Kinder mit besonders therapieresistenten Leukämien und ungünstiger Prognose werden mit einer Knochenmark- oder Stammzelltransplantation behandelt. In etwa 20% der Fälle findet sich kein passender Spender. Dann ist die haploidente hämatopoetische Stammzelltransplantation (hHSCT) mit Mutter oder Vater als Spender eine der letzten Therapieoptionen. Dabei bleibt die Frage offen, ob Mutter oder Vater besser geeignet ist.
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Die herkömmliche Bestrahlung von Krebs mit Photonen bringt mit sich, dass auch gesundes Gewebe erreicht wird und dass eventuell viele Jahre später weitere Tumore entstehen können. Protonen- oder Ionenstrahlen mindern diese Effekte und sind deshalb vor allem für die Behandlung von Kindern ein deutlicher Fortschritt. Den aktuellen Stand der Protonen- und Ionentherapie erläutern Experten zur 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO).
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In den Kindertagesstätten „Sausewind“ und „Wirbelwind“ im sächsischen Hoyerswerda ist die richtige Ernährung fest im Kita-Alltag verankert. Dem Projekt „Gesund Aufwachsen“ verleiht die Stiftung Bildung und Gesellschaft den mit 1.000 Euro dotierten Primus-Preis des Monats Juni 2015.
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Die Heidelberger Dr. Rainer Wild-Stiftung hat am 9. Juni 2015 die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin und ihren Vorstand Sabine Schulz-Greve mit dem Dr. Rainer Wild-Preis ausgezeichnet. Vertreter von Bund und Ländern würdigten die Vorreiterrolle der Berliner Vernetzungsstelle in Sachen gesunder Schulverpflegung.
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Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/Berlin Institute of Health (BIH) bewilligt 3,1 Millionen Euro für ein breit angelegtes Forschungsprojekt, das in den nächsten vier Jahren neue Wege zur Erkennung und Behandlung des Neuroblastoms erforschen wird. Diese vor allem bei Kindern auftretende Krebserkrankung soll als Modellsystem dienen, anhand dessen bösartige Tumoren künftig individuell besser charakterisiert und behandelt werden können.
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Der Wissenschaftler Jan-Henning Klusmann von der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover wurde am vergangenen Freitag (29. Mai 2015) mit dem Kind-Philipp-Preis 2014 ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung wurden die Arbeiten des Wissenschaftlers und seines Teams auf den Gebieten der Pathogenese und Behandlung der myeloischen Leukämie bei Kindern gewürdigt.
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Leukämie ist die häufigste Krebserkrankung im Kindes-und Jugendalter und kann mit derzeitigen Therapieprotokollen in mehr als 80% geheilt werden. Das heißt aber auch, dass 20% der betroffenen Kinder einen Rückfall erleiden und damit eine deutlich schlechtere Prognose haben. Bisher waren die Ursachen für ein Wiederauftreten der Leukämie weitgehend unklar.
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Mit neuen Methoden der Probenaufbereitung ist es Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Heidelberg erstmals gelungen, beim Knochenkrebs Osteosarkom bestimmte Immunzellen im Tumorgewebe unter dem Mikroskop sichtbar zu machen und deren Einfluss auf Aggressivität der Erkrankung und Erfolgsaussichten der Therapie zu zeigen. Damit steht den Medizinern ein neuer Biomarker zur Verfügung, mit dem sie für jeden Patienten bereits zum Zeitpunkt der Diagnose den Krankheitsverlauf besser einschätzen können.
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Die Oma, das Kind, die Tante - in jeder Familie schlägt die Diagnose Krebs wie eine Bombe ein. Aber wie sollen sich die Angehörigen und das vertraute Umfeld verhalten? Wie kann man helfen, wie darüber sprechen? Auf dem jährlichen Krebsaktionstag der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) am Sonnabend, dem 9. Mai 2015 (Klinikneubau Sauerbruchstraße) gibt es extra zu diesem Thema zwei Workshops (5/6).
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Nein, er muss nicht in die Notaufnahme. Auch wenn seine Haut schon ganz grün ist. Der kleine Kobold Puck sieht immer so aus. Und in die Uniklinik hat er sich nur begeben, um im Rahmen einer Theateraufführung den kleinen Patienten und Gästen seine jüngste Erfindung zu zeigen: eine riesige Murmelbahn.
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Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Deutsche Krebsforschungszentrum am bundesweiten Girls’Day und Boys’Day. Am 23. April 2015 nahmen insgesamt 36 Mädchen und 36 Jungen - die meisten im Alter zwischen 10 und 12 Jahren - die Möglichkeit wahr, einen praxisnahen Einblick in den Arbeitsalltag verschiedener Berufsbilder in der Krebsforschung zu gewinnen.
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Anja aus der Ukraine, Berzan aus der Türkei und Olivia aus Australien. Nirgendwo geht es so international zu wie auf der Station der Kinderonkologie. Mädchen und Jungen aus aller Welt kommen nach Greifswald, weil sie unter einem tückischen Tumor leiden und ihre letzte Hoffnung in eine spezielle Immuntherapie setzen.
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Die Osterferien sind zu Ende, nun ist wieder das Mittagessen in der Schulkantine angesagt. Doch Wissenschaftler schlagen Alarm: Das Essen weist große Mängel auf, beim Geschmack, der Vollwertigkeit und der Hygiene. "Schulessen: mangelhaft!" heißt es deshalb am Mittwoch, 15. April 2015, 23.15 Uhr, im ZDF.
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Die klinische Forschung führte zur Umsetzung vieler bahnbrechender Erkenntnisse in die Praxis. Unter diesen Hintergründen entwickelte sich die Kinderchirurgie zu einem faszinierenden Gebiet der Medizin. Hier richtet sich die klinische Forschung auf die Behandlung angeborener Organanomalien, erworbener Erkrankungen des Früh- und Neugeborenen sowie auf die Behandlung von Tumoren und Verletzungen des Kindes.
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Die amerikanische Pediatric Brain Tumor Foundation (PBTF) hat zum ersten Mal den Early Career Development Grant für Nachwuchswissenschaftler in der Krebsforschung ausgeschrieben. Zu den drei Empfängern gehört - als einziger Europäer - auch ein Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK).
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Für ein speziell erforschtes und zugelassenes Arzneimittel für Kinder wären Eltern bereit, mehr zu zahlen, doch anderseits würden nur 20 Prozent der Eltern ihr Kind an einer klinischen Studie teilnehmen lassen. Dies sind wesentliche Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage, die der BPI in Auftrag gegeben hat. Insbesondere die geringe Bereitschaft zur Teilnahme an Studien, die sich zumeist aus Angst vor neuen Arzneimitteln ergibt, macht die Erforschung von Kinderarzneimitteln schon im Ansatz schwierig.
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In Frankfurt haben gestern Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein und Finanzstaatssekretärin Dr. Bernadette Weyland gemeinsam mit Vertretern des Universitätsklinikums und vielen weiteren Gästen das Richtfest für den Forschungsneubau des Pädiatrischen Zentrums für Stammzellentransplantation und Zelltherapie (PZStZ) gefeiert.
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Obwohl in der Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen große Fortschritte gemacht wurden, ist erst wenig über die Ursachen von Krebs im Kindesalter bekannt. Eine Ausnahme sind einige Erberkrankungen, die das Krebsrisiko bereits bei Kindern erhöhen. Nun haben Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bewiesen, dass Kinder mit sogenannten RASopathien, einer Gruppe von erblichen Erkrankungen, ein zehnfach erhöhtes Krebsrisiko haben.
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Bei ihrer 43-jährigen Mutter Katrin wurde vor einem Jahr Brustkrebs entdeckt. Seitdem erleben Laurien und ihre elfjährige Schwester Lilly ein Auf und Ab der Gefühle. Nach Katrins erfolgreicher Brustamputation bricht der Krebs nur wenige Wochen später erneut aus. Die Prognose sieht jetzt schlecht aus.
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Bayern baut die Versorgung krebskranker Kinder kontinuierlich aus. Darauf verwies Gesundheitsministerin Melanie Huml am Sonntag anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages (15. Februar). Sie betonte: "Die Überlebensraten krebskranker Kinder haben sich in den vergangenen Jahren sehr verbessert und liegen mittlerweile bei 75 Prozent. Dennoch ist Krebs weiter die häufigste tödliche Krankheit bei Kindern und Jugendlichen nach dem Säuglingsalter.
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