Das New York Genome Center (NYGC) und IBM gaben eine Zusammenarbeit bekannt, um die IBM Watson-Technologie als Hilfsmittel für die DNA-basierte personalisierte Krebstherapie einzusetzen. Als Cloud-basierte Anwendung soll sie Onkologen zunächst bei der Entwicklung von individuellen Behandlungsstrategien für Gehirntumore unterstützen, die spezifisch auf den genetischen Code des Tumors abgestimmt sind.
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Die Zusammenarbeit von labfolder und figshare ermöglicht den direkten Transfer von wissenschaftlichen Daten aus dem Notizbuch in das wissenschaftliche Datenarchiv. Durch die Kombination der Datendienste ist es nun möglich, Datensätze und ihre wissenschaftliche Kontextbeschreibungen auf den gleichen Plattformen zu archivieren. Diese Integration ist ein weiterer Schritt in die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens, das die Veröffentlichung von Datensätzen mit einschließt.
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Selten war ein Thema im europäischen Gesundheitssystem so umstritten, wie die Einführung der ELGA - der Elektronischen Gesundheitsakte. Nun ist es soweit und die ELGA steht mit einer Einführungskonfiguration und laufenden Ausweitungsoptionen in den Startlöchern. Die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) nimmt sich des Themas an und lädt zu einem kontroversiellen Tag mit Sprechern aus unterschiedlichen Stimmungsgruppen ein.
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Ein Gamecontroller könnte die Welt verändern, die medizinische Welt. Die Idee von Michael Teistler ist einfach, aber genial – finden zumindest einige große Universitätskliniken in den USA. Sie testen derzeit das vom Flensburger FH-Professor entwickelte Verfahren.
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Was passiert, wenn ein Wirkstoff mit dem Blutstrom in die Leber kommt und mit dem Organ reagiert? Und was, wenn Teile der Leber geschädigt sind und das Medikament nicht richtig verstoffwechseln können? Fragen wie diese lassen sich mit einer neuen Computersimulation detaillierter als zuvor beantworten.
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Die World of Health IT Conference and Exhibition, die vom 2.-4. April in Nizza stattfindet, präsentiert ein umfassendes internationales Programm mit 18 parallel geschalteten und fünf Plenarsitzungen, einem mHealth-Symposium, einem Nordic Track für die skandinavischen Länder sowie einem besonderen Programm in französischer Sprache.
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Die Mendeley-Integration in das digitale Laborbuch verknüpft wissenschaftliche Literatur mit Rohdaten. Die Verknüpfung von Mendeley und labfolder erhöht die Transparenz und Überprüfbarkeit von Forschungsergebnissen. Neue Tools und Plattformen helfen so Forschungskollaboration effektiv zu gestalten.
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Medizinische Verbundforschung bringt spezifische Anforderungen an die Methodenkompetenz der beteiligten Forscher mit sich. Mit der TMF-School bietet die TMF gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und dem Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI) seit einigen Jahren eine Fortbildungsveranstaltung an, die eine Lücke in den Curricula der einschlägigen Studiengänge füllt.
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Am 17. Februar 2014 nahm das neue Informationssystem Versorgungsdaten (Datentransparenz) des DIMDI den Pilotbetrieb auf. Damit werden erstmals aggregierte Versorgungsdaten der gesetzlichen Krankenkassen für Analysen nutzbar.
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Mehr Effizienz und niedrigere Kosten im Gesundheitswesen sowie eine schnellere Patientenversorgung im In- und Ausland sind vor allem durch neue IT möglich. An der Hochschule Neu-Ulm (HNU) beschäftigen sich Professoren der Fakultät Gesundheitsmanagement mit dem Thema und gründeten das Kompetenzzentrum „Vernetzte Gesundheit“.
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Wer im Internet nach einer Krankheit oder Behandlung sucht, fühlt sich von der Vielzahl der Angebote schnell überfordert. Kompakte und verlässliche Antworten auf gesundheitliche Fragen gibt es seit acht Jahren auf gesundheitsinformation.de. Der Themenkatalog des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist mittlerweile so gewachsen, dass eine umfassende Neustrukturierung des Portals nötig war.
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Bei komplizierten Erkrankungen wie Krebs gehören die Zeiten, da der einzelne Arzt über alle Aspekte des Leidens und seiner Behandlung Bescheid wissen konnte, längst der Vergangenheit hat. Interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlichster Fachbereiche ist erforderlich, die vom Internisten über den Chirurgen bis zum Radiologen reicht und beim Apotheker noch nicht endet.
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) steht mit dem Rücken zur Wand. Nach Bekanntwerden des vernichtenden Rechtsgutachtens der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist die neue Karte als Versicherungsnachweis gescheitert und stellt ein Sicherheitsrisiko für Patienten und Ärzte dar. Das erklärte die Freie Ärzteschaft (FÄ) am Montag in Essen.
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Menschen mit seltenen chronischen Erkrankungen erhalten selten verlässliche Informationen über ihre Beschwerden und mögliche Behandlungen. In Deutschland leben rund vier Millionen betroffene Menschen, EU-weit sind es rund 30 Millionen. Das neue Informationsportal ZIPSE (Zentrales Informationsportal über seltene Erkrankungen) am Center for Health Economics Research Hannover an der Leibniz Universität soll zielgruppenspezifisch und qualitätsgesichert über seltene Krankheiten berichten.
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In Deutschland gibt es über 2000 Krankenhäuser und fast 350 000 niedergelassene Ärzte. Sie alle tauschen Befunde, Diagnosen oder Therapiepläne untereinander aus. Gerade bei chronischen oder komplizierten Krankheiten sind die Akten gut gefüllt. Oft sind der Hausarzt sowie mehrere Krankenhäuser und Fachärzte involviert.
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Die europäischen Gesundheitsbehörden FDA und NHS werden auf dem ersten europäischen Gipfel für Gesundheits-Apps sprechen; die geplante zweitätige Veranstaltung soll sich ausschliesslich mobilen Apps in der pharmazeutischen Branche und im Gesundheitswesen widmen.
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Als Kasper beim Arzt sitzt, traut er seinen Augen nicht: Im Computer seines Arztes stehen alle Krankheiten, die er jemals hatte. Denn seine Medizindaten werden irgendwo zentral gespeichert. Dort stillen auch Unternehmen ihren Datenhunger. Und das kostet Kasper den Job. - So jedenfalls erlebt es die Hauptfigur in dem Video-Clip "Kasper und die elektronische Gesundheitskarte", den junge Künstler für die Aktion "Stoppt die e-card" hergestellt haben.
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Die Klaus Tschira Stiftung fördert eine neue Anatomie-Software mit rund 300.000 Euro. Virtuelle Bilder ergänzen reale Präparation und erleichtern Heidelberger Medizinstudenten Orientierung im menschlichen Körper. Neue Monitore am Seziertisch erlauben direkten Vergleich.
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Es gibt eine Vielzahl von Projekten in der deutschen Pflege, die innovative Versorgungsansätze erfolgreich erprobt haben. Allerdings sind diese oftmals für Interessierte nur schwer auffindbar, wertvolle Impulse gehen somit verloren. Vor diesem Hintergrund hat die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) eine "Ideenbörse" für gute Praxisbeispiele entwickelt, die vorbildliche Projekte sichtbar macht.
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Nicht zuletzt der demografische Wandel macht es notwendig, neue Wege einer hochwertigen und effizienten pflegerischen und medizinischen Versorgung zu erschließen. „Ambient Assisted Living“ ist ein Schlagwort in diesem Zusammenhang. Dahinter verbergen sich technische – meist computergestützte – Systeme zur Unterstützung von Pflege- und Hilfsbedürftigen im Alltag.
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