Lokal fortgeschrittene Kopf- und Halstumore zählen zu den tödlichsten Krebsformen überhaupt. Forschende um Prof. Olivier Gires von der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde des LMU Klinikums haben nun fünf Gene gefunden, deren Aktivität möglicherweise vorhersagen kann, welche Patient:innen mit diesen Tumoren gute oder weniger gute Überlebensaussichten haben.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek setzt sich dafür ein, dass Kassenärztliche Vereinigungen (KV) künftig auch Medizinische Versorgungszentren (MVZ) selbstständig gründen und betreiben können.
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Mit seinen „Proof of Concept“-Grants unterstützt der Europäische Forschungsrat ERC Wissenschaftler dabei, das wirtschaftliche Potential ihrer Forschungsergebnisse weiterzuentwickeln. Nina Papavasiliou vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erhält die begehrte Förderung nun schon zum zweiten Mal.
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Krebspatienten zeigen eine hohe Bereitschaft, ihre klinischen Daten für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Forschenden des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Die Patienten fordern hohe Datensicherheit, bestmögliche Nutzung der Daten und Informationen über Forschungsergebnisse, die aus klinischen Daten gewonnen wurden.
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1982 wurde die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg gegründet. Als gemeinnütziger Verein sahen die Gründer es als ihre Aufgabe an, die ergänzende Perspektive der Naturheilkunde in der Onkologie zu verankern. Schwerpunkt war und ist bis heute die Information und Beratung der Betroffenen.
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Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die mit einem stark erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten einhergeht. Um die Zeichen von Krebs frühzeitig erkennen und die Erkrankung behandeln zu können, sind für Menschen mit LFS strukturierte Früherkennungsmaßnahmen extrem wichtig.
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Am Donnerstag, den 29. September 2022 bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. ihre psychosoziale Krebsberatung für Betroffene und ihre Angehörigen aus Haldensleben und Umgebung in Präsenz, das heißt im direkten persönlichen Gespräch sowie kostenfrei an.
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Kaum ein Fachgebiet in der Medizin erlebt momentan eine derartige Wissensexplosion wie die Hämatologie und Medizinische Onkologie. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie diskutieren Expertinnen und Experten erstmals seit der COVID-19-Pandemie wieder in Präsenz und tauschen sich zum aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen aus.
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Die Killerzellen des Immunsystems sind im Alter besser als ihr Ruf: Bislang galt die Annahme, dass die Fähigkeit der sogenannten T-Zellen, Tumorzellen oder Krankheitserreger zu töten, mit der Zeit schwächer wird. Das Gegenteil ist der Fall. T-Zellen werden im Alter zu stärkeren und effektiveren Killern.
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Krebszellen ähneln in ihren Eigenschaften Stammzellen und sind extrem anpassungsfähig. Forschende der Universität Basel haben vielversprechende Wirkstoffe identifiziert, die Zellen eines hochaggressiven Brustkarzinoms künstlich reifen lassen und dadurch in einen Zustand überführen, der gesunden Zellen ähnelt.
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Ab sofort gibt es zwei neue Module im Zertifizierungssystem der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG): Zentren können sich im Rahmen einer Pilotphase als Analkarzinom- oder Hodenkrebszentrum zertifizieren lassen. Damit werden weitere seltene Krebsentitäten im Gesamtsystem der DKG berücksichtigt.
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Defence Therapeutics Inc., ein kanadisches Biotech-Unternehmen, begrüßt die Entscheidung des US-Präsidenten Joe Biden zur Unterzeichnung des Dekrets am Montag, durch das die Initiative für Biotechnologie und biotechnologische Produktion beschlossen wird. Dadurch soll sichergestellt werden, dass modernste Biotechnologien, die notwendig sind, um Krebs in seiner uns heute bekannten Form zu besiegen, und andere Innovationen in Amerika entwickelt und hergestellt werden.
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Viele Tumoren sind wegen ihres hochaktiven Stoffwechsels anfällig gegenüber einer speziellen Art des Zelltods, der Ferroptose. Dennoch gelingt es Krebszellen häufig, diesem Schicksal zu entgehen. Wissenschaftler im dkfz entdeckten nun einen neuen Mechanismus, mit dem sich normale wie auch Krebszellen vor der Ferroptose schützen. Die Kenntnis dieser molekularen Zusammenhänge könnte neue Ansatzpunkte für die Behandlung von Tumoren liefern.
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Die Konferenz "Physics of Cancer", die vom 28. bis 30. September an der Universität Leipzig stattfindet, schlägt einen Bogen von der Krebs-Immunologie über die Bewegung und Mechanik von Krebszellen und deren Interaktion mit der Tumorumgebung bis hin zu nanoskopischen Teilchen für eine gezielte Manipulation von Krebszellen.
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Krankenhäuser sollen dazu verpflichtet werden, mit einer ausreichenden Zahl von Pflegekräften zu arbeiten. Das ist Ziel des Gesetzentwurfs „zur Pflegepersonalbemessung im Krankenhaus sowie zur Anpassung weiterer Regelungen im Krankenhauswesen und in der Digitalisierung“ (Krankenhauspflegeentlastungsgesetz, KHPflEG), den das Bundeskabinett letzte Woche beschlossen hat.
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Forscher am Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg haben die Kristallstrukturen von UBA6 im Komplex mit ATP oder dem Ubiquitin-ähnlichen Protein FAT10 enthüllt. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die Untersuchung der individuellen Rolle von UBA6 bei der Bindung von Ubiquitin oder FAT10 an Zielproteine und der nachgeschalteten zellulären Wege sowie deren Bedeutung bei der Entstehung bestimmter Tumore.
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Bösartige Tumoren sind oft schlecht an die Blutversorgung angeschlossen, daher leiden Krebszellen häufig unter Nährstoffmangel. Unter diesen Bedingungen sichern sie ihr Überleben, indem sie auf alternative Nahrungsquellen wie Proteine umsteigen.
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Mit der Einweihung des dritten Obergeschosses steht künftig weiterer Raum für die onkologische Forschung im Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) zur Verfügung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen hier an innovativen Assistenzsystemen und Bildgebungsmethoden für die Krebschirurgie. Die Basis für die Realisierung der zusätzlichen Etage legten die JPD Stiftung sowie zahlreiche Spenderinnen und Spender.
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Übermäßiger Alkoholgenuss steigert das Darmkrebsrisiko – und zwar unabhängig von möglichen genetischen Risikofaktoren. Das zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit Hilfe statistischer Analyseverfahren anhand von Daten einer in Südwestdeutschland laufenden Fall-Kontrollstudie. Menschen, die wenig Alkohol trinken, erkranken seltener und später als Personen, die viel alkoholische Getränke konsumieren.
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Jonathan Focke und Maximilian Doeckel sind die Preisträger des Journalistenpreises des EbM-Netzwerks für den Podcast „Abzocke oder Allheilmittel? Die Akte CBD" aus der Reihe Quarks Science Cops des WDR.
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