HIV-PatientInnen haben ein erhöhtes Risiko an Haut- und Schleimhautkrebs zu erkranken, auch wenn dank einer antiretroviralen Therapie das HI-Virus im Blut eigentlich nicht mehr nachweisbar ist.
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Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz: „Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr Menschen an UV-bedingtem Hautkrebs. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken, indem wir die Voraussetzungen verbessern, damit sich alle wirksam selbst schützen können."
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Der Mai ist mit traumhaft sommerlichen Temperaturen gestartet. Die UV-Strahlung war allerdings an manchen Tagen so intensiv wie sonst im Sommer. „Sonnenschutz ist jetzt ein Muss, um UV-Schäden und Sonnenbrände vorzubeugen“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Unser Projekt „Clever in Sonne und Schatten“ vermittelt spielerisch bereits den Kleinsten in Kita und Grundschule, sich in der Sonne richtig zu verhalten.
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Solide Tumoren, wie etwa der schwarze Hautkrebs oder Brustkrebs, sind schwerwiegende Erkrankungen. Aufgrund neuer therapeutischer Ansätze sind diese zwar sehr viel besser zu behandeln, aber immer noch nur sehr selten heilbar. Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es nun gelungen, die tumorzerstörenden Zelltypen des Immunsystems zu identifizieren und damit erstmals von den tumorfördernden zu unterscheiden.
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Wer Solarien nutzt, geht Gesundheitsrisiken ein. Diese Warnung, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bereits in der Vergangenheit ausgesprochen hat, bestätigen internationale Experten. Die Europäische Kommission und ihr Wissenschaftlicher Ausschuss für Gesundheits-, Umwelt- und Schwellenrisiken (SCHEER) haben jüngst eine Stellungnahme zu den gesundheitlichen Folgen von UV-Strahlung veröffentlicht. Dabei bewertete das Gremium insbesondere auch die Nutzung künstlicher UV-Strahlung in Solarien.
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Die Krebstherapie beim Melanom hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Dennoch kommt es immer wieder zur Ausbildung von Resistenzen, die zu einer fatalen Eskalation der Krankheit und letztlich zum Tod führen können.
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Strahlender Sonnenschein, glitzernder Schnee und ein herrliches Bergpanorama – ein Traum für alle Winterurlauber, die skifahren, rodeln oder wandern. „Genießen Sie die Bewegung in frischer Bergluft. Aber schützen Sie Ihre Haut, Lippen und Augen vor der intensiven UV-Strahlung im Gebirge“, sagt Gerd Nettekoven von der Deutschen Krebshilfe. „So vermeiden Sie Sonnenbrände, vorzeitige Hautalterung, Augenschäden und Hautkrebs.“
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Prof. Dr. Stefan W. Schneider (49) hat am 1. Oktober die Leitung der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) übernommen. Er löst Prof. Dr. Ingrid Moll ab, die die Klinik 19 Jahre geleitet hat und am 30. September in den Ruhestand gegangen ist.
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Am Freitag, den 17. Juni 2016, 15:30 Uhr wird der Kindertagesstätte des Diakoniewerkes Halle (Saale), Burgstraße 45b, von der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) erneut die SunPass-Auszeichnung „Sonnenschutzkindergarten“ verliehen. Die lokalen Botschafter der SAKG, Jörg von Malottki und die Wirtschaftsjunioren Halle (Saale), werden im Rahmen eines Sommerfestes die Rezertifizierung vollziehen und das erneuerte Zertifikat feierlich überreichen.
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Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) fand in einer Dossierbewertung im März 2016 sowohl Vor- als auch Nachteile von Cobimetinib in Kombination mit Vemurafenib gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie, Vemurafenib allein. Daraus ergab sich ein Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen.
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Wie wahrscheinlich ist es, dass Patienten wieder an Krebs erkranken, nachdem ihnen der Tumor entfernt wurde? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mediziner und Medizininformatiker an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Rahmen des neuen Forschungsprojekts „MelEVIR – Melanoma, Extracellular Vesicles and Immune Response“ und erforschen dabei Mikrometastasen, die zum Beispiel noch Jahre nach einer erfolgreichen Hautkrebstherapie neue Tumoren bilden können.
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Ein Team der Forschungsabteilung “Zentrum für Molekulare Medizin im Mittelmeerraum” des französischen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung (Inserm) hat ein neues Molekül mit Anti-Melanom-Wirkung entwickelt. Ein Melanom ist eine aggressive Form von Hautkrebs. Es betrifft die Melanozyten, die für die Synthese der Hautpigmente (Melanine) verantwortlich sind. Um Melanome zu bekämpfen, haben die Forscher eine neue Familie von Molekülen mit interessanten Eigenschaften zur Krebsbehandlung entdeckt.
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Selbst fortgeschrittene Tumore können immer besser behandelt werden – dank moderner Therapien. Jedoch entwickeln viele Patienten früher oder später eine Resistenz und die Erkrankung schreitet voran. Diese Mechanismen zu verstehen, könnte für neue Therapien hilfreich sein.
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Mathematiker und Mediziner der Universität Bonn haben ein neues Modell für eine Immuntherapie bei Krebs entwickelt. Das Verfahren könnte dabei helfen, neue Behandlungsstrategien zu entwickeln und zu verstehen, warum manche Ansätze bei bestimmten Tumoren nicht anschlagen. Die Studie erscheint jetzt im Fachjournal „Scientific Reports“.
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Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation.
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Ohne ausreichenden Sonnenschutz holt man sich im Frühjahr beim Aufenthalt im Freien schnell einen Sonnenbrand. Das ist allgemein bekannt. Dennoch zeigen hochrote Gesichter und verbrannte Oberarme, dass immer noch viele Menschen die Gefahr durch intensive Sonnenstrahlung unterschätzen und den Hautschutz auf die leichte Schulter nehmen.
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Merkelzellkarzinome gehören zu den gefährlichsten Hautkrebsarten. Doch von der Immunabwehr werden sie häufig nicht als Gefahr erkannt. Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) haben nun einen Weg gefunden, den Tumor für die Immunabwehr sichtbar zu machen. Bisherige Therapieansätze könnten damit deutlich wirksamer werden.
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Deutschland ist das Ursprungsland der Solarien. Lange Zeit wurden die Geräte von vielen Menschen ohne weitere gesundheitliche Bedenken genutzt. Da Solarienbesuche nachweislich das Hautkrebsrisiko erhöhen, bestehen in Deutschland inzwischen umfangreiche gesetzliche Vorgaben für Solarienbetreiber sowie ein Nutzungsverbot für Minderjährige.
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Dabrafenib (Handelsname Tafinlar) ist seit 2013 zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation. Seit September 2015 ist Dabrafenib für diese Indikation auch in Kombination mit Trametinib (Handelsname Mekinist) zugelassen, das bereits seit Juni 2014 als Monotherapie eingesetzt werden darf.
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Erstmals lassen sich Metastasen bei schwarzem Hautkrebs in Wächter-Lymphknoten sicher und ganz ohne Operation nachweisen. Das neue Verfahren wurde jetzt erstmals von Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen diagnostisch eingesetzt. Es schont die Patienten, und die Ergebnisse sind deutlich präziser als bei der herkömmlichen Untersuchungsmethode.
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