Welche neuen Methoden der Bildgebung unterscheiden in Echtzeit zwischen krankem und gesundem Hirngewebe und könnten Tumorentfernungen so noch sicherer machen? Wann sollte beim Bandscheibenvorfall konservativ, wann operativ behandelt werden? Und welche neuen Ansätze gibt es bei den neurorestaurativen Therapien, die darauf abzielen, verloren gegangene Hirnfunktionen wiederherzustellen?
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Bei Gehirnoperationen wegen eines Tumors ist krankes Gewebe oft nicht von gesundem zu unterscheiden. Doch gerade in Gehirn und Rückenmark hätte die Entfernung gesunden Gewebes schwerwiegende und irreparable Folgen für den Patienten. Lösen könnte dies eine neue Mikroskopie-Technik – die CARS (Coherent Antistokes Raman Scattering)-Mikroskopie, die in Echtzeit Bilder in hoher Auflösung liefert.
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Der "Ependymoma Awareness Day" am 10. April macht auf einen seltenen und gefährlichen Hirntumor aufmerksam, der bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen auftritt, das Ependymom. In den letzten Jahren konnten internationale Forschungskonsortien erstmals relevante Ergebnisse erzielen, die ein besseres Verständnis der Krankheit ermöglichen. Dadurch besteht zum erstem Mals die Chance, zielgerichtete Therapien gegen die Tumoren entwickeln zu können.
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Wie entsteht Krebs? Das ist immer noch eine der brennendsten Fragen der Gegenwart. Krebsstammzellen rücken dabei immer mehr in den Fokus der Forschung. Forscher des Biozentrums der Universität Basel und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben nun herausgefunden, dass durch den Funktionsverlust eines Proteinkomplexes Hirntumore entstehen, indem sich Vorläuferzellen zu neuronalen Stammzellen zurückdifferenzieren. Die Ergebnisse wurden kürzlich in "Cell" publiziert.
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NW Bio erhält "Krankenhausausnahme" für ein Frühzugangs-Programm und Anspruchsberechtigung auf Kosten-Erstattung für DCVax-L. Northwest Biotherapeutics (NW Bio), ein Biotechnologie-Unternehmen, das persönlich zugeschnittene DCVax®-Immuntherapien für solide Tumoren entwickelt, gab heute bekannt, dass es vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Genehmigung für ein als "Krankenhausausnahme" bekanntes Frühzugangsprogramm gemäß § 4b des Arzneimittelgesetzes erhalten hat.
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Am 10. Mai 2014 veranstaltet die Deutsche Hirntumorhilfe zum 34. Mal den bundesweiten Informationstag zum Thema „Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren“ und lädt interessierte Patienten und Ärzte nach Köln ein. Mit mehr als 500 erwarteten Teilnehmern ist die ganztägige Informationsveranstaltung einzigartig im deutschsprachigen Raum. Die Teilnehmer erwartet ein vielfältiges Vortragsprogramm mit hochkarätigen Referenten.
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Ependymome sind aggressive Hirntumoren, an denen vor allem Kleinkinder erkranken. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg waren maßgeblich an einer umfassenden molekularen Analyse dieser Tumoren beteiligt. Sie entdeckten, dass Ependymome mit günstiger und ungünstiger Prognose sich deutlich voneinander unterscheiden.
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Fischen nach Krebszellen - so könnte man das Verfahren beschreiben, das Wissenschaftler an der Emory University School of Medicine entwickelt haben. Eine winzige Rute holt im Gehirn Tumorzellen ein und führt sie aus dem Gehirn hinaus zum Absterben. Glioblastome gelten als die am häufigsten auftretende und aggressivste Art von Gehirnkrebs bei Erwachsenen.
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Eine möglichst schonende Therapie für Kinder und Jugendliche mit bestimmten Hirntumoren, so genannten Medulloblastomen, ist das Ziel eines neuen europaweiten Forschungsprojekts. Die Zentrale dieser Studie, an der rund 150 Kliniken aus 16 europäischen Ländern teilnehmen, befindet sich im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
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Zwei Mediziner am Universitätsklinikum Bonn wollen neue wirkungsvolle Therapien gegen Hirntumore entwickeln. Ihr Projekt wird jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in einer Höhe von 1,7 Millionen Euro über drei Jahre gefördert. Ziel der Förderlinie „Validierung des Innovationspotentials wissenschaftlicher Forschung – VIP“ seitens des BMBF ist, Ideen aus der Universität für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar zu machen.
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Das Glioblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor im Erwachsenenalter – und bis heute nicht heilbar. Auch nach scheinbar erfolgreicher Operation, Bestrahlung und Chemotherapie wächst der Tumor erneut. Jetzt haben Wissenschaftler, darunter der Ulmer Neurochirurg Professor Marc-Eric Halatsch, einen „Medikamentencocktail“ entwickelt, mit dem sich die Überlebenszeit von Patienten mit einem Rezidiv womöglich verbessern lässt.
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Berg, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich der Erforschung von Gesundheitslösungen durch einen datengesteuerten, biologischen Forschungsansatz verschrieben hat, verkündete heute die erste klinische Phase-Ib-Studie ihrer Art, die in Zusammenarbeit mit dem Weill Cornell Medical College, der Palo Alto Medical Foundation und dem MD Anderson Cancer Center durchgeführt wird.
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Diffuse Astrozytomen sind Vorstufen von bösartigen Hirntumoren, die vorwiegend junge Erwachsene betreffen und bisher unheilbar sind. In diesen Tumoren ist das Protein Isozitratdehydrogenase 1 (IDH1) häufig verändert (mutiert). Die Mutation besteht darin, dass eine Aminosäure ihren Platz wechselt. Dieses mutierte Protein (IDHR132H) ist dann in allen Tumorzellen nachweisbar, nicht aber in anderen Körperzellen.
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Einer der unheilvollsten Gehirntumore ist das Glioblastom: Trotz aggressiver chirurgischer Eingriffe, Bestrahlung und Chemotherapie verläuft diese Erkrankung fast immer tödlich. Jetzt war ein Forscherteam der UZH mit einer neuartigen Therapieform erfolgreich: Dabei wird das körpereigene Abwehrsystem angeregt, die Krebszellen im Gehirn zu erkennen und gezielt zu eliminieren.
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Erfolg für drei Freiburger Anträge im Juniorprofessoren-Programm des Landes Baden-Württemberg: Die Juniorprofessorin Dr. Jennifer Andexer sowie die Juniorprofessoren Dr. Tim Epkenhans und Dr. Winfried Römer erhalten in den kommenden drei Jahren insgesamt 417.897 Euro für ihre Projekte. Winfried Römer, Fakultät für Biologie und Exzellenzcluster BIOSS Centre for Biological Signalling Studies und sein Team forschen dabei zu „Lectin-based anti-cancer drug delivery across the blood-brain barrier”.
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Wie Novocure heute in Haifa, Israel, bekannt gab, habe man die ersten Patienten in die EF-21 Studie aufgenommen, eine prospektive randomisierte klinische Studie der NovoTTF(TM) Therapie für Patienten mit von nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom hervorgerufenen Hirnmetastasen (NSCLC). Die NovoTTF Therapie ist eine anti-mitotische Behandlung die mit dem NovoTTF-100A System während des ganzen Tages erfolgt.
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Neuroonkologiefachleute aus aller Welt werden in San Francisco zusammenkommen, wo Daten präsentiert werden sollen, die die Rolle von Tumor Treating Fields (TTFields) in der Behandlung von rezidiven Glioblastom-Gehirntumoren belegen. Dabei wird Novocure auf dem 4. Vierjahrestreffen der WFNO fünfzehn Abstracts zur Beschreibung der neuesten Aspekte der NovoTTF(TM)-Therapie präsentieren.
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Bei etwa der Hälfte der hochgradig bösartigen Gliome bei Kindern ist eines der DNA-Verpackungsproteine mutiert, das Histon H3.3. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten nun, wie sich diese Mutation auswirkt: Sowohl das mutierte Histonprotein selbst als auch das Erbgut der Tumorzellen enthält weniger Methylmarkierungen.
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Jüngste Trendanalyse bei OeGHO-/DGHO-Tagung präsentiert: Die jüngste Analyse im Rahmen der randomisierten Wirksamkeitsstudie zur Behandlung des Glioblastoma Multiforme (GBM), einer besonders aggressiven Form unter den Gehirntumoren, bestätigt den Trend früherer Auswertungen eindrucksvoll: Die Krebsimmuntherapie AV0113 des Wiener Biopharma-Unternehmens Activartis scheint das Tumorwachstum deutlich zu bremsen.
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Dr. Dominik Sturm, Arzt am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg und Wissenschaftler der Abteilung für Pädiatrische Neuroonkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), ist für seine wissenschaftliche Arbeit zur Entstehung kindlicher Hirntumoren zweifach ausgezeichnet worden.
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