Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist der Zugangsschlüssel zu den Daten von Millionen Menschen. Seit mehr als zehn Jahren wollen Politik, Krankenkassen und IT-Wirtschaft die weltweit größte IT-Struktur schaffen, mithilfe der eGK alle Medizindaten zentral speichern und für zwei Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen zugänglich machen.
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab August 2014 das Greifswalder Forschungsprojekt „MENON – Medizintheoretische, normative und ökonomische Evaluation der Systemmedizin“. Dafür werden in den kommenden drei Jahren mehr als eine halbe Millionen Euro bereitgestellt. In MENON arbeiten Wissenschaftler der Universitätsmedizin, der Theologischen Fakultät sowie der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zusammen.
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Das im Bereich mHealth tätige Berliner Start-up-Unternehmen goderma expandiert in die USA. Nach acht sehr erfolgreichen Monaten am deutschen Markt hat die von Dr. Simon Lorenz und Simon Bolz gegründete Firma ihren Namen in KLARA gewechselt und tritt unter diesem nun auch in den USA auf. "Wir sehen uns in dem Bereich mHealth in Deutschland als die Vorreiter", so Simon Bolz.
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Zum zehnjährigen Bestehen des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist es soweit: Die neue NCT-Website ist online. Unter der alten Adresse www.nct-heidelberg.de finden sich zahlreiche Neuerungen. Der Internetauftritt wurde inhaltlich und technologisch überarbeitet und besticht durch frisches Design mit aussagekräftigen und großformatigen Bildern.
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Die jüngst eingeführte elektronische Gesundheitskarte ist ein bekanntes Beispiel für Telemedizin. Der Begriff steht für den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Doch obwohl Telemedizin künftig eine stärkere Rolle spielen dürfte, kennen sich die meisten angehenden Ärzte mit dem Thema kaum aus. Das zeigt eine Studie der Universität Bielefeld.
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In Arztpraxen werden tagtäglich unzählige Blut-, Speichel- oder Urinproben entnommen, die zur genauen Analyse häufig an diagnostische Labors weitergegeben werden. Mensch und Maschine produzieren und verwalten dabei eine große Menge von Daten. Diese sollen sicher, intelligent aber auch gesetzeskonform archiviert werden. In einem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt arbeiten Wissenschaftler und Unternehmen an einer elektronischen Archivierungslösung.
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Seitdem sie 2011 zum ersten Mal auf den Markt kam, hat sie sich zum praktischen und beliebten Kongress-Begleiter entwickelt: die DGU-App. Deutlich optimiert in Konzept und Gestaltung präsentiert sich die Smartphone-Applikation zum 66. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), der vom 1. bis 4. Oktober 2014 in Düsseldorf stattfindet.
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Bereits 22 Prozent der Bürgerinnen und Bürger nutzen Applikationen auf ihrem Handy, um ihre Gesundheitswerte zu kontrollieren oder um sich über Krankheitsbilder und Symptome zu informieren. Fitness- und Ernährungstipps holen sich 12 Prozent der Befragten durch die Mini-Programme. Geht es aber um den Online-Austausch von sensiblen Gesundheitsdaten, dann reagieren die Deutschen verhalten und wünschen sich höhere Sicherheitsstandards.
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Medizinische Forscher in Deutschland begrüßen den Entwurf des Europäischen Parlamentes für eine Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), die dazu beitragen soll, die datenschutzrechtlichen Vorgaben in Europa zu vereinheitlichen. Sie weisen jedoch in einer Stellungnahme darauf hin, dass bei der Ausgestaltung von Regularien und Verfahrensweisen, die dem Schutz des Bürgers dienen, ebenfalls darauf geachtet werden muss, biomedizinische Forschung nicht unnötig zu be- oder gar zu verhindern.
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Bei minimalinvasiven Eingriffen müssen Ärzte genau wissen, wie sie ihre Instrumente einführen, ohne Organe oder wichtige Blutgefäße in der Nähe des Operationsgebiets zu verletzen. Dabei könnte den Medizinern in Zukunft "SurgeryPad" helfen, eine Erfindung aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum. Vom 4. bis zum 7. August haben Besucher aus der Metropolregion Rhein-Neckar Gelegenheit, das Softwaresystem auf der "MS Wissenschaft" selbst auszuprobieren.
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Umsetzung der „Planungsstudie Interoperabilität“
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat sich mit den Organisationen der Selbstverwaltung auf Maßnahmen verständigt, die den Austausch von Informationen zwischen den heute rund 200 unterschiedlichen Informationstechnologie-Systemen in der ambulanten und stationären Versorgung sicherstellen sollen. Grundlage dieser Verständigung war die „Planungsstudie Interoperabilität“, ein Projekt der vom BMG Mitte 2010 im Zusammenhang mit dem IT-Gipfel-Prozess der Bundeskanzlerin gegründeten eHealth-Initiative.
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Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung BearingPoint im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums können Informations- und Kommunikationstechnologien die Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen stark verbessern. Voraussetzung hierfür ist, dass alle an der Gesundheitsversorgung beteiligten Organisationen und Personen frühzeitig und koordiniert zusammenarbeiten.
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Welche Therapie KrebspatientInnen erhalten, hängt heutzutage vom geschulten Auge der PathologInnen ab. Kranke Organe und Gewebe bis ins Detail unterm Mikroskop zu untersuchen, gehört zu den Aufgaben dieser FachärztInnen. Menschliche Urteile unterliegen jedoch naturgemäß gewissen Schwankungen.
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Moritz Göldner, Doktorand am TUHH-Institut für Technologie- und Innovationsmanagement (TIM), ist Gewinner des „R&D Management Konferenz 2014 Best Paper Award“. Ausgerichtet hatte die international renommierte Konferenz für Forschung und Entwicklung das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Göldner ist einer von zehn ausgewählten Kandidaten, die ihre Forschungsergebnisse in einer Drei-Minuten-Präsentation vorstellten. Prämiert wurde der Aufsatz „Are patients a valuable source of innovation for R&D of medical devices? The case of medical smartphone applications“.
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Das Wissenschaftsministerium fördert in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium seit Juni 2014 mit insgesamt rund 550.000 Euro zwei erste Transferforschungsprojekte, die Innovationen in der Telemedizin dazu nutzen wollen, stationäre und ambulante Angebote auf regionaler Ebene zum Wohle des Patienten zu verzahnen. Gemeinsames Motto: Innovationen in der Gesundheitsforschung stärken, Patientenversorgung qualitativ verbessern.
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Sie ist Medizinerin und Informatikerin und verbindet damit zwei Schlüsselbranchen der Zukunft: Prof. Dr. Sylvia Thun sorgt für einheitliche internationale Normen und Grundsätze in der Informations- und Medizintechnik. Jetzt hat sie eine besondere Auszeichnung erhalten: Die Gesellschaft für Informatik (GI) hat sie im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 gemeinsam mit führenden digitalen Experten und den wichtigsten Verbänden und Organisationen der IT-Branche zu einem von 39 „Deutschlands digitalen Köpfen“ ernannt.
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Die Vorbereitungen für die Eröffnung des Showroom.Telemedizin.Bayern der Bayerischen TelemedAllianz gehen in die Endphase. Im Rahmen der Förderbescheid-Übergabe am 21. Juli wird ebenfalls der Showroom.Telemedizin.Bayern durch Gesundheitsministerin Melanie Huml eröffnet.
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In einem Interview mit der Bildzeitung kündigt der Bundesgesundheitsminister an, notfalls gesetzliche Maßnahmen zur Umsetzung der elektronischen Gesundheitskarte ergreifen zu wollen. Der Bundesverband niedergelassener Fachärzte (BVNF) kritisiert in einem offenen Brief an den Minister, dass mit der zwangsweisen Umsetzung der Gesundheitskarte und einer zentralen Telematikinfrastruktur das Patientengeheimnis als Bestandteil der vertrauensvollen Behandlung der Patienten gefährdet wird.
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) steht mit dem Rücken an der Wand: Deutschlands Ärzte machen nicht mit, was Politik, Kassen und IT-Industrie entgegen jeglicher Vernunft übers Knie brechen wollen. "Der Deutsche Ärztetag hat sich klar gegen eine zentrale Speicherung von Medizindaten übers Internet ausgesprochen", sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), anlässlich der eHealth Conference in Hamburg.
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Der Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe, eröffnete gestern in Hamburg die eHealth Conference 2014 mit dem Titel "Menschen , Metropolen, Möglichkeiten – bessere Versorgung durch eHealth" und informierte sich über erfolgreiche Telemedizinprojekte.
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