Der schwarze Hautkrebs (Melanom) gehört zu den tödlichsten Hautkrebsarten. Das körpereigene Immunsystem kann Melanomzellen erkennen und zerstören, allerdings ist die Immunantwort häufig zu schwach, um das Wachstum des Tumors aufzuhalten. Derzeit werden in klinischen Studien neue immunmodulierende Medikamente getestet, die lokal zum Einsatz kommen, wenn der Tumor bereits Metastasen gebildet hat.
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Mit der Übernahme von Frame Cancer Therapeutics erweitert CureVac seine Kapazitäten und Kompetenzen zum weiteren Ausbau der Onkologie-Strategie für neue Therapien, die es dem Immunsystem von Patienten ermöglichen, Krebs zu bekämpfen. Die Plattform von Frame bietet das Potenzial für die Entwicklung von standardisierten und personalisierten Krebsimpfstoffen, die sich gegen neuartige Familien von Neoantigen richten.
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T-Zellen beseitigen kranke Körperzellen normalerweise sehr effektiv. Bei Tumorzellen jedoch versagen sie anscheinend. MDC-Forscher*innen haben nun herausgefunden, was die Immunabwehr hemmt. In „JCI Insight“ beschreiben sie, wie sie diese Bremse lösen und die Immunantwort bei Krebs stärken können.
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Dr. Anthony Buzzai aus der Universitätshautklinik beschäftigt die Frage, wie das Nerven- und das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krebs zusammenarbeiten. In einem ersten Schritt konnte er mikroskopisch zeigen, dass in Melanomen, also dem berüchtigten schwarzen Hautkrebs, Nervenzellen vorhanden sind.
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Im Alter nimmt die Leistung der Immunabwehr ab, ältere Menschen sind anfälliger für Infektionen. Forschungsteams aus Würzburg und Freiburg haben jetzt einen Ansatz entdeckt, über den sich dieser Prozess bremsen lassen könnte.
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In einer deutsch-österreichischen Kooperation haben Martina Prelog vom Uniklinikum Würzburg und Sissy Sonnleitner von der Medizinischen Universität Innsbruck am Beispiel einer Krebs-Patientin gezeigt, wie in einer einzigen immunsupprimierten Person besorgniserregende Varianten des Corona-Virus entstehen können. Die Studie wurde jetzt im Journal Nature Communications veröffentlicht.
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In seiner Frühjahrssitzung hat der Wissenschaftsrat die Förderempfehlung für das Forschungsbauprojekt „Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology“ (CITO) an der Universität Regensburg (UR) gegeben.
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Wissenschafter:innen am Institute of Science and Technology Austria wollen zukünftig herausfinden, ob Immunzellen vermehrt in Tumore eindringen, um sie von innen heraus zu bekämpfen, wenn sie die Verbindungen oder die Teilung der Gewebezellen manipulieren.
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Metastasierende Brustkrebszellen zweckentfremden Makrophagen, einen Typ von Immunzellen, um die Ansiedlung von Krebsmetastasen in der Lunge zu fördern. Die umprogrammierten Fresszellen regen dann Blutgefäßzellen dazu an, einen Cocktail an metastasierungsfördernden Proteinen auszuschütten, die Bestandteil der so genannten metastatischen Nische sind.
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Strahlentherapie ist ein bewährter Ansatz, um Tumore zu zerstören. Sie könnte aber künftig noch mehr – nämlich gleichzeitig das Immunsystem stimulieren und so den Krebs noch intensiver bekämpfen. Die Grundlagen dafür legten Forschende unter Leitung der TU Darmstadt. Sie fanden heraus, dass Röntgenstrahlung eine Calcium-Signalkaskade in Zellen des Immunsystems auslöst. Die Ergebnisse wurden jetzt im „Journal of General Physiology“ veröffentlicht.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg sechs Jahre lang mit insgesamt rund 1,97 Millionen Euro. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Abteilung für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Heidelberg entwickeln dabei Bildgebungsmethoden zur Darstellung von Immunreaktionen bei Krebserkrankungen und -therapie.
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240.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Krebs. Daher ist es von großer Bedeutung, die körpereigenen Abwehrstrategien gegen Krebszellen zu erforschen, um neue Therapien zu ermöglichen. Ein internationales Forschungsteam hat nun einen Mechanismus beobachten können, mit dem so genannte zytotoxische T-Lymphozyten bösartige Tumorzellen auf zweierlei Wegen attackieren können. Eine davon könnte die Grundlage für die Erforschung neuartiger Therapien sein.
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Makrophagen sind Immunzellen, die für die Immunantwort, die Gewebereparatur und die Beseitigung von Krebszellen wesentlich sind. Die Wissenschaft sieht Makrophagen als vielversprechende lebende Therapeutika an. Um jedoch wirksam für Therapien eingesetzt werden zu können, müssen Makrophagen in Laborkulturen in großer Anzahl kultiviert werden, ohne dass sie ihre speziellen Funktionen verlieren.
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Der Magnesiumspiegel im Blut spielt eine wichtige Rolle dabei, wie gut das Immunsystem Krankheitserreger oder Krebszellen bekämpfen kann: Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel berichten im Fachjournal «Cell», dass T-Zellen ausreichend Magnesium brauchen, um korrekt funktionieren zu können. Die Erkenntnisse sind potenziell wichtig für Krebsbetroffene.
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Krebszellen können sich ständig verändern und sich auf diese Weise dem Immunsystem entziehen. Prof. Dr. Michael Hölzel vom Institut für Experimentelle Onkologie der Universität Bonn entwickelt eine Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs weiter: Er will die Tumorzellen, die sich gerade unsichtbar machen wollen, mit „schlauen“ Immunzellen in die Zange nehmen.
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Angesichts der Bedeutung von T-Zellen bei so unterschiedlichen Prozessen wie der Abwehr von viralen oder bakteriellen Krankheitserregern, der Entstehung von Krebs und Autoimmunität könnte die Forschungsarbeit einen wertvollen Beitrag leisten, um sowohl erwünschte als auch unerwünschte T-Zell-Aktivitäten besser zu kontrollieren.
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Forschende des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg haben in einer Studie erstmals belegt, dass ein Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Darmtumoren bei Menschen mit Lynch-Syndrom und der Komposition der Immunzellen in der Darmschleimhaut besteht.
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Bei der Entwicklung von Immuntherapien gegen Blutkrebs sind übermäßig stark aktivierte T-Zellen nicht erfolgversprechend. Dies konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum nun an Mäusen zeigen: Blockierten die Forscher einen Botenstoff, der das Immunsystem bremst, so verausgabten sich die T-Zellen und versagten im Kampf gegen die Leukämie.
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der St. Anna Kinderkrebsforschung entdecken gemeinsam mit internationalen Partnern eine bislang nicht bekannte, seltene Erkrankung der Blutbildung (Hämatopoese) und Immunität, die durch einen angeborenen Gendefekt im Transkriptionsfaktor Helios verursacht wird.
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Ärzte und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben in einem experimentellen Modell an Mäusen erstmals erfolgreich eine neoantigen-spezifische transgene Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt.
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