Novocure, ein Onkologieunternehmen, das seine Produkte bereits kommerziell vertreibt, gab bekannt, der japanischen Behörde für Arzneimittel und Medizinprodukte (PMDA) das zum PMA-Antrag (Pre-Market Approval) gehörende Registrierungsdossier zwecks Zulassung des NovoTTF-100A-Systems zur Behandlung rezidivierter Glioblastome vorgelegt zu haben.
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Große Fortschritte in der Diagnose können über Ultraschall und Röntgengeräte erreicht werden. Hirsch verweist auf häufig im Säuglingsalter auftretende Magen- oder Darmerkrankungen, die falsch behandelt zum Tod führen. Darunter fällt zum Beispiel eine Magenausgangsverdickung, die mit einer kleinen Operation zu beheben ist – und sich mit Ultraschall erkennen lässt. Das Spektrum spezifischer Kinderkrankheiten ist groß und reicht von Fehlbildungen und Entzündungen aller Organe bis zu typischen Knochen- und Hirntumoren.
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Cortison ist eine starke Waffe bei der Behandlung von Hirntumoren. Doch das Medikament muss mit großer Umsicht eingesetzt werden. Das haben Untersuchungen von Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ergeben. Das Team um den Neuroonkologen Dr. Nicolai Savaskan hat herausgefunden, dass Cortison das Wachstum von Tumorzellen beschleunigen kann.
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Die MagForce AG (Frankfurt, Entry Standard, Xetra: MF6 ISIN: DE000A0HGQF5), ein auf dem Gebiet der Nanotechnologie führendes Medizintechnik-Unternehmen mit Fokus auf dem Bereich der Onkologie, hat heute die Gründung der MagForce USA, Inc. mit der gleichzeitigen Übertragung einer Lizenz zur Entwicklung und Kommerzialisierung der NanoTherm(R) Therapie insbesondere zur Behandlung von Hirn- und Prostatakrebs bekannt gegeben.
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Ballaststoffe machen nicht nur satt und unterstützen die Verdauung. Die Faserstoffe sind auch eine wirksame Waffe bei der Behandlung bösartiger Hirntumoren. Das haben Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) herausgefunden. Seine Forschungsergebnisse hat das Team um die Ärzte Dr. Ilker Eyüpoglu und Dr. Nicolai Savaskan von der Neurochirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen jetzt im Fachjournal „Cancer Medicine“ veröffentlicht.
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Die Bestrahlung mit schweren Ionen eignet sich vor allem für Krebspatienten mit schwer zugänglichen Tumoren, beispielsweise im Gehirn. Diese Teilchen schädigen kaum das durchdrungene Gewebe, sondern können so eingesetzt werden, dass sie ihre maximale Energie erst direkt im Ziel, dem Tumor, abgeben. Bei der Erforschung dieser relativ jungen Therapiemethode geht es immer wieder um die exakte Dosierung.
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Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen den Krebs unterstützen. Voraussetzung für eine solche therapeutische Impfung sind Proteinstrukturen, in denen sich die Krebszellen von gesunden Zellen unterscheiden. Genmutationen der Tumorzellen bewirken häufig genau solche Unterschiede: Sie führen zu veränderten Proteinen, die von den Immunzellen erkannt werden können.
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Professor Dr. Günther Deuschl von der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Direktor der Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, ist zum Präsidenten der neu gegründeten European Academy of Neurology (EAN) gewählt worden.
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Medulloblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren bei Kindern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Krebsarten weisen sie besonders wenige Mutationen in wachstumsfördernden Genen auf. Es war daher nicht klar, warum sie ein derart aggressives Wachstumsverhalten an den Tag legen. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun gemeinsam mit einem internationalen Kollegenteam heraus, dass bei einer besonders bösartigen Gruppe der Medulloblastome die Krebsgene meist nicht verändert sind, sondern stärker oder schwächer abgelesen werden.
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Bösartige Hirntumore gelten als schwer behandelbar. Die Therapien der Wahl sind Operation und/oder Bestrahlung. Die Behandlung der Tumoren im Gehirn verläuft dabei oft unbefriedigend. Biologische Methoden wie Hyperthermie und Weihrauch können die Behandlung von Hirntumoren wirksam ergänzen.
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Schwindel, unerfüllter Kinderwunsch, Gesichtsfeldeinschränkungen, Kopfschmerzen – es sind die unterschiedlichsten Symptome, die auf einen Tumor an der Hirnanhangdrüse hinweisen können. „CT- und MRT-Aufnahmen des Kopfes werden ja bei den unterschiedlichsten diagnostischen Untersuchungen vorgenommen. Erst dann werden Veränderungen an der Hypophyse augenfällig“, erläutert PD Dr. Anke Tönjes, Oberärztin in der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie.
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Am 08. Juni ist Welthirntumortag. Dies nimmt die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz zum Anlass, Betroffene, Angehörige, Interessierte und Ärzte in einer Reihe von Themenabenden über Auswirkungen und Begleiterscheinungen von Hirntumorerkrankungen zu informieren.
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In Leipzig hat die Forschung einen großen Anteil an den Fortschritten in der Neurochirurgie. Durch die Entwicklung patientenindividueller Modelle konnte die Tiefenhirnstimulation, bei der ein Hirnstimulator im Gehirn winzige elektrische Impulse abgibt, die beispielsweise Parkinson-Patienten helfen können, qualitativ verbessert werden. Zudem widmet sich die Klinik dem Verständnis von Hirntumoren und deren Behandlung, sowie dem Neuro-Monitoring im OP-Saal und auf der Intensivstation.
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Am heutigen Freitag, den 23. Mai 2014 werden zwei Wissenschaftler des DKFZ, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, für ihre exzellent publizierten Arbeiten zu kindlichen Tumoren des Nervensystems, in der Charité Berlin ausgezeichnet.
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Ein Register von 457 Patienten mit rezidivem Glioblastom zeigt, dass Patienten, die 2012 und 2013 einer kommerziellen NovoTTF-Therapie unterzogen wurden, die längste mittlere Überlebensrate erreichten, die bis dahin in nicht-experimentellen Anwendungen bei Patienten mit rezidivem Glioblastom erzielt wurde.
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten in bösartigen Hirntumoren von Mäusen das Molekül, das den Tumorstammzellen ihre gefährlichen Eigenschaften verleiht. Schalteten sie diesen Stammzellmarker aus, so überlebten die krebskranken Mäuse länger. Auch menschliche Hirntumor-Stammzellen verlieren die Fähigkeit zur Selbsterneuerung, wenn der Stammzellmarker ausgeschaltet wird. Eine Blockade des Markers könnte daher auch das Wachstum aggressiver Hirntumoren bei Menschen eindämmen.
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Am Samstag, den 10. Mai 2014, fand zum 34. Mal der bundesweite Informationstag zu Fortschritten in der Therapie von Hirntumoren und Hirnmetastasen statt. Von 9:30 bis 19:00 Uhr lud die Deutsche Hirntumorhilfe interessierte Patienten, Angehörige und Ärzte an die Universität zu Köln ein. Mehr als 500 Teilnehmern kamen nach Köln und hörten interessiert den Medizinern zu, die über Standards und Innovationen in der Hirntumor-Therapie referierten und anschließend den Teilnehmern für individuelle Fragen zur Verfügung standen.
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Unter 4.600 Bewerbern hat sich Dr. Florian Andreas Geßler (29) vom Universitätsklinikum Frankfurt durchgesetzt und erhält ein von dem Gates Cambridge Trust finanziertes Stipendium für die University of Cambridge. Der Assistenzarzt in der Klinik für Neurochirurgie am Frankfurter Universitätsklinikum ist einer von 95 Wissenschaftlern aus insgesamt 27 Ländern, die von einem der sehr begehrten Vollstipendien des Gates Cambridge Trust profitieren dürfen.
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Zum zweiten Mal in Folge tritt Novocure auch in diesem Jahr als Sponsor der Kampagne Tune-In to GBM auf. Die Kampagne ist ein öffentlicher Aufruf, der anlässlich des Monats der Aufklärung über Hirntumoren in den USA in diesem Mai auf die Krebsform Glioblastom (GBM) aufmerksam machen soll.
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In Deutschland erkranken jährlich circa 7.000 Menschen an Gehirntumoren. Die häufigste und zugleich bösartigste Tumorart ist das Glioblastom, ein sehr schnell wachsender Tumor, der im Hirngewebe selbst entsteht. Patienten mit dieser Diagnose erwartet eine anstrengende und langwierige Behandlung mit Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie – bisher ohne Chance auf vollständige Heilung. Das Zentrum für Hirntumoren des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) erstellt jetzt in interdisziplinärer Zusammenarbeit eine Patienten- und Gewebedatenbank für Hirntumoren.
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