Mit der These, dass das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) die Weiterentwicklung von Medikamenten erschwert, wenn nicht sogar verhindert, beschäftigt sich die Antrittsvorlesung von Dr. Dagmar Braun an der Hochschule Fresenius. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst beruft die promovierte Ärztin in den Professorenstand am Fachbereich Wirtschaft & Medien.
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Wie Zucker als Biomarker das Auffinden eines Tumors erleichtert, wie weit die Diagnostik mit Zuckermolekülen bereits fortgeschritten ist und warum Zucker als Impfstoffe fungieren können, berichten Elisabeth Memmel und Jürgen Seibel in den „Nachrichten aus der Chemie“.
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Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik
Zum dritten Mal vergeben die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (VDE|DGBMT) und das Aktionsbündnis Patientensicherheit den Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik. Bis zum 30. April 2014 läuft die Bewerbungsfrist für den mit 6.500 Euro dotierten Preis.
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Anja Bremm, neue Emmy Noether-Stipendiatin an der Goethe-Universität, kam aus England, um mit Frankfurter Kollegen ihre Arbeiten zum Protein Ubiquitin fortzusetzen. Es könnte eine Rolle bei der Anpassung von Zellen an Sauerstoffmangel und andere Stresssituationen spielen.
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Brustkrebspatienten müssen nicht mehr fürchten, die Kosten für notwendige Knochendichtemessungen selbst tragen zu müssen. Vertragsärzte können diese Untersuchung in spezifischen Fällen seit 1. Januar 2014 direkt mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen, auch wenn noch kein Knochenbruch vorliegt. Der Bewertungsausschuss hat hierzu eine neue Abrechnungsziffer geschaffen.
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Unter dem Motto „30 Jahre Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin – eine starke Gemeinschaft im Auftrag der Schmerzfreiheit“ findet vom 19. bis 22. März in Frankfurt am Main der diesjährige Schmerz- und Palliativtag statt. Eingeladen sind neben Ärzten auch Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Apotheker – denn auch diese sind häufig die erste Anlaufstelle für Schmerzpatienten.
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Krebs ist in Hessen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Bundesweit sind im Laufe ihres Lebens rund 38 Prozent der Frauen und 47 Prozent der Männer betroffen. Fakt ist aber auch, dass 40 Prozent der Krebserkrankungen durch Präventionsmaßnahmen vermeidbar sind.
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In der Broschüre „Weiterbildung-Innere Medizin?“ stellt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) die Förderung des internistischen Nachwuchses in den Mittelpunkt. Dazu gehört, Medizinstudenten, Assistenzärzten und Fachärzten Perspektiven und Wege aufzuzeigen, die das Gebiet Innere Medizin bietet.
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Bei medizinischen Behandlungen wird es immer auch unerwünschte Nebenwirkungen und Behandlungsfolgen geben. Da die moderne Medizin immer komplexer wird, nimmt die Arbeitsdichte in Kliniken und Praxen entsprechend zu. So führen etwa zu viel Materiallagerung auf kleinstem Raum oder fehlende Checklisten bei gleichzeitiger Überlastung des medizinischen Personals aufgrund zu vieler Patienten oft zur Fehlerentstehung.
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Der Klinikverbund Hessen e. V. kritisiert die irreführenden Aussagen des AOK-Krankenhausreports zu Behandlungsfehlern in deutschen Kliniken und weist diese als mangelhaft und völlig überzogen zurück. Zehn Jahre alte Zahlen als Grundlage einer Aussage zu verwenden, sei unseriös und im Sinne der gemeinsamen Aufgabe, eine gute Versorgung der Menschen zu organisieren, leider wenig konstruktiv, sondern schüre Ängste und Verunsicherung.
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Über insgesamt 1,3 Millionen Euro können sich die Marburger und Gießener Mediziner freuen, die bei der jüngsten Förderrunde der Von Behring-Röntgen-Stiftung erfolgreich waren. Stiftungspräsident Friedrich Bohl überreichte im Rahmen zweier Feierstunden die Förderurkunden für die ab 2014 bewilligten Forschungsprojekte. Insgesamt werden acht große Forschungsprojekte unterstützt, von denen fünf in Marburg und drei in Gießen koordiniert werden.
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Mehrfach-Resistenzen von Tumorzellen gegenüber Cytostatika sind ein schwerwiegendes Problem bei der Krebstherapie. Ein chinesisch-amerikanisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun einen neuen gentherapeutischen Ansatz vor, mit dem gegengesteuert werden könnte: Mit einem ausgeklügelten Nanokomplex wird das für die Resistenz kodierende Gen „stummgeschaltet“.
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Merck-Finanzvorstand Matthias Zachert (46) hat den Vorsitzenden des Familienrates, Frank Stangenberg-Haverkamp, sowie den Vorsitzenden der Geschäftsleitung von Merck, Karl-Ludwig Kley, darüber informiert, dass er das Angebot erhalten hat, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG zu werden.
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Die Transplantation tierischer Zellen, Gewebe oder Organe auf den Menschen (Xenotransplantation) könnte eines Tages das Problem des Organmangels lösen. Dabei muss aber sichergestellt sein, dass keine tierischen Erreger auf den Menschen übertragen werden. Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts konnten nachweisen, dass endogene Retroviren des Schweins (PERV) zwar unter bestimmten Umständen in menschliche Blutzellen eindringen, sich dort aber nicht vermehren können.
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Chronische Schmerzen können bisher nur bei einer Minderheit der Patienten zufriedenstellend beseitigt werden. Das ist nicht nur für die Betroffenen belastend, sondern bringt auch gesundheitspolitische und –ökonomische Probleme mit sich. Die Europäische Union fördert deshalb zurzeit verstärkt Gemeinschaftsprojekte zur Schmerzforschung.
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Tobias Abel, Elea Conrad, Theresa Resch und Katrin Friedrich können sich über den von der Sparkasse Langen-Seligenstadt finanzierten Langener Nachwuchswissenschaftspreis 2014 freuen. Der Preis wird vom Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises und dem Paul-Ehrlich-Institut in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben.
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Neue Patientenbroschüre gibt Hilfestellung in Fragen rund um die Rekonstruktion der Brust: Jede achte Frau ist davon betroffen, beinahe jede Zweite ist jünger als 60 - keine andere Krebsart trifft Frauen so umfassend wie Brustkrebs. Es geht nicht nur um eine schwere, gegebenenfalls lebensbedrohliche Krankheit, sondern häufig auch um den Verlust der Brust und damit den gefühlten Verlust der eigenen Weiblichkeit.
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Die Handelsblatt-Jahrestagung "Pharma 2014" findet am 19. und 20. Februar 2014 im Hilton Hotel Frankfurt am Main statt. Themen sind: Die Koalitionsvereinbarungen und ihre Folgen für die Branche. Hoffnungsträger Biopharmazeutika. Patentabläufe - Ende oder Beginn einer Erfolgsgeschichte?
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Was heute in den Laboren entwickelt wird, soll morgen schon Patienten helfen – das wünschen sich Forschende, Mediziner und Arzneimittelentwickler. Wie neue Medikamente schneller auf den Markt kommen und individueller eingesetzt werden können, ist Thema des 2. Symposiums Pharmazeutische Medizin.
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Ein Kongress von Krankenhäusern für Krankenhäuser und deren Partner ist per se schon etwas Besonderes, weil diese als Mitveranstalter sozusagen bis zum Hals täglich mit der wahren Welt der Gesundheitsversorgung zu tun haben. Daher entstehen keine theoretischen Konzepte am grünen Tisch.
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