Neues Gesetz zur sogenannten "Sterbehilfe": Doch wissen die Bundesbürger, worum es dabei geht? Eine Studie zeigt: Nur 11% der Deutschen sind richtig informiert. Eine aktuelle Befragung von Infratest im Auftrag der Deutschen PalliativStiftung ergab, dass 87% der Bundesbürger fälschlich glauben, die Beihilfe zur Selbsttötung in Deutschland sei verboten.
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Medikamente für alle – dieser Vision folgen Wirkstoffforscher aus aller Welt, die vom 31. August 2015 an im mittelhessischen Rauischholzhausen zusammenkommen, wo die zweite „Global Open Source Pharma Konferenz“ stattfindet. Die Initiatoren um den Marburger Pharmazeutischen Chemiker Dr. Peter Kolb haben sich vorgenommen, Alternativen zum bestehenden pharmazeutischen System zu entwickeln, die auf den Prinzipien des freien Informationsaustauschs basieren und sich nach Patientenbedürfnissen richten statt nach Markterfordernissen.
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Mehr als 140.000 junge Menschen haben zwischen 2010 und 2014 eine dreijährige Ausbildung zum oder zur Medizinischen, Zahnmedizinischen bzw. Tiermedizinischen Fachangestellten begonnen. Bleibt es beim Durchschnitt der vergangenen Jahre, so wird die Statistik auch 2015 rund 14.000 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zur/zum MFA aufzeigen. Bei den ZFA sind es rund 12.000 und bei den TFA rund 2.000. Mehr als 95 Prozent davon sind Frauen.
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Es ist kaum bekannt, aber wahr: Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Experten schätzen die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen in Deutschland auf rund 500. Das Durchschnittsalter der Betroffenen liegt bei circa 70 Jahren. Die Unwissenheit sowohl in der Bevölkerung als auch in der Fachwelt führt häufig dazu, dass die Krankheit weit fortgeschritten ist, wenn sie schließlich – nach einer langen Odyssee – diagnostiziert wird.
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Krebs oder kein Krebs? Dies ist üblicherweise erst nach einer mehrere Tage dauernden histologischen Untersuchung zu klären. Mit einer massenspektrometrischen Methode könnte die Frage bald in Echtzeit entschieden werden. Ein britisch-ungarisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie ein endoskopisches System vor, das anhand charakteristischer Massenspektren zwischen verschiedenen Gewebeschichten, bösartigen Tumoren und gutartigen Polypen des Magen-Darm-Traktes differenzieren kann.
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe informierte sich über die Parkinsons-, Demenz- und Krebstherapie am Standort Marburg: "Wir freuen uns sehr, dass Sie sich heute vor Ort über die Marburger Universitätsmedizin informieren", begrüßte Präsidentin Prof. Dr. Katharina Krause Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe im Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM).
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Zusammenhalten gegen Krebs: Anheftungsproteine interagieren gezielt mit dem Zellgerüst, um die Beweglichkeit von Tumorzellen zu fördern. Das zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Marburg, Göttingen, Heidelberg und Turku (Finnland), indem sie den zugrunde liegenden Mechanismus beschreiben. Wenn die beteiligten Verbindungen nicht richtig zusammenwirken, können sich Krebserkrankungen ausbreiten.
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R-Biopharm AG, ein weltweit agierender Anbieter von innovativer klinischer Diagnostik gab heute den Abschluss einer Forschungs- und Entwicklungskooperation mit Apogenix GmbH, ein auf die Immunonkologie spezialisiertes biopharmazeutisches Unternehmen bekannt. Das Ziel der Kooperation ist die Entwicklung von Companion Diagnostic (CDx) Tests für Apogenix' am weitesten fortgeschrittenen Wirkstoffkandidaten APG101, eine neuartige, gezielt wirkende Krebstherapie. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
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Auch dieses Jahr spendete die Wild Beauty AG (Exklusiv-Distributeur der friseurexklusiven Haarkosmetikmarken John Paul Mitchell Systems(R), Kemon & Stagecolor Cosmetics TM) wieder 1 Euro pro verkauftem Produkt der Sonderedition Pink Out Loud! an Brustkrebs Deutschland e.V. Die Produkte im pinken Design sahen nicht nur toll aus – beim Kauf tat auch noch jeder etwas Gutes.
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In Klinik und Praxis bekommen Patienten täglich medizinische Untersuchungen und Behandlungen verschrieben, die ihnen nicht nützen, oder sogar schaden. Andere, hilfreiche Methoden kommen dagegen zu selten zum Einsatz. Dies zu ändern ist Ziel der Initiative "Klug entscheiden" der DGIM. Gemeinsam mit den internistischen Fachgesellschaften benennt die DGIM jetzt diese Fehlversorgung: Bis zum Herbst will sie für jeden internistischen Schwerpunkt zehn Empfehlungen aussprechen, um Über- und Unterversorgung zu verhindern. Eine Umfrage unter Internisten soll zudem Ursachen und Lösungsansätze identifizieren.
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Die Hitzewelle rollt: Wer sich nicht ausreichend vor Hitze und UV-Strahlen schützt, dem drohen Hitze- und Hautschäden. Dann steigt sogar das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, denn ungehindert einwirkendes UV-Licht schwächt den körpereigenen Schutz. Darauf hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) in Berlin hingewiesen.
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Die Zusatzbeiträge, die viele gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) seit Beginn des Jahres erheben, stellen für Versicherte bisher keinen Grund dar, die Kasse zu wechseln. Nahezu alle Mitglieder (97 Prozent) sind im ersten Quartal 2015 ihrer Krankenkasse treu geblieben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) unter 1.000 gesetzlich Versicherten.
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Biologische Arzneimittel wie rekombinante Proteine, monoklonale Antikörper oder manche Impfstoffe werden in Zellkulturen produziert. Um sicherzustellen, dass diese nicht mit Keimen kontaminiert sind, werden spezifische Erregernachweise geführt. Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts haben federführend für die WHO die erste international anerkannte Referenzpräparation für die Testung von Zellkulturen auf Kontamination mit Mykoplasmen entwickelt.
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Günter Feick ist am Donnerstag auf der 15. Ordentlichen Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) in Kassel für weitere vier Jahre als BPS-Vorsitzender bestätigt worden. Es ist die dritte Amtsperiode des langjährigen BPS-Mitgliedes.
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Der Urologe Dr. Stefan Machtens ist am Mittwoch auf der Jahrestagung des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) in Kassel mit der Wil-de-Jongh-Medaille ausgezeichnet worden. Mit dieser Ehrung würdigt der BPS seit 2010 Kompetenz, überdurchschnittliches Engagement und insbesondere die ausgeprägte Patientenorientierung eines klinisch tätigen oder niedergelassenen Arztes. Machtens freute sich sehr und widmete die Auszeichnung dem BPS-Gründer Wolfgang Petter.
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Marburger Krebsforscherinnen und -forscher haben aufgeklärt, welche molekularen Ursachen für Resistenzen gegen verschiedene Leukämie-Medikamente verantwortlich sind. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des „Marburger Carreras Leukämie-Centrum“ belegen in mehreren Veröffentlichungen, wie sich die Prognosen für Krebspatienten verbessern lassen, wenn Molekularmedizin und Krankenversorgung eng ineinandergreifen.
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Ein neuer Behandlungsansatz bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) erlaubt vielen Betroffenen, ihre Medikamente dauerhaft abzusetzen. Das berichten Krebsforscher um Professor Dr. Andreas Burchert von der Philipps-Universität Marburg sowie Professor Dr. Andreas Hochhaus vom Universitätsklinikum Jena. Das Team veröffentlicht seine Ergebnisse in der Juni-Ausgabe der Fachzeitschrift "Leukemia".
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Von Mittwoch, den 10. Juni bis Freitag, den 12. Juni findet die Jahrestagung und 15. Ordentliche Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) in Kassel statt. Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Deutschlandweit werden jährlich 67.000 Neuerkrankungen registriert, an deren Folgen pro Jahr 12.000 Männer sterben.
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Ab dem kommenden Wintersemester kann an der Hochschule Fresenius der Master of Science in Osteopathie erworben werden. In einem zweisemestrigen Voll- und einem dreisemestrigen Teilzeitstudium bietet die Idsteiner Hochschule Interessierten ab September die Möglichkeit, die anwendungsorientierten Fähigkeiten zu vertiefen, die sie aus einem Bachelor-Studium der Osteopathie, einem vergleichbaren Studium im Bereich Gesundheit und Soziales (z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Pflege oder Soziale Arbeit) beziehungsweise aus einer fünfjähriger Osteopathieausbildung mitbringen.
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Mit dem PalliativKalender 2016 präsentieren Hobby- und Profifotografen bewegende Bilder als Ergebnis des jährlichen Fotowettbewerbes. Diesmal hieß das Motto "Mensch bleiben. Lieben bis zuletzt." Intime und bewegende Motive aus dem Leben rücken Hospizarbeit und Palliativversorgung als Alternativen zur "Sterbehilfe" stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung.
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