Freiburger Forscher haben einen Weg gefunden, wie die Wirkung der neuartigen CAR-T-Zell-Therapie bei Leukämie verstärkt und das Risiko eines Krebs-Rückfalls reduziert werden könnte. Die Veröffentlichung erfolgte in der Fachzeitschrift Nature Communications.
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Das DKMS Life Science Lab in Dresden, ein Tochterunternehmen der Stammzellspenderdatei DKMS, hat den „Best Research Paper of 2019 Award“ für die einflussreichste wissenschaftliche Publikation im Fachjournal Human Immunology erhalten. Verliehen wird der Preis alljährlich von der international renommierten American Society of Histocompatibility and Immunogenetics (ASHI).
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Die Schering Stiftung zeichnet Judith Feucht für ihre Beiträge zu Entwicklung und Einsatz von T-Zelltherapien zur Verbesserung der klinischen Versorgung bei Tumorerkrankungen mit dem Friedmund Neumann Preis 2021 aus.
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Gute körpereigene Abwehrkräfte sind ein guter Schutz vor Krankheiten aktuell auch bei COVID-19. Angst schwächt das Immunsystem. Menschen brauchen Wissen um eigene Selbstwirksamkeit.
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Der gleichzeitige Einsatz von Antikörpern, die auf zwei verschiedenen Wirkungsmechanismen beruhen, führt zu einer effektiveren Zerstörung von Tumoren. Dies zeigt eine im Fachjournal «PNAS» veröffentlichte Studie von medizinischen Onkologen und Wissenschaftlern der Universität Basel an Tiermodellen.
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Krebserkrankungen, die das Bauchfell betreffen, gehören zu den am schwersten zu behandelnden Tumorerkrankungen. Trotz enormer Anstrengungen haben klassische Therapieverfahren wie Chemotherapie oft keinen Erfolg. Die Virotherapie stellt eine vollkommen neue, biologische Krebstherapie dar.
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Mehr als eine Million Menschen sterben jährlich weltweit an Lungenkrebs. Als neue Behandlungsmöglichkeit setzen Onkologen auf Immuntherapien.
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Im Rahmen des dritten, vom CCCZ organisierten, Immun-Onkologie-Symposium geben Expertinnen und Experten einen Überblick zum aktuellen Stand der Forschung und der Behandlung mit Immuntherapien.
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Die erste Verteidigungslinie der Immunabwehr gegen eindringende Krankheitserreger sind Makrophagen. Diese Fresszellen umschließen ihre Beute mit einer Membran und nehmen sie in das Zellinnere auf, wo sie innerhalb der sog. Phagosomen durch zunehmende Ansäuerung abgetötet wird – ein Prozess, der noch nicht zur Gänze verstanden ist.
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Eine Erkrankung ist selten, wenn weniger als fünf Menschen von 10.000 an ihr leiden. Obwohl die Medizin bereits über 7.000 seltene Erkrankungen kennt, werden immer wieder neue Krankheiten entdeckt. Kinderärzte am Dr. von Haunerschen Kinderspital haben nun bei Kindern mit einem angeborenen Immundefekt und einer Neigung zur Tumorentstehung Mutationen im Gen CARMIL2 identifiziert.
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Bei der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Entwicklung von Adenosinrezeptor-Antagonisten und die Erforschung ihres Potenzials für die Immunonkologie geplant. Merck erhält dabei weltweite Rechte auf die nächste Generation von Adenosinrezeptor-Antagonisten von Domain Therapeutics und ergänzt damit seine eigene Immunonkologie-Pipeline.
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Nikolas von Bubnoff und Robert Zeiser, Ärzte im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am Universitätsklinikum Freiburg, haben mit ihrer Forschung dazu beigetragen, die Therapie von akuten Leukämien entscheidend zu verbessern. Patienten mit dieser Form von Blutkrebs sind oft auf eine Transplantation von Blutstammzellen angewiesen.
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Eine Forschergruppe der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Nürnberg und des Klinikums Nürnberg arbeitet daran, effektive und verträgliche immuntherapeutische Verfahren gegen Krebs zu entwickeln und zu verbessern. Ziel ist es, die Aktivität spezieller Immunzellen gegen Tumore zu steigern.
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Solide Tumoren, wie etwa der schwarze Hautkrebs oder Brustkrebs, sind schwerwiegende Erkrankungen. Aufgrund neuer therapeutischer Ansätze sind diese zwar sehr viel besser zu behandeln, aber immer noch nur sehr selten heilbar. Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es nun gelungen, die tumorzerstörenden Zelltypen des Immunsystems zu identifizieren und damit erstmals von den tumorfördernden zu unterscheiden.
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Seit einigen Jahren entwickeln Krebsforscher Therapien, die nicht die eigentlichen Tumorzellen angreifen, sondern sich gegen die Zellen in der Tumorumgebung richten. Diese sogenannten Checkpoint-Inhibitoren stellen nach Ansicht vieler Forscher den ersten echten Durchbruch in der Therapie fortgeschrittener Tumorerkrankungen dar. Prof. Florian Greten und Prof. Jörg Trojan berichten in der aktuellen Ausgabe des Magazins Forschung Frankfurt der Goethe-Universität über den aktuellen Stand der Forschung.
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Opioide gelten als die wirksamsten Substanzen unter allen bekannten Schmerzhemmern. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten nun nachweisen, dass sie ihre schmerzreduzierende Wirkung nicht nur über den Weg der Opioidrezeptoren von Neuronen im Gehirn entfalten, sondern dass sie auch an den Rezeptoren von Immunzellen aktiv werden.
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Forscher der Universität Bonn und der Ludwig-Maximilians-Universität München haben einen neuen Mechanismus entschlüsselt, wie das Immunsystem spezifisch die Pigmentzellen der Haut angreifen kann. Natürlichen Killerzellen wurde bislang in Abrede gestellt, über ein immunologisches Gedächtnis für das körpereigene Gewebe zu verfügen.
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Ein großer Erfolg für die T-Zell-Therapie gegen Krebs: "Captain T Cell", ein Startup-Projekt aus Forschenden des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), hat am 16. Mai 2016 den diesjährigen OneStart-Wettbewerb in London gewonnen.
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Die Rezeptoren auf T-Zellen, die ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Immunsystems sind, können spontan und ohne eingedrungene Fremdstoffe ihre Konformation ändern, das heißt vom inaktiven in einen aktiven Zustand wechseln. Cholesterin bindet und stabilisiert den inaktiven Rezeptor und spielt daher bei der T-Zell-Aktivierung eine entscheidende Rolle.
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Dr. Georg Gdynia vom Pathologischen Institut am Universitätsklinikum Heidelberg entdeckte mit seinem Team in Immunzellen ein Protein, das sich in besonderer Weise als neuer Wirkstoff zur Krebsbekämpfung eignen könnte. Dafür ist er von der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP) bei ihrer 100. Jahrestagung in Berlin im Mai 2016 mit dem Novartis-Preis ausgezeichnet worden.
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