Für viele Kinder und Jugendliche mit lebensbedrohlichen Blutkrankheiten, angeborenen Stoffwechsel- und Immundefekten oder Krebs ist die Stammzelltransplantation die einzige Überlebenschance. Doch die Stammzelltransplantation ist bis heute mit zahlreichen Komplikationen verbunden. Um diese zu beseitigen und neue Therapiemöglichkeiten zu erschließen, ist Forschung auf höchstem Niveau nötig.
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Die Fachhochschule Frankfurt am Main feiert am 12. Juni 2014 das Jubiläum „100 Jahre Ausbildung für soziale Berufe in Frankfurt am Main“: Am 7. Februar 1914, wenige Monate vor Ausbruch des 1. Weltkriegs, wurde das „Frauenseminar für soziale Berufsarbeit“ eröffnet. Von dieser Institution lässt sich ein roter Faden bis zum heutigen Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit ziehen.
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Wer in der Nähe von Fast-Food-Restaurants lebt und arbeitet, der wird dick, so die Titel zahlreicher Medienberichte. Basis dieser Zeitgeist-Meldungen war wie so oft eine Beobachtungsstudie. „Grundsätzlich kann eine Beobachtungsstudie keine Kausalität, also keine Ursache-Wirkungs-Beziehung belegen“, erklärt Ernährungswissenschaftler Uwe Knop.
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Anlässlich des Aktionstages gegen den Schmerz setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. (DGS) gemeinsam mit den anderen schmerztherapeutischen Fachgesellschaften und Verbänden für eine bessere Versorgung von Schmerzpatienten ein. Unter dem Motto „Schmerzmedizin kennenlernen“ werden heute bundesweit Schmerzzentren für Interessierte und Betroffene ihre Türen öffnen, um über die aktuellen Möglichkeiten einer effektiven Schmerzbehandlung zu informieren.
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Entwicklungs- und Vermarktungsvereinbarung bezüglich eines blutbasierten RAS-Biomarkertests zur Bestimmung des Mutationsstatus bei (metastasierendem) Kolorektalkarzinom (mCRC) geschlossen. Dieser nicht-invasive, schnelle und einfach durchzuführende diagnostische Test soll den RAS-Mutationsstatus eines Patienten in Echtzeit darstellen können und so die klinische Entscheidungsfindung bei mCRC unterstützen.
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Beim ASCO 2014 in Chicago werden die Daten von neun Pipelinekandidaten von Merck Serono für unterschiedliche onkologische und immunonkologische Indikationen werden vorgestellt, darunter Anti-PD-L1, c-Met-Inhibitor und TH-302. Die solide Pipeline spiegelt das Engagement des Unternehmens für Innovationen in der Onkologie und Immunonkologie wider.
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Zahlreiche telemedizinische Projekte laufen derzeit in Deutschland – ein Bereich des Gesundheitswesens, in dem Ärzte ihre Patienten mit Hilfe moderner Informationstechnologien betreuen und Mediziner fehlende Expertise virtuell einholen. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sieht darin einen möglichen Weg, Ärztemangel in unterbesetzten Regionen auszugleichen und die Patientenbetreuung zu verbessern. Dies dürfe jedoch nicht zu Lasten der Qualität der Behandlung gehen, mahnt die Fachgesellschaft.
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Die Herausforderungen und Perspektiven der präklinischen Arzneimittelforschung im Schnittfeld zwischen Hochschulen und Wirtschaft stehen im Mittelpunkt der diesjährigen „House of Pharma“-Frühjahrstagung. Die am 26. und 27. Mai 2014 in Marburg stattfindende wissenschaftliche Konferenz „Success Stories of Preclinical Research between Academia and Industry” – organisiert von der Philipps-Universität Marburg (UMR), der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer – zeigt einmal mehr die Bedeutung der präklinischen Wirkstoffforschung für den Pharmastandort Hessen.
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ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung
Arzneimittelrückstände im Wasser sind ein weltweites Umweltproblem. Auch in Deutschland werden mehr als 150 verschiedene Wirkstoffe in nahezu allen Gewässern nachgewiesen, bis hin zum Grund- und Trinkwasser. Die Spurenstoffe aus Schmerzmitteln, Antibiotika, blutdrucksenkenden Mitteln oder Psychopharmaka stammen meist aus häuslichen Abwässern – doch viele Verbraucher wissen gar nicht, dass sie die Verursacher sind.
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Zum sechsten Mal in Folge nimmt Merck Serono an der „Internationalen Woche der Schilddrüsengesundheit“ teil; das diesjährige Motto lautet „HIGH FIVE“. Fünf handfeste Gründe, auf die Schilddrüse achtzugeben: Schilddrüsenkrebs, Autoimmunität, Unfruchtbarkeit, Angststörungen/Depressionen und Jodmangel.
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Naturmedizin wird in Deutschland immer beliebter. Die Zeiten, in denen Patienten ihre Gesundheit allein den "Halbgöttern in Weiß" anvertrauten, scheinen endgültig vorbei zu sein. Heute fordern Patienten von ihren Ärzten und Apothekern aktiv Wissen zur Naturmedizin ein, sie recherchieren selbstständig im Internet und setzen die Fachleute dadurch permanent unter Druck.
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Stärken Karotten die Sehkraft? Ist Fasten gesund? Und helfen Cola und Salzstangen wirklich bei Durchfall? Diesen und anderen populären Ernährungsmythen gehen die Autoren Sven-David Müller, MSc., Prof. Dr. Michael Vogt und Dipl. troph. Doreen Nothmann in ihrem Buch “Moderne Ernährungsmythen”, welches im Verlag schlütersche erscheint, auf den Grund.
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Großes Lob an alle Beteiligten: Drei Sonderforschungsbereiche an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gehen nach einer positiven Begutachtung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in die Verlängerung. Die wissenschaftlichen Erfolge und intensiven Bemühungen um interdisziplinäre Vernetzungen auch mit anderen Universitäten und Einrichtungen haben die Gutachter mit ihren Empfehlungen zur weiteren Förderung in den kommenden vier Jahren honoriert.
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Das COMPAMED Frühjahrsforum hat sich zu einer Tradition entwickelt. Es bietet bereits im Frühjahr einen Ausblick auf die größte europäische Messe für Zulieferer der medizinischen Fertigung, die jedes Jahr im Herbst in Düsseldorf stattfindet. Zum Thema „Medizintechnik to go – MST-Lösungen für mobile Diagnostik-, Monitoring- und Therapiesysteme“ versammelten sich am 9. Mai 2014 rund 50 Experten in Frankfurt um Vorträge zu den neuesten Trends zu hören und darüber zu diskutieren.
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Eine retrospektive Analyse der Phase-III-Studie CRYSTAL* zur Untersuchung des RAS-Tumorstatus ergab einen signifikanten klinischen Vorteil bei Patienten mit mCRC vom RAS-Wildtyp unter Behandlung mit Erbitux plus FOLFIRI im Vergleich zu FOLFIRI allein. Kein Vorteil konnte bei Patienten mit RAS-Mutationen unter Erbitux plus FOLFIRI gegenüber alleiniger Gabe von FOLFIRI beobachtet werden, was sich mit dem EU-Label und jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen deckt.
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Unter 4.600 Bewerbern hat sich Dr. Florian Andreas Geßler (29) vom Universitätsklinikum Frankfurt durchgesetzt und erhält ein von dem Gates Cambridge Trust finanziertes Stipendium für die University of Cambridge. Der Assistenzarzt in der Klinik für Neurochirurgie am Frankfurter Universitätsklinikum ist einer von 95 Wissenschaftlern aus insgesamt 27 Ländern, die von einem der sehr begehrten Vollstipendien des Gates Cambridge Trust profitieren dürfen.
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Im Bereich der medizinischen Versorgung arbeiten zunehmend Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Bei nicht ausreichenden Sprachkenntnissen können Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Ärzten und Patienten auftreten, die weitreichende Folgen haben.
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Kyriacos Costa Nicolaou gilt als einer der weltweit kreativsten und brillantesten organischen Chemiker. Jeder Chemiestudent kennt ihn als Autor der Lehrbuchreihe "Classics in Total Synthesis". Für ein Laienpublikum hat der aus Zypern stammende Forscher sein Fachgebiet, die Synthese von Natur- und Wirkstoffen, in dem Buch „Molecules that Changed the World“ veranschaulicht.
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Welche Sprachkenntnisse müssen ausländische Ärztinnen und Ärzte mitbringen, die in Deutschland ihren Beruf ausüben möchten? Wie muss ein einheitliches und faires Verfahren zur Überprüfung der sprachlichen Fähigkeiten aussehen, damit den zunehmenden Kommunikationsproblemen in medizinischen Einrichtungen Abhilfe geschafft werden kann?
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Die immer wieder vom Hessischen Apothekerverband (HAV) vorgetragene Kritik an der Nichtlieferfähigkeit von Arzneimitteln wird nun auch vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) unterstützt. BfArM-Präsident Walter Schwerdtfeger forderte am Wochenende in einem Beitrag in der Tageszeitung "Die Welt", eine verbindliche Regelung für die Hersteller, Produktionsprobleme und Lieferschwierigkeiten sofort zu melden.
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