Ärztinnen und Ärzte an 25 deutschen Kliniken untersuchen im Rahmen der sogenannten "BLAST"-Studie ein neues Medikament, das gezielt die Leukämiezellen und Leukämie-Stammzellen angreift. Die Leitung der Studie hat Professor Dr. Carsten Müller-Tidow, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV und Leiter des Landeszentrums für Zell- und Gentherapie am Universitätsklinikum Halle (Saale), inne.
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Merck hat neue Details über wichtige Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus den Bereichen Immunonkologie und Onkologie bekannt gegeben und damit sichtbaren Fortschritt in allen Bereichen der klinischen Entwicklung demonstriert. Die Projekte der frühen Phase der klinischen Entwicklung schließen nun auch bifunktionale Immuntherapie ein, die das Tumorwachstum kontrollieren soll.
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Das hepatozelluläre Karzinom (HCC), auch Leberkrebs genannt, ist eine häufige Tumorerkrankung, gegen die dringend neue Therapien benötigt werden, da bisher nur jedem fünften Betroffenen geholfen werden kann. Für die Entwicklung effektiver Therapieansätze ist ein tiefergehendes Verständnis der molekularen und immunologischen Mechanismen, die zum Tumorwachstum führen, von entscheidender Bedeutung.
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Auf der 18. Zweijahrestagung des European Cancer Congress (ECC) in Wien vom 25. bis 29. September 2015 werden insgesamt acht Abstracts mit neuen Studienergebnissen aus der Onkologie vorgestellt. Die aus einer neuen Analyse der Phase-III-Studie SELECT erhobenen Daten zum Gesamtüberleben unter der Therapie mit Lenvatinib im Vergleich zu Placebo bei Radiojod-refraktärem, differenziertem Schilddrüsenkarzinom (RR-DTC) werden im Rahmen eines Vortrags auf der Konferenz am Samstag, den 26. September 2015, präsentiert.
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Daten aus der "Versorgungsrealität": Was zeichnet solche Daten eigentlich aus und welchen konkreten Beitrag könnten sie für die Nutzenbewertung liefern? Welche Anforderungen wären zu stellen, wenn man von diesen Daten valide Aussagen erwartet? Ist es vertretbar, mit Verweis auf spätere Daten aus der "Real World" die Zulassung von Arzneimitteln vorzuverlegen und auf eine schwächere Evidenzbasis zu stützen? Auf dem diesjährigen Herbst-Symposium stehen diese Fragen im Mittelpunkt.
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Mit einer großen Studie („LUSI“, Lung Cancer Screening Intervention Trial) untersuchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum, wie gut die Mehrschicht-Computertomographie geeignet ist, Lungenkrebs in einem sehr frühen und damit noch behandelbaren Stadium zu erkennen.
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Die Celsion Corporation kündigte aktualisierte Ergebnisse seiner retrospektiven Analyse der HEAT-Studie von ThermoDox® mit 701 Patienten an. ThermoDox(R) ist Celsions proprietäre liposomale, auf Wärme reagierende Verkapselung von Doxorubicin in Kombination mit Radiofrequenzablation (RFA) bei primärem Leberkrebs, auch bekannt als hepatozelluläres Karzinom (HCC).
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R-Biopharm AG, ein weltweit agierender Anbieter von innovativer klinischer Diagnostik gab heute den Abschluss einer Forschungs- und Entwicklungskooperation mit Apogenix GmbH, ein auf die Immunonkologie spezialisiertes biopharmazeutisches Unternehmen bekannt. Das Ziel der Kooperation ist die Entwicklung von Companion Diagnostic (CDx) Tests für Apogenix' am weitesten fortgeschrittenen Wirkstoffkandidaten APG101, eine neuartige, gezielt wirkende Krebstherapie. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
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Innokeys Pte. Ltd gab heute die Übernahme der Oncoscience AG, ein in Privatbesitz befindliches und auf Onkologie fokussiertes deutsches Biotechnologie-Unternehmen, bekannt. Die mit Wirkung zum 16. Juli 2015 erfolgreich durchgeführte Akquisition des gesamten Grundkapitals von Oncoscience AG gibt Innokeys alle Möglichkeiten, die Entwicklung von Nimotuzumab in Europa voran zu treiben.
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Die renommierte Studiengruppe ABCSG (Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group) konnte mit Österreichs größter Brustkrebsstudie ABCSG 18 unter maßgeblicher Mitwirkung der MedUni Wien belegen, dass Patientinnen nach einer endokrinen Krebstherapie von einer Osteoporose verschont bleiben können. Die Ergebnisse dieser wegweisenden Brustkrebsstudie wurden auf dem wichtigsten Krebskongress, dem Annual Meeting der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentiert.
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Für die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und den Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) ist die weitere Förderung der PREFERE-Studie durch die Deutsche Krebshilfe und die gesetzlichen sowie privaten Krankenversicherungen eine wichtige Entscheidung zum Wohle der Patienten.
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Bei einer häufigen Form von Blutkrebs (akute myeloische Leukämie, AML) ist eine Chemotherapie bislang die Standardbehandlung, trotz starker Nebenwirkungen und schlechter Heilungschancen. Eine europaweite Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Freiburg untersucht nun, wie stark ältere Patienten mit dieser Form von Blutkrebs von einer neuen, weniger belastenden Therapie profitieren.
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Eisai wird bei der 51. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), die vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2015 in Chicago, USA, stattfinden wird, fünf Beiträge über neue Studienergebnisse zu seltenen Krebsarten vorstellen. Präsentiert wird eine Phase-III-Studie mit Eribulin im Vergleich zu Dacarbazin bei Patienten mit Sarkomen (Leiomyosarkom und Liposarkom) und eine multizentrische, offene Phase-II-Studie an Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom.
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Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Deutschland. Bei etwa jedem vierten Patienten ist der Tumor selbst in einem frühen Stadium inoperabel. Mit der Hochpräzisionsbestrahlung lassen sich bereits sehr gute Heilungsraten erzielen. Auf Initiative der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg wird nun in einer Studie untersucht, ob Hochpräzisionsbestrahlung auch bei Patienten sicher und wirksam eingesetzt werden kann, bei denen der Tumor direkt an Organe wie Herz oder Speiseröhre anschließt.
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Eiger BioPharmaceuticals, Incorporated berichtete über die Präsentation der Zwischenergebnisse der Phase 2-Daten zu Lonafarnib bei Patienten mit chronischer Hepatitis-Deltavirusinfektion (HDV). Es wurden Daten aus dem LOWR HDV-Programm vorgestellt, das an der Medizinfakultät der Universität Ankara in der Türkei durchgeführt wird - einem Land, in dem HDV endemisch vorkommt.
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Replicor Inc., ein privat geführtes Biopharmaunternehmen, das an einem Wirkstoff zur Heilung von Patienten mit chronischer Hepatitis B (HBV) und Hepatitis D (HDV) arbeitet, stellte in der letzten Woche in einer Late-Breaker-Präsentation auf der Jahrestagung der European Association for the Study of the Liver (EASL) 2015 in Wien (Österreich) Zwischenergebnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit aus seiner neuen Studie REP 301 vor.
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Die MagForce AG, ein auf dem Gebiet der Nanotechnologie führendes Medizintechnik-Unternehmen mit Fokus auf den Bereich der Onkologie, hat heute die Aufstellung ihres fünften NanoActivator(R) bekanntgegeben. Das Gerät wurde am Universitätsklinikum Frankfurt zur Behandlung von Gehirntumoren mit der NanoTherm(R) Therapie installiert.
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Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat sein Methodenpapier überarbeitet und in der Version "Allgemeine Methoden 4.2" am 22. April 2015 auf iqwig.de veröffentlicht. Das neue Dokument ist ab sofort Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit des Instituts und seiner externen Sachverständigen sowie für die Kooperation mit den Auftraggebern.
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Zur Behandlung von Patienten mit Multiplem Myelom, einer Krebserkrankung des Knochenmarks, die im weiteren Therapieverlauf noch eine Transplantation mit eigenen Stammzellen erhalten sollen, setzen Onkologen in Deutschland meistens eine von zwei bewährten Medikamentenkombinationen ein. Bislang werden diese als gleichwertig angesehen.
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Ziel der 2013 gestarteten PREFERE-Studie ist es, zu analysieren, von welcher der vier infrage kommenden Optionen für die Erstbehandlung von Prostatakrebs in einem frühen Stadium der Patient auf lange Sicht am meisten profitiert: Insbesondere sollen dabei Nebenwirkungen und Komplikationen berücksichtigt werden, um den Patienten künftig die für sie ideale Option empfehlen zu können.
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