Beiträge nach Stichwort
| Krebshilfe
40 Millionen Euro für die Bekämpfung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
Der Weltkrebstag am 4. Februar steht in diesem Jahr erneut unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“. Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren setzt sich die Deutsche Krebshilfe dafür ein, die Versorgung von krebskranken Menschen immer weiter zu verbessern. Angesichts der nach wie vor schlechten Behandlungsmöglichkeiten bei Bauchspeicheldrüsenkrebs richtet die gemeinnützige Organisation nun das Förderungsschwerpunktprogramm ‘Deutsche Allianz Pankreaskarzinom’ - ‘German Pancreatic Cancer Alliance (GPCA)’ ein, um die Situation für Betroffene zu verbessern. Sie stellt dafür 40 Millionen Euro bereit.
Weiterlesen| Carstens-Stiftung
Carstens-Stiftung stellt je 360.000 EUR für 4 Habilitand*innen bereit
Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung stellt Mittel für 4 Habilitand*innen bereit, um die Nachwuchslücke im Bereich der universitären Naturheilkunde und Komplementärmedizin zu schließen. Der Förderumfang beträgt insgesamt bis zu 360.000 Euro pro Kandidat*in über 3 Jahre (120.000 Euro p.a.).
Weiterlesen| Halle (Saale)
Austauschtreffen der Frauenselbsthilfe Krebs
Die Frauenselbsthilfe Krebs (FSH) lädt zu einem Austauschtreffen ins Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle, in der Mauerstraße 5 ein. Das Treffen findet am Mittwoch, 31. Januar 2024, 17:00 Uhr, im Kleinen Saal, in der 5. Etage statt.Zu diesem Treffen sind Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte herzlich eingeladen.
Weiterlesen| Depressionshilfe
Patientenkongress Depression für Betroffene und Angehörige: „Gemeinsam statt einsam“
Am 1. Juni 2024 veranstalten die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention und die Deutsche DepressionsLiga e.V. den Patientenkongress Depression in der Alten Oper Frankfurt am Main. Die in Deutschland einmalige Veranstaltung ist für an Depression erkrankte Menschen und deren Angehörige eine Gelegenheit, sich über die Erkrankung zu informieren sowie mit anderen Betroffenen auszutauschen. Erwartet werden rund 1.200 Gäste.
Weiterlesen| corrigo AG
Effektive Krebsfrüherkennung ist möglich und bezahlbar
Krebserkrankungen stellen zahlreiche Menschen immer wieder vor Herausforderungen: Nicht nur ist die Krankheit mit einem oft langen Leidensweg und Schmerzen verbunden, was Patienten und Angehörige ungemein belastet - auch zählt Krebs nach wie vor zu einer der häufigsten Todesursachen. Umso wichtiger ist es, potenzielle Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und ihnen bestmöglich vorzubeugen, wofür sich auch Ralf Willems, Versicherungsmakler sowie Gründer und Vorstand der corrigo AG, aktiv einsetzt. Worauf kommt es dabei aber wirklich an?
Weiterlesen| AOK PLUS
Gib dem Krebs keine Chance
Mehr als die Hälfte der Menschen in Sachsen und Thüringen geben an, regelmäßig zu Krebsvorsorgeuntersuchungen zu gehen. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag der AOK PLUS. Was erst mal gut klingt, sieht beim Blick auf die konkreten Zahlen anders aus. Diese stagnieren auf niedrigem Niveau. Dabei sind viele Krebserkrankungen heute heilbar oder mit sehr guten Überlebenschancen verbunden, sofern sie frühzeitig erkannt werden.
Weiterlesen| Weltkrebstag
Künstliche Intelligenz wird die Krebsforschung revolutionieren
Krebs ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen unverändert die zweithäufigste Todesursache im Land. Die Mitarbeitenden des Krebsregisters Baden-Württemberg erforschen derzeit, wie künstliche Intelligenz die Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten verbessern kann.
Weiterlesen| Exzellenzförderung
Essener Krebsexperten: Neue Behandlungsperspektiven für Tumoren des Immunsystems
Die Forschung von Prof. Dr. Christian Reinhardt am Universitätsklinikum Essen zielt darauf ab, die Heilungschancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, bei denen das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom zu schweren Krankheitsversläufen führt. Die durch Krebs ausgelöste Vergrößerung der Lymphknoten ist die häufigste Lymphom-Erkrankung bei Erwachsenen.
Weiterlesen| MDC für Molekulare Medizin
Dritter ERC-Grant für Gaetano Gargiulo
Zellbasierte Immuntherapien, besonders CAR-T-Zellen aus dem Labor, gelten bei vielen Krebsleiden als vielversprechend. Aber wie können wir effektive Immunzellen produzieren? Mit einem ERC-„Proof of Concept“-Grant entwickelt Gaetano Gargiulo vom Max Delbrück Center ein neuartiges Screening-Werkzeug.
Weiterlesen| Max-Planck-Institut
Es liegt in unseren Genen – und wie sich unser Genom in 3D faltet
„Die 3D-Struktur des Genoms beeinflusst die Aktivität der Gene. Durch die Faltung kommen regulatorische DNA-Abschnitte zur richtigen Zeit mit den richtigen Genen in Kontakt und schalten diese an oder aus“, erklärt Dr. Oudelaar, die am Institut eine Lise-Meitner-Forschungsgruppe leitet. Ist die Genaktivierung gestört, kann dies verschiedene Krankheiten beim Menschen wie beispielsweise Krebs verursachen.
Weiterlesen| MedUni Wien
Gemeinsam gegen Krebs: Das Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) setzt neue Maßstäbe
Im Vorfeld des Weltkrebstages am 4. Februar geben die Medizinischen Universitäten in Graz, Innsbruck und Wien einen wichtigen Zusammenschluss bekannt: Das neugegründete Austrian Comprehensive Cancer Network (ACCN) bündelt die Expertise der Comprehensive Cancer Center (CCC) in Graz, Innsbruck und Wien.
Weiterlesen| Bayern
Aktuelle Diskussionen der Gesundheitsministerkonferenz (GMK)
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach dringt auf rasche Nachbesserungen beim E-Rezept. Bayern hat zudem seine Forderung nach einer stärkeren Regulierung von investorengetragenen medizinischen Versorgungszentren (iMVZ) in die Gesundheitsministerkonferenz eingebracht.
Weiterlesen| Spendensammlung
Großes Herz für krebskranke Kinder: 42.000 Euro gesammelt
Im vergangenen Jahr sammelte die Aktion „Ein Herz fürs Olgäle“ in zahlreichen Veranstaltungen über 40.000 Euro an Spenden für krebskranke Kinder. „ Das Herzblut und Engagement der Aktion, die zu den treuesten und längsten Förderern gehört, macht mich geradezu sprachlos“, so Dr. Claudia Blattmann, Ärztliche Direktorin der Pädiatrischen Onkologie im Olgahospital des Klinikums Stuttgart, bei der Übergabe der Jahresspende in Ditzingen.
Weiterlesen| MedUni Wien
Vorsorgetag informiert über Krebs-Risiko
Das Comprehensive Cancer Center Vienna von MedUni Wien und AKH Wien lädt im Umfeld des Weltkrebstages am 17. Februar 2024 von 9.00 – 13.00 Uhr zum Krebs-Vorsorgetag (hybrid). Das Ziel: Krebs verhindern oder möglichst früh erkennen. Referent:innen verschiedener Fachrichtungen klären über Vorsorge, Impfung, Genetik und Früherkennung auf.
Weiterlesen| Österreich
Krebsversorgung 2040 – dringende Maßnahmen notwendig
Die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) und die Österreichische Krebshilfe präsentieren den "Österreichischen Krebsreport 2023" und weisen auf wichtige Massnahmen hin, um die Krebsversorgung 2040 zu gewährleisten.
Weiterlesen| Österreich
Studie enthüllt anhaltenden Informationsmangel zur Krebsvorsorge
IMAS International präsentiert alarmierende Ergebnisse und zeigt Handlungsbedarf auf dem Weg zum Weltkrebstag. So sind zum Beispiel 23 Prozent der österreichischen Bevölkerung ab 16 Jahren der Meinung, dass Raucher:innen kein erhöhtes Risiko haben, an Krebs zu erkranken und 15 Prozent geben an, dass es auf die Dosis ankommt.
Weiterlesen| Neuroblastom
Flüssigbiopsien sollen Rückfall bei Kinderkrebs frühzeitig erkennen
Neuroblastome betreffen Kinder im Vorschulalter – im EU-Raum sind es 1500 Fälle jährlich. Wissenschafter:innen aus führenden europäischen Forschungseinrichtungen der pädiatrischen Onkologie testen nun Flüssigbiopsien als Diagnoseinstrument für Rezidive. Das fünfjährige EU-Horizon-Projekt wird koordiniert von der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und wissenschaftlich geleitet von der St. Anna Kinderkrebsforschung und dem Princess Máxima Center.
Weiterlesen| DEGRO
Gute Therapieergebnisse dank Strahlentherapie
Zum Weltkrebstag am 4. Februar 2024 möchte die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) auf die großen Fortschritte in der Krebstherapie hinweisen und den Betroffenen Mut machen. Gerade im Bereich der Strahlentherapie haben viele Fortschritte dazu geführt, dass die Lebensqualität und die Prognose der Patientinnen und Patienten steigt. Beispielsweise ist durch die Bestrahlung oft ein Organerhalt möglich, auch konnte gezeigt werden, dass durch eine prophylaktische Strahlentherapie von Krebspatientinnen und -patienten mit Knochenmetastasen das Risiko für das Auftreten sogenannter skelettaler Ereignisse sinkt.
Weiterlesen| Psychologische Interventionen
Tumorstudie der SRH und der St.-Barbara-Klinik erweitert
Die laufende Studie durchgeführt in Zusammenarbeit zwischen der SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen und der St. Barbara Klinik Hamm konzentriert sich darauf, die Auswirkungen gezielter psychologischer Interventionen auf das Wohlbefinden von Patientinnen und Patienten mit Tumoren nach einer Operation zu untersuchen.
Weiterlesen| Max-Planck-Institut
Franz-Ulrich Hartl wird mit renommiertem Wissenschaftspreis ausgezeichnet
Franz-Ulrich Hartl hat vor allem zwei Bereiche im Blick: Neurodegenerative Erkrankungen und Krebs: „Wenn es uns gelingt, die molekularen Chaperone mit Medikamenten zu aktivieren, könnten wir vielleicht den Zelltod verhindern oder verzögern. Der andere Bereich betrifft Krebszellen. Diese sind auf verschiedene Proteine angewiesen, die ihr Wachstum fördern. Diese Proteine sind oft stark von molekularen Chaperonen abhängig. In diesem Fall möchten wir die molekularen Chaperone hemmen und dies mit anderen Mitteln der Chemotherapie kombinieren.“
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