Am 13. September findet der World Sepsis Day statt und vereint jedes Jahr weltweit Menschen im Kampf gegen Sepsis. Unter dem Motto "Die Umsetzung der WHO Sepsis Resolution auf nationaler und internationaler Ebene“ ruft die Sepsis Stiftung, gemeinsam mit dem Bündnis Deutschland Erkennt Sepsis, sowie der Global und der European Sepsis Alliance in einem zentralen Event am 12. September dazu auf, das Bewusstsein für Sepsis zu erhöhen, vermeidbare Todesfälle und Sepsisfolgen zu verringern.
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Forscher der St. Anna Kinderkrebsforschung und der Eberhard Karls Universität Tübingen zeigten, dass eine Immuntherapie nach einer Stammzelltransplantation bestimmte Nerventumore bei Kindern nachhaltig bekämpft. Entscheidend ist dabei, dass durch Stammzellen eines Elternteils erkrankte Kinder mit einem neuen Immunsystem ausgestattet werden, das wesentlich besser auf Immuntherapien anspricht.
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Ein großer Vorteil nuklearmedizinischer Techniken besteht darin, dass die gleiche Substanz, die zur nuklearmedizinischen Bildgebung von Tumoren verwendet wird, auch therapeutisch eingesetzt werden kann. Darauf verweist die Österreichische Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGNMB) anlkäßlich des Europäischen Prostata-Tages am 15. September 2023.
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Im vergangenen Jahr investierten die Stiftung Krebsforschung Schweiz und die Krebsliga Schweiz insgesamt rund 19 Mio. Franken Spendengelder in die Krebsforschung. Der heute publizierte Bericht "Krebsforschung in der Schweiz" zeigt, nach welchen Kriterien die Gelder vergeben werden und welche neuen Erkenntnisse die erfolgreich geförderten Projekte hervorgebracht haben.
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Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Federführung der DARUM GbR in Köln findet in dem jetzt vorliegenden vorläufigen HTA-Bericht für die patientenrelevanten Endpunkte keine Vorteile oder Nachteile von PEF-Maßnahmen. Für die in der ergänzenden Betrachtung untersuchten sogenannten PEF-relevanten Endpunkte zeigen die ausgewerteten Studien einen Vorteil im Vergleich zur Standardversorgung.
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Die Wissenschaftlerinnen Barbara Maier und Clarissa Campbell, Principal Investigators am CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, werden beide mit den renommierten ERC Starting Grants ausgezeichnet. Ihre Themen: "Wie Stoffwechsel und Immunsystem im Darm zusammenspielen" und "Das Zusammenspiel zwischen Tumoren und Lymphknoten verstehen".
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Ob sich aggressive Krebszellen ungehindert ausbreiten können, hängt nicht zuletzt von ihrer zellulären Nachbarschaft ab. Fabian Coscia will analysieren, was genau in diesem Zusammenspiel auf der Proteom-Ebene passiert. Dafür bekommt er nun eine Millionenförderung des Europäischen Forschungsrates ERC.
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Am Donnerstag, den 14. September 2023 bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. ihre psychosoziale Krebsberatung für Betroffene und ihre Angehörigen aus Wittenberg kostenfrei an. In der Außensprechstunde der Krebsberatungsstelle informieren Psychoonkologen zu Krebserkrankungen, unterstützen bei der Krankheitsbewältigung und bei der Entscheidungsfindung.
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Viele Menschen, die fortschreitende, lebensverkürzende Erkrankungen haben, brauchen eine besondere Begleitung. Sie ist teilweise hochkomplex und umfasst medizinische, pflegerische, soziale, psychologische und spirituelle Aspekte. An der Hochschule Bremen (HSB) gibt es seit dem Sommersemester 2023 den internationalen Masterstudiengang Palliative Care. Ein Interview mit der Leiterin Prof. Dr. Henrikje Stanze verdeutlich, warum der Studiengang für die Gesellschaft so wichtig ist und wie Verantwortliche davon profitieren.
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Am 9.9. um 9 Uhr heißt es wieder „Achtung – los!“: Zum 12. Mal tragen die Stiftung Leben mit Krebs, die Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gemeinsam die Benefizregatta Rudern gegen Krebs auf dem Neckar aus.
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Neue Bluttests zur Früherkennung von Krebs werden derzeit intensiv beworben und auch als zusätzliche Versicherungsleistung angeboten. Zwar sind diese Tests vielversprechend, allerdings fehlen bisher belastbare Daten über ihren tatsächlichen Nutzen. Expertinnen und Experten für Krebserkrankungen aus den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und Organe der Krebs-Selbsthilfe warnen daher vor falschen Erwartungen und plädieren gleichzeitig dafür, die von den Krankenkassen finanzierten Früherkennungsmaßnahmen konsequenter zu nutzen.
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Ein internationales Forschungsteam um Dr. Johannes Karges von der Fakultät für Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität Bochum hat einen nanoverkapselten Wirkstoff entwickelt, der sich in Krebszellen anreichert und sie nach einer Lichtaktivierung beseitigt. Darüber hinaus markiert er sie so, dass Immunzellen gleichartige Zellen im ganzen Körper beseitigen lernen. So lassen sich selbst unbekannte Metastasen behandeln.
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Die Wirkstoffklasse der Hsp90-Inhibitoren hemmt das Wachstum von Bauchspeicheldrüsenkrebs und die Bildung von Metastasen – wenn auch vorerst nur in Laborexperimenten. Das berichtet eine Marburger Forschungsgruppe um den Krebsforscher Professor Dr. Thorsten Stiewe im Fachblatt „Journal of Experimental and Clinical Cancer Research“.
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In Subsahara-Afrika ist Krebs jährlich für über 500.000 Todesfälle verantwortlich. Mit dem Ziel einer besseren Krebsversorgung und –vorbeugung hat das Netzwerk für Onkologische Forschung in Subsahara-Afrika (NORA) jüngst seine Arbeit aufgenommen. Unter Leitung der Universitätsmedizin Halle und der Universität Addis Abeba in Äthiopien arbeitet ein Team aus fünf Ländern unter anderem daran, die dafür benötigte Datengrundlage auf dem afrikanischen Kontinent zu stärken.
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Unter dem Motto „Vorsprung gewinnen – gemeinsam gegen Blasenkrebs“ startet die Blasenkrebs-Roadshow 2023. Der Bus macht Station an ca. 15 Kliniken in Deutschland und Österreich. Das Ziel der Aktion: Fachkräfte und Betroffene eingehend über die Erkrankung und ihre Behandlung zu informieren.
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Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann. Die Professorin für Nano- und Mikrorobotik Berna Özkale Edelmann sieht darin das Potenzial, neue Behandlungsmethoden für den Menschen zu finden. Um Vorgänge in der Zelle zu beeinflussen, reichen manchmal leichte Veränderungen der Temperatur aus. Aktuelle Studien zeigen, dass bei hohen Temperaturen (60 Grad) Krebszellen absterben und dass Arrhythmien im Herzen und Depressionen behandelt werden können.
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Am Montag, den 13. September 2022 findet in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr ein telefonischer Beratertag zu „Rund ums Schwerbehindertenrecht“ für Krebsbetroffene und Angehörige in der Region Wernigerode statt.
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Die Konsultationsfassung der S3-Leitlinie „Pankreaskarzinom“ ist aktuell zur Kommentierung freigegeben. Überarbeitet sind die Themengebiete Risikofaktoren, Risikogruppen und Screening, Chirurgische Therapie sowie Palliativversorgung und supportive Therapien. Experten, aber auch Betroffene und Interessierte sind nun eingeladen, Verbesserungsvorschläge und Ergänzungshinweise zur Konsultationsfassung mit dem dafür vorgesehenen Kommentierungsbogen bis zum 28. September 2023 abzugeben.
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Vom 13. bis 16. Oktober 2023 findet in Hamburg mit der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie der größte Kongress des Fachgebiets im deutschsprachigen Raum statt. Dabei wird im wissenschaftlichen Programm besonders die zentrale Rolle der internationalen Kooperation der Fachgesellschaften deutlich.
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Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger haben eine Reihe ausgeklügelter Strategien entwickelt, um vom menschlichen Immunsystem unentdeckt zu bleiben. Sie täuschen, tarnen und töten. Wie es unseren Immunzellen trotzdem gelingt, sie zu identifizieren und auszuschalten, das erforscht Anna Lippert. Mit ihrer Forschung will sie die Grundlage schaffen für eine gezieltere Behandlung von Krebs- und Immunerkrankungen.
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