Krebs bei Kindern ist heute meist dauerhaft heilbar. Doch 20 Prozent der krebskranken Kinder erleiden nach zunächst erfolgreicher Behandlung einen Rückfall, an dem sie schließlich versterben. Mit dem INFORM-Projekt* wollen Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung diesen Kindern eine zweite Chance eröffnen.
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Jahr für Jahr werden in Brandenburgs einziger Kinderkrebsstation am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum rund 20 neue Fälle registriert. Die Kinder eint ein Schicksal: die Diagnose Krebs. Der WochenKurier und BB RADIO starteten nun eine Hilfsaktion zugunsten der Kinderkrebs-Station im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum.
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Vom Institut für Vermögensaufbau (IVA) AG aus München war das Vorstandsmitglied Kai Fürderer in der vergangenen Woche nach Freiburg angereist, um das Elternhaus vom Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg zu besichtigen. Von der Arbeit des Fördervereins hatte Kai Fürderer anlässlich des diesjährigen Benefiz-History-Konzerts - als Auftaktveranstaltung des 150-jährigen Jubiläums der Volksbank Offenburg - erfahren.
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Neuroblastome und Medulloblastome sind bösartige Tumoren, die – vorwiegend bei Kindern – aus embryonalen Nervenzellen entstehen. Dr. Ina Oehme aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckte ein Protein, das das Notfall-Programm „Autophagie“ aktiviert und dadurch die Neuroblastomzellen vor Chemotherapie schützt. Mit einem Wirkstoff gegen dieses Protein wollen Oehme und Kollegen eine neue Therapie gegen bösartige Tumoren des Nervensystems bei Kindern entwickeln.
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Im Rahmen des 66. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU), der vom 1. bis 4. Oktober 2014 in Düsseldorf stattfand, hat Sanofi Oncology einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an die Elterninitiative Kinderkrebsklinik e. V. übergeben. Sie unterstützt an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche bei ihrem Weg durch die Behandlung.
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Jährlich erkranken mehr als 2000 Kinder in Deutschland an Krebs. Hirntumoren sind nach den Leukämien die häufigste Krebsart bei Kindern. Leider sind gerade diese oft besonders schwer behandelbar. Dr. Marc Remke möchte daran etwas ändern: Zum 01.09.2014 hat er die am DKTK-Standort Essen/Düsseldorf neu etablierte Nachwuchsgruppe „Nicht-kodierende RNA in Pädiatrischen Tumoren“ des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) übernommen. Er wird ab Januar 2015 vom angesehenen Hospital for Sick Children in Toronto, Kanada, nach Düsseldorf wechseln.
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Natalie Jäger erhielt die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung der Helmholtz-Gemeinschaft für ihre Doktorarbeit, die sie dieses Jahr im Deutschen Krebsforschungszentrum mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Bei ihren Untersuchungen der genetischen Veränderungen in kindlichen Hirntumoren entdeckte sie erstmals, dass bei Krebs eines der beiden X-Chromosomen besonders von Mutationen betroffen ist.
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Die diesjährige 'Tour der Hoffnung' endete am Sonntag in Dresden. SKODA hat die Wohltätigkeits-Veranstaltung zugunsten leukämie- und krebskranker Kinder unterstützt und als offizieller Fahrzeugpartner der Organisation sieben Autos zur Verfügung gestellt. Nach der Zieldurchfahrt in Dresden überreichte SKODA den Organisatoren einen Spendenscheck über 2.500 Euro.
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An einem Donnerstagnachmittag füllt sich der Hinterhof einer alten Jenaer Villa in der Nähe des Westbahnhofes. Dort sitzen Eltern mit ihren Kindern und genießen das Sommerwetter. An diesem Tag können sie sich sogar ihren eigenen Teddy nähen. Sie lachen zusammen und spielen. Doch eines unterscheidet sie von den meisten anderen Kindern - sie haben Krebs.
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Medulloblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren bei Kindern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Krebsarten weisen sie besonders wenige Mutationen in wachstumsfördernden Genen auf. Es war daher nicht klar, warum sie ein derart aggressives Wachstumsverhalten an den Tag legen. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun gemeinsam mit einem internationalen Kollegenteam heraus, dass bei einer besonders bösartigen Gruppe der Medulloblastome die Krebsgene meist nicht verändert sind, sondern stärker oder schwächer abgelesen werden.
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Krebserkrankungen bei Kindern sind selten und nicht mit den Erkrankungen bei Erwachsenen vergleichbar. Sie betreffen andere Organe und haben häufiger einen günstigeren Verlauf. Um den Einstieg in die Behandlung zu erleichtern und diesbezüglich häufig gestellte Fragen in gebündelter Form zu beantworten, hat die Kinderkrebsklinik des Universitätsklinikums Düsseldorf einen Ratgeber für Eltern krebskranker Kinder publiziert.
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Für viele Kinder und Jugendliche mit lebensbedrohlichen Blutkrankheiten, angeborenen Stoffwechsel- und Immundefekten oder Krebs ist die Stammzelltransplantation die einzige Überlebenschance. Doch die Stammzelltransplantation ist bis heute mit zahlreichen Komplikationen verbunden. Um diese zu beseitigen und neue Therapiemöglichkeiten zu erschließen, ist Forschung auf höchstem Niveau nötig.
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Dr. Ina Oehme und Dr. David Jones vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben in diesem Jahr den Forschungspreis der Kind-Philipp Stiftung erhalten. Der Kind-Phillip Preis zeichnet jährlich die beste wissenschaftliche Arbeit im deutschsprachigen Raum aus, die sich mit Krebs im Kindesalter auseinandersetzt.
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Rund 30.000 Überlebende einer Krebserkrankung im Kindesalter leben derzeit in Deutschland. Da die Erkrankung wie auch deren Behandlung langfristig Spuren hinterlassen können, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen sehr wichtig. Sie sollen dafür sorgen, dass ein eventuell erneutes Auftreten des Tumors (Rezidiv) oder potenzielle Spätfolgen wie z. B. strahlenbedingte Sekundärtumore frühzeitig entdeckt und dann effektiv behandelt werden können.
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Eine überstandene Krebserkrankung kann der Betroffene vermutlich nie vergessen – er darf es aber auch nicht. Die Nachsorgeuntersuchungen sind nicht nur für die Gesundheit des Patienten selbst wichtig, sondern auch für die Wissenschaft. In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH, Campus Lübeck, (Direktion: Prof. Dr. Egbert Herting) dokumentieren und analysieren Ärzte in der Studie „Late Effects Surveillance System“ (LESS) die Spätfolgen von Krebsbehandlungen im Kindes- und Jugendalter.
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In der Kulturhalle Grafenrheinfeld fand ein dreitägiges Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins für die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. Schweinfurt statt. Um diese Momente zu bewahren, dokumentierten Studierende des interdisziplinären Studienganges Medienmanagement der Hochschule Würzburg-Schweinfurt das Konzert und erstellten eine DVD, deren Verkaufserlös ebenfalls den Kindern zugute kommt.
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Der Mannheimer Personaldienstleister Hays finanziert für ein weiteres Jahr eine Arztstelle am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg. Die außergewöhnliche Form der Unterstützung startete im April 2009, seitdem entlastet eine zusätzliche Ärztin das Behandlungsteam der kinderonkologischen Ambulanz und Tagesklinik.
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Auf dem diesjährigen Jahreskongress der „European Group for Blood and Marrow Transplantation“ (EBMT) ist Prof. Peter Bader zum Vorsitzenden der „Pediatric Diseases Working Party“ gewählt worden. Bader ist Leiter des Schwerpunktes Stammzelltransplantation und Immunologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt.
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Ab heute erhalten krebskranke Kinder auf den beiden kinderonkologischen Stationen am Charité Campus Virchow Klinikum ein ganz besonderes Geschenk: Jede einzelne Behandlungsmaßnahme wird vom Pflegepersonal mit einer Mutperle belohnt. Die Berliner Krebsgesellschaft hat die Aktion initiiert und der Kinderklinik Mutperlen im Wert von 2000 Euro gespendet.
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In der kommenden Sonntagsvorlesung geht es um Krebserkrankungen bei Kindern. Jährlich erkranken rund 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland an Krebs. Die Diagnose betrifft die ganze Familie, sie verunsichert und der Alltag gerät aus der gewohnten Bahn. Umso wichtiger ist eine ganzheitliche und professionelle medizinische sowie psychosoziale Behandlung der kleinen Patienten und auch ihrer Angehörigen.
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