Ewing-Sarkome sind bösartige Tumoren. Dabei handelt es sich um den zweithäufigsten Knochenkrebs bei Kindern und Jugendlichen. Die Erforschung der genetischen, zellulären und molekularen Grundlagen dieser Erkrankung soll die Therapiemöglichkeiten und die Heilungschancen verbessern.
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Der enorme Wissenszuwachs in der Krebsforschung stellt Ärzte und Wissenschaftler vor die Frage, wie Patienten von den neuen Erkenntnissen möglichst rasch profitieren können. Der Joint Funding Wettbewerb des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK)* setzt hier neue Impulse, um den Wissenstransfer in die Kliniken zu beschleunigen. In diesem Jahr zeichnete das Konsortium vier Studien aus, die Ansätze für maßgeschneiderte Krebstherapien, ein Diagnoseverfahren zur Früherkennung von Prostatakrebs und die Immuntherapie für den Einsatz bei Kindern in der klinischen Praxis prüfen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml baut die medizinischen Angebote für Kinder weiter aus. Huml betonte anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages: "Mein Ziel ist die Sicherung einer hochqualitativen und flächendeckenden Versorgung der kleinen Patienten. Deshalb investieren wir konsequent in diesen Bereich."
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will mehr Menschen für die Betreuung von unheilbar kranken Kindern und deren Eltern gewinnen. Huml betonte anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am 10. Februar: "Jährlich sterben in Bayern etwa 600 Kinder und Jugendliche an lebensverkürzenden Erkrankungen. Unsere Aufgabe ist es, diese Kinder und deren Familien auf ihrem Weg zu unterstützen."
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ENCCA ist ein in den vergangenen 5 Jahren von der Europäischen Union finanziertes Projekt (Nr.: HEALTH-F2-2011-261474), welches die Zusammenarbeit innerhalb der pädiatrischen Onkologie in Europa effizient strukturierte und intensivierte. Die notwendigen Maßnahmen waren von 34 Kooperationspartnern aus 27 pädiatrisch-onkologischen Institutionen in 11 verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam mit der Europäischen Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie (SIOPE) mit Sitz in Brüssel ergriffen worden.
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Seit Dezember 2014 ist das Ronald McDonald Haus mit Oase Hamburg-Altona ein Zuhause auf Zeit für Familien schwer kranker Kinder. Petra van Bremen-Kubenz hat nun die Schirmherrschaft für das Elternhaus und die Oase übernommen und bildet zusammen mit Maren Otto ein starkes Schirmherrinnen-Duo.
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Es gibt neue Hoffnung für Kinder mit Tumorerkrankungen neuralen Ursprungs: Ein internationales Team unter Führung von Forschern der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Kent (Großbritannien) haben möglicherweise eine neue Behandlungsmethode gefunden. Ihre Forschungsergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.
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Krebs bei Kindern ist heute meist heilbar. Doch etwa ein Viertel der krebskranken Kinder erleidet nach zunächst erfolgreicher Behandlung einen Rückfall und hat dann meist keine dauerhafte Heilungschance mehr. Mit dem INFORM-Projekt* wollen Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung diesen Kindern eine zweite Chance geben. Die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ unterstützt INFORM-Patienten und stellt das Projekt erneut in der großen Fernseh-Gala am 5. Dezember vor.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Donnerstag am Schloss Wernsdorf bei Bamberg die bundesweit erste Werkstatt eröffnet, in der an Krebs erkrankte Kinder Musikinstrumente bauen. Huml betonte aus diesem Anlass: "Mit der Musiktherapie können junge Krebspatienten und ihre Eltern psychologisch unterstützt werden. Musik ermöglicht Kommunikation und emotionalen Austausch ohne Worte - sie kann helfen, wenn das Sprechen über die Krankheit schwerfällt."
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Familienorientierte Kunsttherapie für an Krebs erkrankte Kinder. Das bietet das Programm "Hand in Hand" der Uniklinik Leipzig. Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Krebshilfe mit 63.000 Euro unterstützt. Jetzt sucht das UKL Familien stationär behandelter Kinder, die teilnehmen möchten.
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Die Kindertagesstätte "kinder welt entdecker" Stöcklenstraße, Ulm-Lehr hat 1000,- Euro zugunsten des Vereins janz-besondere-hilfe gesammelt. Stefanie Vieth-Efinger, Leitung der Kindertageseinrichtung, ErzieherInnen und Kindergartenkinder haben die Spende in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm dem Vereinsgründer Florian Janz überreicht.
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Erstmals haben Wissenschaftler systematisch Erst- und Rückfalltumore beim Neuroblastom untersucht. Das Neuroblastom ist mit acht Prozent Anteil der häufigste feste (solide) Tumor im Kindesalter. Dabei wurden auch Gewebeproben von Kindern, die in Greifswald in Behandlung sind, analysiert.
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Für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist Bewegung ein elementarer Baustein. Wird der Alltag der Heranwachsenden von Krankheit und Therapien bestimmt, so können sich diese entwicklungshemmend auswirken. Um dem entgegenzusteuern, bietet das Leipziger Universitätsklinikum krebskranken Kindern und Jugendlichen eine hervorragende behandlungsbegleitende Sporttherapie an.
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Anja aus der Ukraine, Berzan aus der Türkei und Olivia aus Australien. Nirgendwo geht es so international zu wie auf der Station der Kinderonkologie. Mädchen und Jungen aus aller Welt kommen nach Greifswald, weil sie unter einem tückischen Tumor leiden und ihre letzte Hoffnung in eine spezielle Immuntherapie setzen.
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Die amerikanische Pediatric Brain Tumor Foundation (PBTF) hat zum ersten Mal den Early Career Development Grant für Nachwuchswissenschaftler in der Krebsforschung ausgeschrieben. Zu den drei Empfängern gehört - als einziger Europäer - auch ein Wissenschaftler des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK).
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Obwohl in der Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen große Fortschritte gemacht wurden, ist erst wenig über die Ursachen von Krebs im Kindesalter bekannt. Eine Ausnahme sind einige Erberkrankungen, die das Krebsrisiko bereits bei Kindern erhöhen. Nun haben Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bewiesen, dass Kinder mit sogenannten RASopathien, einer Gruppe von erblichen Erkrankungen, ein zehnfach erhöhtes Krebsrisiko haben.
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Bayern baut die Versorgung krebskranker Kinder kontinuierlich aus. Darauf verwies Gesundheitsministerin Melanie Huml am Sonntag anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages (15. Februar). Sie betonte: "Die Überlebensraten krebskranker Kinder haben sich in den vergangenen Jahren sehr verbessert und liegen mittlerweile bei 75 Prozent. Dennoch ist Krebs weiter die häufigste tödliche Krankheit bei Kindern und Jugendlichen nach dem Säuglingsalter.
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Mit der diesjährigen Johann-Georg-Zimmermann-Medaille wird Professor Dr. Peter Lichter vom Deutschen Krebsforschungszentrum für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der Genomforscher überzeugte die Jury durch seine bahnbrechenden Erkenntnisse auf den Gebieten der molekularen Zytogenetik und der Struktur von Genomen. Darüber hinaus entwickelte er neue Technologien, um grundlegende Mechanismen der Krebsentstehung aufzuklären.
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Die "Regenbogenfahrt" der Deutschen Kinderkrebsstiftung ist der Sieger des Online-Votings für den mit 5.000 Euro dotierten Publikumspreis des Aspirin Sozialpreises 2015. Das Projekt erhielt 1.282 (rund 15 Prozent) der abgegebenen 8.571 Stimmen und setzte sich gegen 96 Mitbewerber durch. Jährlich fahren rund 50 Teilnehmer mit dem Fahrrad circa 600 Kilometer durch Deutschland und besuchen krebskranke Kinder und Jugendliche in diversen Behandlungszentren.
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Mit einem Sack voller Geschenke und einem Spendenscheck überraschte der Verein „Menschen für Kinder“ Anfang der Woche die Kinderkrebsstation des Uniklinikums Leipzig. Viele Spiele und Adventskalender waren unter den Präsenten, über die sich die kleinen Patienten besonders freuten – und die natürlich auch sofort ausgepackt und ausprobiert wurden. Die Spende in Höhe von 40.000 Euro kommt der Forschung zu Gute.
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