Am 24. Oktober 2015 veranstaltet die Deutsche Hirntumorhilfe zum 37. Mal den bundesweiten Informationstag zum Thema "Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren" und lädt interessierte Patienten und Ärzte nach Düsseldorf ein. Mit mehr als 500 erwarteten Teilnehmern ist die ganztägige Informationsveranstaltung einzigartig im deutschsprachigen Raum. Die Teilnehmer erwartet ein vielfältiges Vortragsprogramm mit hochkarätigen Referenten.
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Trotz moderner Radiochemotherapieverfahren ist die Prognose bei malignen Gliomen äußerst schlecht. Die operative Therapie steht bisher an erster Stelle bei der Behandlung von Gliomen. Nun haben Ärzte der Neurochirurgischen Klinik am Uniklinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein neues Auswertungsverfahren von radiologischen Bildgebungsverfahren entwickelt, die eine relativ sichere Prognose des Verlaufs der Erkrankung geben. Ihre Erkenntnisse haben die Forscher jetzt in der Fachzeitschrift "Scientific Reports" veröffentlicht.
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Tumorsuppressor-Gene schützen vor Krebs. Ob eine Mutation oder ein Verlust eines solchen Gens tatsächlich Krebs auslöst, musste bislang mit aufwändigen Experimenten nachgewiesen werden. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum setzten nun für diesen Nachweis eine neue gentechnische Methode ein, das CRISPR/Cas9-Verfahren.
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Am Freitag und Samstag, 5. und 6. Juni, tagte die Arbeitsgruppe Hirntumoren der internationalen Gesellschaft für Kinderonkologie (SIOP) in der Heidelberger Print Media Akademie. Über 200 Kinderonkologen, Neuropathologen und Neurochirurgen sowie Strahlentherapeuten aus aller Welt kamen zusammen, um in Workshops die zukünftigen Standards für die Diagnose und Behandlung von Hirntumoren bei Kindern festzulegen.
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Zwei neu entdeckte Biomarker zeigen bei Patienten mit äußerst aggressiven Hirntumoren, den Glioblastomen, zuverlässig ein vergleichsweise langsames Fortschreiten der bislang unheilbaren Erkrankung an. Bei diesen Markern, die sich vor allem bei Patienten mit längerer Überlebenszeit finden, handelt es sich um zwei gemeinsam auftretende Veränderungen am Erbgut sowie um Antikörper, Eiweiße des Immunsystems, die sich gezielt gegen bestimmte Tumorproteine richten.
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Beim Glioblastom, dem bösartigsten unter den Hirntumoren, suchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nach spezifischen Strukturen, die mit zielgerichteten Medikamenten erfolgreich angegriffen werden können. Dabei entdeckten die Forscher ein Enzym, das das Wachstum der Tumoren antreibt.
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Nach Analyse der DNA-Methylierung von 500 Tumoren können Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum nun Ependymome, Tumoren, die im Gehirn und im Rückenmark auftreten, in neun molekulare Gruppen einteilen. Diese Einteilung erlaubt es, den sehr unterschiedlichen klinischen Verlauf der Erkrankungen besser vorherzusagen.
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Die MagForce AG, ein auf dem Gebiet der Nanotechnologie agierendes Medizintechnik-Unternehmen mit Fokus auf den Bereich der Onkologie, gab heute bekannt, dass das von Prof. Dr. med. Roland Goldbrunner geleitete Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) am Universitätsklinikum Köln mit der kommerziellen Behandlung von Gehirntumorpatienten mit der NanoTherm(R) Therapie begonnen hat. Die kommerzielle Anwendung findet zusätzlich zu der gerade laufenden Post-Marketing-Studie statt.
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Anerkennung für Arzt und Forscher der Ulmer Universitätsmedizin: Prof. Dr. Marc-Eric Halatsch, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie, hat für sein auf die Behandlung des Glioblastomrezidivs ausgerichtetes klinisches Therapiekonzept CUSP9 (Coordinated Undermining of Survival Paths by 9 repurposed drugs) den mit 10.000 US-Dollar dotierten Cures Within Reach Award der U.S.-amerikanischen Stiftung CWR erhalten.
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Die MagForce AG, ein auf dem Gebiet der Nanotechnologie führendes Medizintechnik-Unternehmen mit Fokus auf den Bereich der Onkologie, hat heute die Aufstellung ihres fünften NanoActivator(R) bekanntgegeben. Das Gerät wurde am Universitätsklinikum Frankfurt zur Behandlung von Gehirntumoren mit der NanoTherm(R) Therapie installiert.
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Beim „Perfekten Promi Dinner“ auf Vox kochten vier ehemalige Dschungelstars um die begehrte Krone am Herd. Gewonnen haben den lukullischen Wettkampf Aurelio Savina und Walter Freiwald. Der Entertainer Freiwald engagiert sich mit seinem Preisgeld für Hirntumorpatienten und spendet seine gewonnenen 2.500 Euro der Deutschen Hirntumorhilfe e.V.
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Am 9. Mai 2015 veranstaltet die Deutsche Hirntumorhilfe zum 36. Mal den bundesweiten Informationstag zum Thema „Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren“ und lädt interessierte Patienten und Ärzte nach Würzburg ein. Mit mehr als 500 erwarteten Teilnehmern ist die ganztägige Informationsveranstaltung einzigartig im deutschsprachigen Raum.
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Die amerikanische Pediatric Brain Tumor Foundation (PBTF) hat zum ersten Mal den Early Career Development Grant für Nachwuchswissenschaftler in der Krebsforschung ausgeschrieben. Zu den drei Empfängern gehört - als einziger Europäer - auch ein Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK).
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Die MagForce AG, ein auf dem Gebiet der Nanotechnologie agierendes Medizintechnik-Unternehmen mit Fokus auf den Bereich der Onkologie, hat bekannt gegeben, dass die Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Kiel (UKSH) unter der Leitung von Professor Dr. Hubertus Maximilian Mehdorn die kommerzielle Behandlung von Patienten mit Gehirntumoren mit der NanoTherm(R) Therapie initiiert hat.
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Wolfgang Wick, Geschäftsführender Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroonkologie im Deutschen Krebsforschungszentrum, wurde mit dem Translationalen Teil des Deutschen Krebspreises ausgezeichnet.
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Parvoviren können Krebszellen zerstören und werden bereits in einer ersten klinischen Studie als Therapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt. Um sich vermehren zu können, sind die Viren auf ein wichtiges Enzym in der Zelle angewiesen. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten nun, dass es Parvoviren in gesunden menschlichen Zellen nicht gelingt, dieses Enzym zu aktivieren.
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Mit seinen „ERC-Consolidator Grants“ unterstützt der Europäische Forschungsrat (ERC) exzellente junge Wissenschaftler beim Ausbau ihrer unabhängigen Karriere. Zwei Nachwuchsgruppenleitern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum wurde die renommierte Förderung nun zuerkannt: Markus Feuerer erforscht, wie spezielle T-Zellen die Immunreaktion gegen Tumoren verhindern. Um bessere Behandlungsmethoden zu finden, untersucht Haikun Liu, warum sich Hirntumoren aus verschiedenartigen Zellen zusammensetzen.
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Silibinin ist für Menschen ausgesprochen gut verträglich und wird derzeit zur Behandlung von Lebervergiftung durch den Knollenblätterpilz verwendet. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München haben nun in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Halmholtz Zentrums München entdeckt, dass Silibinin sowohl in der Zellkultur, in Tiermodellen als auch in menschlichem Tumorgewebe bei der Behandlung von Morbus Cushing erfolgreich ist.
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Mit der diesjährigen Johann-Georg-Zimmermann-Medaille wird Professor Dr. Peter Lichter vom Deutschen Krebsforschungszentrum für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der Genomforscher überzeugte die Jury durch seine bahnbrechenden Erkenntnisse auf den Gebieten der molekularen Zytogenetik und der Struktur von Genomen. Darüber hinaus entwickelte er neue Technologien, um grundlegende Mechanismen der Krebsentstehung aufzuklären.
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Bei der Kontrastmittel-Darstellung von Tumoren gelingt es bisher nicht, die Tumorzellen selbst spezifisch anzufärben. Die gängigen Kontrastmittel gelangen nach intravenöser Gabe nur in in den Raum zwischen den Tumorzellen. Durch besondere, an die üblichen Kontrastmittel angebrachte Verbindungsmoleküle, sogenannte Liganden (wie Duftstoffe, Antibiotika, Magenmotilitätshemmer, Neurotransmitter) gelang es Professor Stefan Heckl an der Universitätsklinik Tübingen und seinem Team Prostatakarzinom- und Glioblastomzellen ganz spezifisch darzustellen.
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