Das Biotechnologieunternehmen Medigene AG gab bekannt, dass das australische Patentamt das Patent Nr. 2009317161 mit dem Titel "High affinity T cell receptor and use thereof" erteilt hat. Das Patent schützt T-Zell-Rezeptoren die gegen das tumor-assoziierte Antigen Tyrosinase gerichtet sind und hat eine Laufzeit bis 2029. Es wurde vom Helmholtz Zentrum München exklusiv an Medigenes Tochtergesellschaft Trianta Immunotherapies GmbH lizenziert.
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Die Medigene AG gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft Trianta Immunotherapies GmbH zwei neue Forschungskooperationen für den Bereich der Immuntherapie TABs (T-cell specific AntiBodies, T-zell-spezifische Antikörper) zur Behandlung von Krebs- und Autoimmunerkrankungen abgeschlossen hat. Zukünftig werden das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin (MDC) sowie das Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HGMU) einzelne Forschungs- und Entwicklungsaufgaben in diesem Bereich übernehmen.
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Boehringer Ingelheim und das biopharmazeutische Unternehmen CureVac werden künftig zusammenarbeiten. Ziel der Kooperation ist die Weiterentwicklung des Wirkstoffs CV9202 (BI 1361849), einem therapeutischen Impfstoff (Vakzine) von CureVac zur Behandlung des Lungenkarzinoms. CV9202 basiert auf Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA). CureVac erhält bei Vertragsunterzeichnung 35 Millionen Euro, und kann meilensteinorientierte Zahlungen von bis zu 430 Millionen Euro sowie Lizenzgebühren im Fall einer Markteinführung erhalten.
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Vom 17. bis 20. September 2014 findet die 44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI ) in Bonn statt. Wissenschaftliche Schwerpunkte der Tagung liegen unter anderem in der Immunerkennung von Nukleinsäuren, der Inflammasomaktivierung und der Funktion dendritischer Zellen in verschiedenen Organen. Neue Untersuchungen zeigen, welche Rezeptoren für die Immunerkennung und Abwehr von Viren und intrazellulären Bakterien verantwortlich sind, die zur Immunabwehr von Tumoren und zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen beitragen.
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Advanced Proteome Therapeutics Corporation („APC“ oder das „Unternehmen“) freut sich, über die Ergebnisse der vor kurzem abgeschlossenen Experimentreihe zu berichten. Dabei wurden nicht nur die bereits nachgewiesenen immuntherapeutischen Eigenschaften der APC-Proteinmodifizierungstechnologie neuerlich bestätigt, sondern auch die Möglichkeit von Synergieeffekten mit anderen Immuntherapien untermauert und ein neuer und möglicherweise sehr effizienter Ansatz in der Krebsbekämpfung vorgestellt.
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Die MOLOGEN AG hat den ersten Patienten in die internationale IMPALA-Studie aufgenommen. Die Studie soll den Nachweis erbringen, dass eine sogenannte „Switch-Maintenance“-Therapie mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 zu einer Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs führt.
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Vom 10. bis 14. Oktober findet in Hamburg unter Federführung des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Carsten Bokemeyer und des Vizepräsidenten Prof. Dr. Norbert Schmitz die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie statt. Der Kongress bietet den 5.000 erwarteten Teilnehmern einen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich Hämatologie und Onkologie, Informationen über aktuelle Studienergebnisse und die Möglichkeit im kollegialen Dialog Erfahrungen auszutauschen.
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Krebs ist nach wie vor eine der häufigsten und schwerwiegendsten Erkrankungen und die Zahl der Neuerkrankungen bleibt weiter steigend. Folglich ist die Krebstherapie einer der wichtigsten und zugleich komplexesten Märkte in der Pharmaindustrie.138 derzeit zugelassene Wirkstoffe lassen sich hinsichtlich ihrer Wirkungsmechanismen in vier Haupt- und 15 Unter-Kategorien einteilen. Analysen der Entwicklungspipelines bei großen Pharmaherstellern zeigten einen klaren Trend in Richtung zweier Untergruppen.
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Die Tübinger immatics biotechnologies GmbH hat eine weitere große Finanzierungsrunde abgeschlossen. Im Rahmen dieser Finanzierung wurden von dievini gemeinsam mit weiteren Gesellschaftern, wie u. a. Wellington Partners, einer Beteiligungsgesellschaft der Gebrüder Strüngmann und den MIG-Fonds, insgesamt EUR 34 Mio. in zwei Tranchen investiert. immatics ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, welches fortschrittliche Krebsimmuntherapien entwickelt.
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Der MOLOGEN AG, ein auf Krebs-Immuntherapien spezialisiertes Biotechnologie-Unternehmen, liegen erste Genehmigungen aus den an der Phase III Zulassungsstudie IMPALA beteiligten Länder vor. Das Unternehmen erwartet den Einschluss des ersten Patienten in die Studie im dritten Quartal 2014. Die Studie untersucht die Wirksamkeit der Immuntherapie mit MGN1703 zur Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs.
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Blinatumomab ist ein neuer Wirkstoff, der dem Immunsystem von Krebspatienten hilft, Tumorzellen zu erkennen und zu vernichten. Zu wesentlichen Teilen entwickelt und getestet wurde er am Universitätsklinikum Würzburg. Im Juli dieses Jahres hat der gentechnisch erzeugte Antikörper von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde Food and Drug Administration die „Breakthrough Therapy Designation“ erhalten. Demnach ist damit zu rechnen, dass der Arzneistoff, der die Heilungschancen vor allem von Leukämiekranken erhöht, bald als reguläres Medikament auf den Markt kommt.
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Erstmals haben Forscher in Deutschland und den USA nachgewiesen, dass bestimmte Zellen des Immunsystems, sogenannte zentrale T-Gedächtniszellen, alle wesentlichen Eigenschaften von adulten Gewebestammzellen aufweisen. Die Ergebnisse liefern starke experimentelle Hinweise darauf, dass die langfristige Wirksamkeit von T-Zell-Immuntherapien gegen Infektionen und Krebs durch die Verwendung spezifischer T-Zell-Untergruppen verbessert werden kann.
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Mymetics (OTCBB: MYMX) teilte heute mit, dass es eine exklusive Vereinbarung mit Imugene (ASX: IMU), einem australischen Biopharma-Unternehmen, unterzeichnet hat. Die Vereinbarung bezieht sich auf die Entwicklung und Herstellung der Krebs-Immuntherapie HER-Vaxx, die 2015 in klinischen Studien der Phasen I und II getestet werden soll.
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Prima BioMed Ltd. (ISIN US74154B2034) hat von der U.S. Patent- und Markenbehörde (USPTO - United States Patent and Trademark Office) die Erteilung des U.S. Patents (8.771.701) mit dem Titel "Entwicklungen für die Immuntherapie und deren Verwendung" ("Compositions for immunotherapy und uses thereof") erhalten. Dieses Patent schützt die CVac(TM)-Technologie von Prima BioMed.
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Vier Jahrzehnte nach der "War on Cancer"-Initiative des US-Präsidenten Nixon dürfte spätestens nach Einschätzung des Fachmagazins "Science" im Jahr 2013 klar sein, dass als Ergebnis jahrelanger Forschung ein neues Kapitel der Krebsbehandlung begonnen hat: die Krebsimmuntherapie. Diese innovative Strategie bewegt die Biotech-Branche und rückte selbstverständlich auch in den Fokus des weltweit größten Branchentreffs, an dem auch PROvendis teilnahm, der BIO International Convention in San Diego (USA).
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Zwei Poster-Präsentationen zur Krebs-Immuntherapie MGN1703 des Biotechnologie-Unternehmens MOLOGEN AG sind auf dem ESMO 16. World Congress on Gastrointestinal Cancer (WCGI) in Barcelona vorgestellt worden. Im Rahmen des ersten Posters wurden Daten zu vier Darmkrebs-Patienten präsentiert. Diese Patienten haben die Behandlung mit der Immuntherapie MGN1703 nach Ende der IMPACT-Studie in einem so genannten Compassionate-Use-Programm fortgesetzt. Bei drei dieser Patienten ist nach 32-40 Monaten immer noch kein Fortschreiten ihrer Krankheit festzustellen, was die Langzeit-Wirkung und -Verträglichkeit einer langanhaltenden Behandlung mit MGN1703 unterstreicht.
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"Investoren zeigen erhebliches Interesse am Bereich Krebs-Immuntherapien, und durch die Akquisition der Trianta Immunotherapies und deren drei T-Zell-basierten Plattformen sehen wir Medigene sehr gut aufgestellt für weiteres Wachstum in diesem Gebiet. Diese Kapitalmaßnahme verschafft Medigene ein solides Finanzpolster und die notwendigen Finanzmittel, um wichtige Meilensteine in der klinischen Validierung dieser hochinnovativen Krebs-Immuntherapie-Plattformen zu erreichen und diese für Patienten schnellst möglich nutzbar zu machen", so Peter Llewellyn-Davies, Finanzvorstand der Medigene AG.
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An der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz, einer traditionsreichen Hochburg der immunologischen Forschung, suchen Wissenschaftler verschiedener Institutionen nach den Ursachen immunologisch bedingter Erkrankungen. Sie versuchen Zusammenhänge zu ergründen und neue Therapieansätze zu entwickeln. Neben den bisher bekannten Anwendungsfeldern, ist Immuntherapie ein Schlagwort, das heute vor allem in der modernen Krebsbehandlung eine immer bedeutendere Rolle einnimmt.
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Zwei Poster-Präsentationen zu klinischen Studien mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 des Biotechnologie-Unternehmens MOLOGEN AG sind zur Vorstellung auf dem ESMO 16. World Congress on Gastrointestinal Cancer (WCGI) in Barcelona (25. – 28. Juni 2014) angenommen worden. Es werden aktualisierte Daten zu Patienten der Phase II Darmkrebsstudie „IMPACT“ vorgestellt, die ein langanhaltendes progressionsfreies Überleben zeigen.
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Merck und die MorphoSys AG, Martiensried, München, haben heute bekannt gegeben, dass sie eine Vereinbarung unterzeichnet haben, nach der sie therapeutische Antikörper gegen Zielmoleküle der Klasse der Immun-Checkpoints identifizieren und entwickeln wollen.
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