumore des Magen-Darm-Traktes: Diese minimalinvasiven, schonenden Verfahren ersparen Patienten häufig eine große Operation und erleichtern den Genesungsprozess.
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Das Präsidentensymposium des Deutschen Schmerzkongresses 2014 in Hamburg widmete sich in diesem Jahr mit der "Ökonomisierung ärztlichen Handelns" einem besonders brisanten Thema und endete in einer bemerkenswerten Aktion. Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten und Pflegefachkräfte zeigen der Politik die „Gelbe Karte“ und warnen eindringlich vor den Folgen der ökonomisierten Medizin
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Ob Weltmännertag am 3. November, internationaler Männertag am 19. November oder die weltweite Spendenkampagne für Prostatakrebsforschung und Männergesundheit „Movember“: Der Herbst steht ganz im Zeichen des gesundheitspolitisch noch immer stark vernachlässigten starken Geschlechts.
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Mit Abstand bleibt Prostatakrebs in Deutschland die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Männern. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms - nicht nur bei Betroffenen, sondern mit Blick auf Folgen und Kosten auch seitens des Gesundheitssystems insgesamt. Überdiagnose und Übertherapie sollen vermieden werden, zugleich dürfen Neuerkrankungen nicht zu spät entdeckt werden.
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Patienten und Praxisärzte müssen sich auf einiges gefasst machen: Der erste Entwurf für das sogenannte Versorgungsstärkungsgesetz in der gesetzlichen Krankenversicherung hat alle Befürchtungen der Freien Ärzteschaft (FÄ) bestätigt. "Uns erwarten massive planwirtschaftliche Eingriffe ins Gesundheitssystem, die die Betreuung der Patienten verschlechtern und den Praxisärzten noch mehr Daumenschrauben anlegen werden", kritisierte FÄ-Vizevorsitzende Dr. Silke Lüder heute in Hamburg.
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4 Stunden schwitzen – Für den guten Zweck. Und das Ganze in PINK! Was die Hamburger Zumba Instruktoren Enrico Rohde, Jennifer Dann und Sandra Lamm hier gerade auf die Beine stellen ist ein ziemliches Mammut-Projekt. Ihr Ziel: am 26. Oktober soll das Cruise Center am Hafen beben. Rund 1000 pink gekleidete Zumba Fitness Fans sollen schwitzen und dabei Gutes tun.
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Die Jahrestagung 2014 der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord. Über 6.000 Teilnehmer nahmen das breite Fortbildungsangebot mit den Schwerpunkten Maligne Lymphome und Immuntherapie wahr und nutzten u.a. auf 36 wissenschaftlichen Symposien und 24 Meet the Expert-Sitzungen die Möglichkeit zur Information und zum Erfahrungsaustausch mit Kollegen.
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Nachdem die Protagonistin erfolgreich ihren Traummann erobert hat, folgt sie ihm in das wunderschöne Italien. Sie verlässt ihre Heimat, ihre Familie und Freunde, um sich mit ganzem Herzen in ein neues Leben zu stürzen. In Italien erlebt sie neue Traditionen, eine fremde Sprache und andere Bräuche. Von einem auf den anderen Tag wird ihr Leben dann allerdings urplötzlich von einer heimtückischen Krebskrankheit zutiefst erschüttert.
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Angst, Anpassungsschwierigkeiten und Depressivität: Das sind die drei häufigsten psychischen Probleme, mit denen Krebspatienten zu kämpfen haben. Jeder Dritte ist davon betroffen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler im Rahmen einer Studie, für die sie bundesweit mehr als 4.000 Patienten zwischen 18 und 75 Jahren befragt haben. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Forscher jetzt in dem renommierten US-Fachmagazin „Journal of Clinical Oncology“.
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Immuntherapie wird die Krebsbehandlung in den kommenden Jahren deutlich verändern. Neue und sehr unterschiedliche Ansätze wie bispezifische oder immunregulatorische Antikörper, die Tumorvakzine oder genmodifizierte T-Lymphozyten u.a. werden allein oder in Kombination mit bewährten Medikamenten eingesetzt werden. Dabei sind die Potenziale genauso groß wie der Forschungsbedarf. Auch für die Immuntherapie steht die Frage nach der Personalisierung im Raum.
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Zum zweiten Mal ist das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit dem höchsten Gütesiegel des Bundesamts für Informationstechnik (BSI) ausgezeichnet worden. Henning Schneider, Leiter des Geschäftsbereichs Informationstechnologie des UKE, nahm die Urkunde am Dienstag in Nürnberg im Rahmen der IT-Security-Messe entgegen. Gegenstand der Prüfung war die elektronische Patientenakte des UKE, die seit 2008 einen papierlosen Klinikalltag ermöglicht.
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Rund 1.200 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an der chronischen myeloischen Leukämie, kurz CML. Eine neue Initiative will nun behandelnde Mediziner besser vernetzen und damit die Patientenversorgung nach neuesten Standards deutschlandweit sichern. Die „Deutsche CML-Allianz“ wurde am Freitag (10.10.) anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie (DGHO) offiziell gegründet.
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Die speziell für Ärzte entwickelte App "Figure 1" ermöglicht den Austausch von Krankheitsbefunden, Röntgenbildern und Fotoaufnahmen, um genauere Diagnosen und erweiterte medizinische Informationen zum Befund einzuholen. Ähnlich wie die Foto- und Video-Sharing-App Instagram können nun schon über 150.000 Mediziner Bilder posten, kommentieren und mit ihrem Rat anderen Ärzten zur Seite stehen. Heikel in der Entwicklung ist jedoch das Eindringen in die Privatsphäre der Patienten.
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Welchen positiven Einfluss haben Ernährung und Sport auf die Prognose von Krebspatienten? Können komplementäre Therapieverfahren die Lebensqualität verbessern oder Nebenwirkungen einer Krebstherapie verringern? Diesen und weiteren Themen widmet sich der Patiententag am 12. Oktober in der Hamburger Bucerius Law School, Jungiusstraße 6. Von 10:00 bis 16:15 Uhr stehen Krebsexperten und Vertreter von Patientenorganisationen in Vorträgen und Workshops sowie an Informationsständen für Fragen zur Verfügung.
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Um im Tagesverlauf wiederkehrende Umweltbedingungen zu antizipieren, haben die meisten Lebewesen innere, sog. zirkadiane Uhren entwickelt, die Physiologie und Verhalten mit dem Tag- Nacht-Rhythmus koordinieren. Die Anforderungen der modernen Gesellschaft stehen jedoch zunehmend im Widerspruch zu diesen evolutionär festgeschriebenen Rhythmen. Welche Konsequenzen hat das, und wie können wir unser Wissen über die innere Uhr nutzen, z.B. in der Prävention und Behandlung von Adipositas oder Krebs?
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Das Essen in deutschen Krankenhäusern die Gesundheit gefährdet, berichtet die Programmzeitschrift auf einen Blick in ihrer neuen Ausgabe (Heft 41/2014; EVT 2. Oktober). So klagt Dr. Margit Bölts von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: "Nur die Hälfte der Patienten isst das Mittagessen auf. Das kann zu Mangelernährung und einer verzögerten Heilung führen." Schuld sei die schlechte Qualität des Klinik-Essens, für die es in Deutschland keinerlei gesetzliche Vorgaben gibt.
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