Ein Termin für eine HPV-Impfung ist schnell vereinbart: Ein kurzer Anruf beim Kinder- oder Hausarzt genügt. Darüber hinaus schützt die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) nicht nur vor den Viren selbst, sondern auch vor Krebserkrankungen, die als Folge der Infektion auftreten können. Und dennoch erhalten in Deutschland noch viel zu wenig Kinder und Jugendliche die schützende Injektion.
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Es gibt keinen vernünftigen Grund, Kinder und Jugendliche – und sich selbst – nicht gegen HPV impfen zu lassen,“ so Krebshilfe-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda. „Die HPV-Impfung ist erwiesen wirksam gegen HPV-assoziierte gynäkologische Krebserkrankungen, Analkrebs, Peniskrebs und Krebs im Mund- und Rachenraum.
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Ein Impfstoff auf Basis eines stark abgeschwächten Infektionserregers namens Listeria monocytogenes erwies sich in präklinischen Mausmodellen als sicherer und wirksamer Schutz bei prämalignen und malignen Lebererkrankungen.
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Krebspatient:innen und onkologisch tätige Ärzt:innen sind verwundert: Die Ausnahmegründe für Krebspatient:innen im Rahmen der Impfpflicht sind laut Österreichischer Krebshilfe jedoch in keinster Weise nachvollziehbar.
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Die Cervical Cancer Prevention Week macht weltweit auf Mängel bei der Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs aufmerksam. Dabei schafft der Global Women’s Health Index eine neue Datengrundlage für die Frauengesundheit. In Deutschland ist die Teilnahme an HPV-Impfung und Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung weiterhin zu gering.
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Bei einer Impfaktion im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden konnten sich am 18. Dezember ambulant behandelte Krebspatientinnen und -patienten sowie deren Angehörige gegen das Corona-Virus impfen lassen.
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Die Corona Task Force des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft sieht eine allgemeine Impfpflicht zusätzlich zu Kontakteinschränkungen als einzige Möglichkeit, den Kollaps des Gesundheitssystems über den Winter zu verhindern. Die Organisationen appellieren an die Politik, unverzüglich entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten.
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Auch Krebspatient*innen sollten bevorzugt eine COVID-19-Auffrischungsimpfung erhalten. Dafür plädiert die Corona-Taskforce des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft.
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Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) lädt dazu ein, an einem großen Virus-Modell spielerisch zu erkunden, welche Folgen eine Infektion mit HP-Viren haben kann und wie eine HPV-Impfung vor bestimmten Krebsarten schützt.
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Patientinnen und Patienten mit soliden Tumoren zeigen insgesamt ein gutes Ansprechen auf die Impfung gegen SARS-CoV-2. Das zeigen neuen Daten, die jüngst auf internationalen Krebskongressen vorgestellt wurden. Angesichts der Tatsache, dass Krebspatientinnen und -patienten generell ein hohes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken, ist die Impfung bei ihnen von besonderer Bedeutung.
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Für ihre bahnbrechenden Arbeiten im Bereich der Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs und SARS-CoV-2, die auf der mRNA-Technologie basieren, verleiht die Deutsche Gesellschaft für Immunologie e. V. (DGfI) den Deutschen Immunologie-Preis 2022 an Frau Dr. med. Özlem Türeci, Herrn Prof. Dr. med. Uğur Şahin und Frau Prof. Dr. Katalin Karikó.
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Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg konnten erstmals die Entstehung von erblichem Darmkrebs mit einer Schutzimpfung hinauszögern. Mäuse mit einer erblichen Veranlagung für Darmkrebs überlebten nach Impfung signifikant länger als ungeimpfte Artgenossen.
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Der Medizintechnik- und Pharmahersteller B. Braun Melsungen AG und die CeGaT GmbH in Tübingen geben die Gründung des Joint Ventures CeCaVa GmbH & Co. KG bekannt.
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Die neue Auswertung von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) zeigt Defizite, Fortschritte und große regionale Unterschiede bei den Impfquoten. „Die KV-Impfsurveillance ermöglicht es, die zeitgerechte Umsetzung von Impfempfehlungen zu überwachen und Lücken zu identifizieren. Daher ist eine Verstetigung dieser Surveillance dringend erforderlich“, erläutert Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts. Die Studienergebnisse sind im Epidemiologischen Bulletin 1/2017 veröffentlicht.
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Harald zur Hausen, Nobelpreisträger, „geistiger Vater“ der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und langjähriger Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums, feierte seinen 80. Geburtstag. „Im Namen aller Beschäftigten des Deutschen Krebsforschungszentrums gratulieren wir Harald zur Hausen sehr herzlich und wünschen ihm viele gesunde Jahre“, sagen Michael Boutros und Josef Puchta als Vorstand des DKFZ.
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Melanie Huml hat zu einem konsequenten Hepatitis-Impfschutz aufgerufen. Huml betonte am Montag anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli: "Mit einer Impfung kann man sich wirksam gegen Hepatitis A und B schützen. Sie ist zudem gut verträglich."
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Zu gering ist der Anteil der Menschen, die die vollständige Impfung erhalten haben. Die Verantwortung dafür tragen nach Meinung der Gesellschaft für Virologie (GfV) nicht nur die Bürger. Vor allem Hausärzte müssten ihre Patienten öfter an notwendige Impfungen erinnern. Für Teenager stünde beispielsweise die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs zur Verfügung, bei älteren Menschen empfiehlt sich eine Impfung gegen Pneumokokken.
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Impfen gegen schon bestehende Tumoren war bisher nicht erfolgreich - jetzt ist es einer Arbeitsgruppe am Robert-Koch-Institut Berlin gelungen, bestimmte Immunzellen so zu verändern, dass sie Tumorzellen eliminieren, wie es nach einer Impfung Viren im Körper geschieht: Das Team um Richard Kroczek zeigte im Tiermodell, dass sich Killer-T-Zellen im Körper effektiv vermehren und speziell aktivieren lassen, so dass sie Tumoren attackieren.
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Viele Tumorimpfungen, die derzeit entwickelt werden, sollen das Immunsystem gegen veränderte Proteine der Krebszellen lenken. Jedoch können solche Impfungen nur dann wirken, wenn die Tumorzellen das krebstypisch veränderte Protein passend zurechtgeschnitten dem Immunsystem präsentieren. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg beschreiben nun einen Test, mit dem sie diese Grundvoraussetzung für die Wirksamkeit einer Tumorimpfung vorab überprüfen können.
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Ein neuartiges Impfverfahren soll zukünftig die Heilungschancen von Patienten mit einem Augentumor verbessern. Beim sogenannten Aderhautmelanom bilden sich sehr schnell neue Tumorabsiedlungen in anderen Organen, die sich kaum noch behandeln lassen. Wissenschaftler der Universität Erlangen haben nun einen Impfstoff entwickelt, der das Immunsystem der Betroffenen dazu animiert, Jagd auf Tumoren zu machen.
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