Immatics N.V., ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von T-Zell-basierten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs fokussiert, und Editas Medicine, Inc., ein Unternehmen im Bereich Genome-Editing, gaben heute den Abschluss einer strategischen Forschungskollaboration und Lizenzvereinbarung bekannt. Durch die Zusammenarbeit kombinieren die Unternehmen adoptive gamma-delta T-Zelltherapien und Gene-Editing Technologien, mit dem Ziel, gemeinsam Therapien zur Behandlung von Krebs zu entwickeln.
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Mit der Übernahme von Frame Cancer Therapeutics erweitert CureVac seine Kapazitäten und Kompetenzen zum weiteren Ausbau der Onkologie-Strategie für neue Therapien, die es dem Immunsystem von Patienten ermöglichen, Krebs zu bekämpfen. Die Plattform von Frame bietet das Potenzial für die Entwicklung von standardisierten und personalisierten Krebsimpfstoffen, die sich gegen neuartige Familien von Neoantigen richten.
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Die Förderstiftung MHH plus zeichnet Professor Dr. Christoph Huber und PD Dr. Anna Saborowski aus. Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehören zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland. Überreicht werden die Preise vom niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler.
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T-Zellen beseitigen kranke Körperzellen normalerweise sehr effektiv. Bei Tumorzellen jedoch versagen sie anscheinend. MDC-Forscher*innen haben nun herausgefunden, was die Immunabwehr hemmt. In „JCI Insight“ beschreiben sie, wie sie diese Bremse lösen und die Immunantwort bei Krebs stärken können.
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BioNTech präsentierte auf dem ASCO eine vorläufige Analyse von Daten aus einer laufenden, nichtkommerziellen klinischen Phase-1-Studie (investigator-initiated), die von Forschenden am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York durchgeführt und von BioNTech und Genentech unterstützt wurde. Autogene Cevumeran ist eine vollständig individualisierte mRNA-Krebsimmuntherapie („iNeST“). Die Behandlung mit BNT122 zeigte bei Patienten mit chirurgisch entferntem, duktalem Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse eine signifikante Korrelation zwischen der durch den Krebsimpfstoff ausgelösten Immunantwort und einem verzögerten Wiederauftreten des Tumors.
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Viren können Tiere und Menschen krank machen – oder gesund: Forschenden am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, das Herpes-simplex-Virus Typ 1, das die schmerzhaften Lippenbläschen auslöst, gentechnisch so zu verändern, dass es sich künftig im Kampf gegen Krebs nutzen lässt.
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Die Immuntherapie mit sogenannten CAR-T-Zellen hat sich für die Behandlung verschiedener Leukämien und Lymphome etabliert. Zugleich bekommen Krebsmediziner:innen immer bessere Einblicke in das Nebenwirkungsspektrum der Behandlung. Forschende des LMU Klinikums um Dr. Kai Rejeski und Prof. Marion Subklewe haben einen prädiktiven Score entwickelt, mit dem sich lebensgefährliche, langanhaltende Zytopenien nach einer CAR-T-Zelltherapie vorhersagen lassen.
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Wächterzellen des Immunsystems sind essentiell, um die Immunbalance im Körper zu steuern. Nun steht fest, dass sie auch eine wichtige Rolle bei Immuntherapien gegen Krebs und chronische Virusinfektionen spielen.
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Ob bei wiederkehrendem Prostatakrebs eine neuartige Immuntherapie helfen kann, wird jetzt in einer Studie am Universitätsklinikum Freiburg untersucht. Dabei gilt eine Kombination aus Immuntherapie, Operation und Bestrahlung als besonders vielversprechend.
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Der schwarze Hautkrebs, das sogenannte maligne Melanom, ist eine der aggressivsten und tödlichsten Hautkrebsarten. Hat ein malignes Melanom gestreut und Metastasen in anderen Organen gebildet, sind die Heilungschancen geringer. Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen entdeckten nun Biomarker, mit dem sich das Ansprechen von Immuntherapien bei Hautkrebs vorhersagen lässt.
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Eine neue Therapieoption, gerade bei Tumoren des blutbildenden Systems, ist die Immuntherapie mit sogenannten CAR-T-Zellen. Dabei handelt es sich um gentechnisch veränderte T-Zellen, die mit synthetischen antigenspezifischen Rezeptoren (CARs) ausgestattet werden. „CAR“ steht hier für chimärer Antigenrezeptor. „Die Wirksamkeit dieser neuen Krebsimmuntherapie bei hämatologischen Tumoren wie z.B. Lymphomen ist beeindruckend. Jedoch sprechen bislang nicht alle Patienten auf diese Therapie an, und auch bei Gewebetumoren greift sie bislang nicht optimal.
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Eine internationale Studie mit Beteiligung der Ulmer Universitätsmedizin zeigt nun eine erstaunliche Wirksamkeit der innovativen CAR-T Zelltherapie mit dem Medikament Tisagenlecleucel auch bei weit fortgeschrittener Erkrankung.
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Bei der Entwicklung von Immuntherapien gegen Blutkrebs sind übermäßig stark aktivierte T-Zellen nicht erfolgversprechend. Dies konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum nun an Mäusen zeigen: Blockierten die Forscher einen Botenstoff, der das Immunsystem bremst, so verausgabten sich die T-Zellen und versagten im Kampf gegen die Leukämie.
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Am Universitätsklinikum Tübingen führte eine präklinische Studie unter der Leitung von Dr. Clemens Hinterleitner und Prof. Dr. Lars Zender, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Onkologie und Pneumologie, zu äußerst vielversprechenden Ergebnissen. Die Forschergruppe konnte eine neue Methodik entwickeln, die es ermöglicht, die Erfolgsaussicht von Immuntherapien bei Lungenkrebs besser vorherzusagen.
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SFB zur Entwicklung neuartiger Immuntherapien gegen Krebs und chronische Infektionen geht in die zweite Runde: Der SFB 1292 „Gezielte Beeinflussung von konvergierenden Mechanismen ineffizienter Immunität bei Tumorerkrankungen und chronischen Infektionen“ wird für weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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LMU-Immunologen fanden heraus, wie Mutationen in Roquin-1 Autoimmunität auslösen. Zwar ist die beobachtete Autoimmunität für den Organismus schädlich und führt zu Krankheiten, bei Patienten mit Krebs könnte eine verstärkte Aktivierung von Immunzellen, die den Tumor bekämpfen, aber nützlich sein.
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Ärzte und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben in einem experimentellen Modell an Mäusen erstmals erfolgreich eine neoantigen-spezifische transgene Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt.
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Freiburger Forscher haben einen Weg gefunden, wie die Wirkung der neuartigen CAR-T-Zell-Therapie bei Leukämie verstärkt und das Risiko eines Krebs-Rückfalls reduziert werden könnte. Die Veröffentlichung erfolgte in der Fachzeitschrift Nature Communications.
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Das „New England Journal of Medicine“ berichtet über den erfolgreichen Einsatz einer adjuvanten Immuntherapie als eine neue und erfolgversprechende Behandlungsoption für Patienten mit wiedergekehrtem Speiseröhren- oder oberen Magen-Krebs. Dabei handelt es sich um Ergebnisse der Phase III-Studie CheckMate 577. Die neue Therapie hat nun die europäische Zulassung erhalten.
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T-knife, eine Ausgründung von MDC und Charité, hat 110 Millionen US-Dollar bei internationalen Investoren eingeworben. Das Berliner Biotech-Unternehmen entwickelt neuartige Immuntherapien gegen Krebs: Es bringt den T-Zellen von Patient*innen bei, solide Tumoren zu erkennen und zu bekämpfen.
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