Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines „Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland“ (Hospiz- und Palliativgesetz – HPG) beschlossen. Ziel des Gesetzes ist es, die medizinisch-pflegerische Versorgung von sterbenden Menschen zu verbessern, um für die Betroffenen eine umfassende Begleitung und Unterstützung am Lebensende zu schaffen und einer aktiven Sterbehilfe entgegenzusetzen.
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In jedem Krankenhaus und jeder stationären Pflegeeinrichtung sollte es einen verantwortlichen Palliativbeauftragten geben, unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des heute dem Bundeskabinett vorgelegten Gesetzentwurfs zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland.
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Nach der umfassenden Ermittlung der konkreten psycho-sozialen und medizinisch-pflegerischen Bedingungen der Sterbebetreuung in deutschen Krankenhäusern (237 Einrichtungen) und stationären Pflegeeinrichtungen (599 Einrichtungen) wurde im Rahmen der „Gießener Sterbestudien“ zwischen Herbst 2014 und Frühjahr 2015 auch die Versorgung in bundesdeutschen Hospizen untersucht.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml dringt auf Nachbesserungen am Gesetzentwurf des Bundes zur Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Huml betonte am Montag in Erlangen: "Insbesondere muss den stationären Hospizen und ambulanten Hospizdiensten eine deutlich höhere Vergütung gewährt werden als derzeit geplant."
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Der vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegte Referentenentwurf sieht ein Bündel von Maßnahmen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung vor, wie die vorhandene Versorgungsstruktur gefestigt und qualitativ weiter entwickelt werden soll. Zudem sollen Regelungen zur Aufklärung, Information und Transparenz über palliative und hospizliche Versorgungs- und Betreuungsmöglichkeiten Betroffene und deren Angehörigen bei Auswahl und Inanspruchnahme von Leistungen helfen.
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Der "Qualitätssicherung in der Hospiz- und Palliativversorgung kommt zukünftig eine überragende Bedeutung zu." unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Entwurfs eines Hospiz- und Palliativgesetzes. Die DGP begrüßt das Gesetzesvorhaben in einer aktuellen Stellungnahme ausdrücklich.
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Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe von ProAlter ist der selbstbestimmte Sterbeprozess. Das KDA will damit einen Beitrag zur Debatte um die Sterbebegleitung leisten. "Dem Leben nicht mehr Tage, aber den Tagen mehr Leben geben" - die Worte der Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin Cicely Saunders beschreiben, wie wichtig ein Sterben in Würde ist.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml wirbt für eine klare Absage an aktive Sterbehilfe. Huml betonte anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung "Gemeinsam Gehen" in Bamberg: "Sterben ist ein Teil des Lebens! Man darf diesen Vorgang weder verkürzen noch künstlich verlängern."
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt bei der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen auf eine verstärkte Zusammenarbeit von Landkreisen und Städten. Huml betonte am Mittwoch anlässlich eines Besuchs des Hospizvereins Freyung-Grafenau: "Bayern braucht ein möglichst dichtes Netz palliativer und hospizlicher Angebote, die auf die Lage vor Ort zugeschnitten sind."
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Bayern baut die Versorgung krebskranker Kinder kontinuierlich aus. Darauf verwies Gesundheitsministerin Melanie Huml am Sonntag anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages (15. Februar). Sie betonte: "Die Überlebensraten krebskranker Kinder haben sich in den vergangenen Jahren sehr verbessert und liegen mittlerweile bei 75 Prozent. Dennoch ist Krebs weiter die häufigste tödliche Krankheit bei Kindern und Jugendlichen nach dem Säuglingsalter.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert eine bessere Finanzierung von stationären Kinderhospizen. Huml betonte am Dienstag anlässlich des bundesweiten Tages der Kinderhospizarbeit am 10. Februar: "Die Krankenkassen sollten künftig 100 Prozent der zuschussfähigen Kosten für stationäre Hospize übernehmen. Dafür setze ich mich auch bei Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein."
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In den letzten Jahren hat die Palliativ- und Hospizversorgung bundespolitisch einen großen Aufschwung erlebt. Daran waren die Aachener Hospizgespräche und ihre Teilnehmer maßgeblich beteiligt, denn mit ihrer kontinuierlichen Arbeit haben sie immer wieder wichtige Impulse gesetzt, die – beispielsweise in der Gesetzgebung zur Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) – auch in der bundespolitischen Diskussion Beachtung gefunden haben.
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Der Ausbau der Palliativversorgung in Bayern geht auch im neuen Jahr weiter voran. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml betonte am Sonntag: "Am Klinikum Bayreuth gibt es jetzt ein neues Team zur spezialisierten ambulanten palliativen Versorgung (SAPV). Es ist zuständig für die Stadt und den Landkreis Bayreuth sowie für den Landkreis Kulmbach."
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Mit dem Thema „Selbstbestimmtes Sterben? Abschied von einem Tabu“ befasste sich der für dieses Jahr dritte und letzte Akademietag der Pallottiner Vallendar am Samstag, 24. Januar 2015, zu dem rund 200 Besucher in die Aula der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) gekommen waren.
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In Deutschland bestehen im internationalen Vergleich immer noch erhebliche Defizite in der Palliativversorgung. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademie der Wissenschaften haben deshalb eine Stellungnahme erarbeitet, in der Wege in eine qualitativ hochwertige und flächendeckende Palliativversorgung aufgezeigt werden.
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Die Tagung schließt an aktuelle Diskussionen an, bei denen die offenen Punkte unseres Wissens über das Sterben zutage kommen. Beleuchtet wird das Verhältnis von Geist und Materie im Allgemeinen und vom Bewusstsein und körperlichem Gehirn im Besonderen.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml treibt 2015 den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung im Freistaat voran. Huml betonte am Donnerstag: "Mit zwei neuen Angeboten für die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen setzen wir ein klares Zeichen für ein Leben in Würde bis zuletzt. Es handelt sich um Vorhaben in Oberfranken und in Schwaben."
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat das Engagement von ehrenamtlichen Helfern in der Hospiz- und Palliativversorgung gewürdigt. Huml betonte am Freitag anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes: "Wer schwerstkranken und sterbenden Menschen Beistand leistet, braucht ein ganz besonderes Einfühlungsvermögen. Es handelt sich um eine der sensibelsten Aufgaben überhaupt. Für diesen Einsatz danke ich heute ganz herzlich."
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt für einen Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung für hochbetagte Menschen in Deutschland. Huml betonte anlässlich des 9. Bayerischen Geriatrietages in Ingolstadt: "Mein Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen an ihrem Lebensende zu verbessern und eine humane Kultur der Sterbebegleitung zu ermöglichen. Es ist eine ethische Verpflichtung, die Menschenwürde bis zum letzten Atemzug zu bewahren."
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml dringt auf einen deutlichen Ausbau der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung für stationäre Hospize. Huml betonte am Sonntag mit Blick auf die aktuelle Sterbehilfe-Debatte: "Künftig sollten 100 Prozent der zuschussfähigen Kosten für stationäre Hospize von den Krankenkassen übernommen werden. Denn in diesem Bereich ist eine kostendeckende Vergütung besonders wichtig."
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