Vom 29. Mai bis 7. Juni 2015 findet in Hofgeismar der 55. Hessentag statt. Mit dabei: die Selbsthilfegruppe Stoma-Selbsthilfe Hofgeismar. Sie ist Teil der Landesausstellung auf dem 55. Hessentag (29. Mai – 7. Juni) in Hofgeismar
und informiert zum Thema „Stoma und Stoma-Rückverlegung nach einer Darmkrebserkrankung“.
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Der Beruf Osteopath muss als eigenständiger Heilberuf mit Primärkontakt durch eine bundesgesetzliche Regelung anerkannt und die, für die Patientensicherheit notwendige, hohe Qualifikation der Osteopathen festgeschrieben werden. Diese Position vertritt die Konsensgruppe Osteopathie, die mit mehr als 8000 Mitgliedern die Mehrheit der Osteopathen Deutschlands repräsentiert.
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Eine gelungene Kommunikation zwischen Patient und Arzt hat maßgeblichen Einfluss auf die Zufriedenheit der Patienten und den Behandlungserfolg. Deshalb hat sich der 118. Deutsche Ärztetag in Frankfurt am Main intensiv mit kommunikativen Kompetenzen im ärztlichen Alltag befasst.
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Etwa 70 Prozent unserer Gene sind die Blaupause für Biomoleküle, deren Funktion gerade erst entdeckt wird: die nicht-kodierenden RNAs. Statt in Proteine übersetzt zu werden, übernehmen sie vermutlich Steuerungsfunktionen im Körper. Stefanie Dimmeler konnte als eine der ersten Wissenschaftlerinnen nachweisen, dass die Untergruppe der mikro-RNAs bei der Regeneration von Blutgefäßen eine Rolle spielt.
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Im Zeitraum vom 12. bis zum 17. April wurden die beiden Krankenhäuser Oberwart und Güssing in Österreich als erste Krankenhäuser überhaupt mit dem Deutschen Palliativsiegel ausgezeichnet. Im Rahmen einer KTQ-Zertifizierung konnten beide Einrichtungen nachweisen, dass diese über eine hervorragende Qualität in der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden verfügen.
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Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) fordert die Ärzteschaft auf, sich auf dem 118. Deutschen Ärztetag vom 12.5. bis 15.5. in Frankfurt am Main ernsthaft mit den zentralen Problemen der ärztlichen Versorgung zu befassen, anstatt mit den Themen Terminservicestellen und dem Praxisaufkauf den Untergang der ambulanten Arztpraxis heraufzubeschwören.
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Der "Fachbereich 11 – Medizin" der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) bekommt erstmals einen hauptamtlichen Dekan. Der Fachbereichsrat wählte am Montag den Urologen Prof. Dr. Wolfgang Weidner mit großer Mehrheit zum Dekan für die nächste dreijährige Amtszeit, die am 1. Oktober 2015 beginnt. Der 67-Jährige bekam 23 Ja-Stimmen und eine Nein-Stimme.
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Immer mehr internationale Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte aus dem Ausland sind im Zuge des Fachkräftemangels in Deutschland tätig. Sichere Deutschkenntnisse sind dabei ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Berufsausübung, eine nachhaltige Integration und die Patientensicherheit. Zwei führende Unternehmen aus dem Sprachenbereich, PONS und die gemeinnützige telc GmbH, haben sich nun zusammengetan und bieten medizinischen Fachkräften ein Tool, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
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Mamma Mia, bislang bekannt als das Brustkrebsmagazin, widmet sich jetzt einer weiteren wichtigen Erkrankung im Bereich Frauenkrankheiten. Am 8. Mai erscheint erstmals „Mamma Mia! Das Eierstockkrebsmagazin“. Mit Beiträgen von mehr als 10 medizinischen Experten aus der Onkologie wendet sich der Ratgeber an Patientinnen, die an Eierstockkrebs erkrankt sind.
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Wissenschaftler des Georg-Speyer-Hauses und der Universität Frankfurt haben eine neue Funktion des Transkriptionsfaktors RUNX1 bei der Regulation der Entwicklung von Blutzellen (Hämatopoese) aufgedeckt. RUNX1 ist ein wichtiger hämatopoetischer Transkriptionsfaktor. Mutationen in RUNX1 führen zu einer gestörten Differenzierung von Zellen und sind ursächlich mit der Entstehung von Leukämie assoziiert.
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Die MagForce AG, ein auf dem Gebiet der Nanotechnologie führendes Medizintechnik-Unternehmen mit Fokus auf den Bereich der Onkologie, hat heute die Aufstellung ihres fünften NanoActivator(R) bekanntgegeben. Das Gerät wurde am Universitätsklinikum Frankfurt zur Behandlung von Gehirntumoren mit der NanoTherm(R) Therapie installiert.
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Nach der umfassenden Ermittlung der konkreten psycho-sozialen und medizinisch-pflegerischen Bedingungen der Sterbebetreuung in deutschen Krankenhäusern (237 Einrichtungen) und stationären Pflegeeinrichtungen (599 Einrichtungen) wurde im Rahmen der „Gießener Sterbestudien“ zwischen Herbst 2014 und Frühjahr 2015 auch die Versorgung in bundesdeutschen Hospizen untersucht.
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Umfangreiche Daten aus dem Elektronenmikroskop geben erstmals faszinierende Einblicke in die Fusion von Hautzellen nach einer Verletzung. Sie verhalten sich dabei wie ein molekularer Reißverschluss, berichtet ein Forscherteam unter Federführung der Goethe-Universität in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature Cell Biology".
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Merck und Pfizer haben heute den Start einer internationalen Phase-III-Studie (EMR 100070-004) zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit der Prüfsubstanz Avelumab* (MSB0010718C) für die Krebsimmuntherapie und die Behandlung des ersten Patienten bekannt gegeben. Die Prüfung von Avelumab erfolgt im Vergleich zu Docetaxel bei Patienten mit nicht- kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) des Stadiums IIIb/IV, deren Krebserkrankung nach vorausgegangener platinbasierter Doublet-Therapie fortgeschritten ist.
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Etwa eine Milliarde Menschen sterben in diesem Jahrhundert an den Folgen ihres Tabakkonsums, schätzen Experten. Die Sterberate ist für Raucher zwei bis drei Mal höher als für lebenslange Nichtraucher. Meist ist die Todesursache Krebs. Doch auch für viele weitere internistische Erkrankungen erhöht Rauchen das Risiko, zeigt eine aktuelle Studie im "New England Journal of Medicine": 17 Prozent der durch Tabak erhöhten Sterberate hängen mit Erkrankungen zusammen, die bisher nicht den Folgen des Rauchens zugeschrieben wurden. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) nimmt dies zum Anlass, Raucher zum Verzicht aufzurufen.
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Ein zentrales Dogma in der Zellbiologie ist, dass elektrisch geladene Moleküle nicht direkt in Zellen eindringen können. Zellen werden von einer Lipidmembran umschlossen, die eine starke Barriere zwischen dem Zellinneren und dem -äußeren bildet. Diese Barriere ist das wichtigste Hindernis für wirkungsvolle therapeutische Substanzen, das Innere der Zelle zu erreichen und sie zu heilen oder – wie im Fall von Krebszellen – zu zerstören. Wissenschaftler der TU Darmstadt und des Rensselaer Polytechnic Institute haben dieses dogmatische Verständnis der Zelle nun teilweise entkräftet.
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Die fragmentbasierte Wirkstoffentwicklung durchsucht einzelne, kleine Molekülbausteine. Seit dem Jahr 2011 ist das Medikament Vemurafenib zugelassen, das mit einer fragmentbasierten Suche entwickelt wurde. Es wirkt gegen Hautkrebs. Wie diese Technik wirksame Substanzen findet, steht in der neuen Ausgabe der „Nachrichten aus der Chemie“.
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In allen Regionen Hessens sind ambulante Pflegedienste sowie teil- und vollstationäre Einrichtungen täglich im engen Kontakt mit vielen Menschen, die Pflege, Unterstützung und medizinische Versorgung brauchen. Diese Kompetenz vor Ort bringen die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) als Partner in den jetzt offiziell vereinbarten Hessischen Gesundheitspakt ein.
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Stefan Knapp aus Oxford ist neuer Professor für Pharmazeutische Chemie an der Goethe-Universität. Er ist international als Leiter der „Chemical Biology“ Gruppe des Structure Genomics Consortiums bekannt. Das ist ein Zusammenschluss von akademischen Labors und derzeit 10 internationalen Pharmakonzernen mit dem Ziel, neue Targets für die Arzneimittelforschung zu entdecken. Um den Transfer in die Klinik zu beschleunigen, werden Ergebnisse nicht patentiert.
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Fettleibige Menschen erkranken häufiger an Krebs als Normalgewichtige, belegen neuere Untersuchungen. Übergewicht gilt damit als bedeutender Risikofaktor für eine Turmorerkrankung, warnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Beteiligt sind daran vor allem Botenstoffe, die Appetit, Gewicht und Blutzucker regulieren und auch Geschlechtshormone.
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