In Deutschland erkranken jährlich circa 7.000 Menschen an Gehirntumoren. Die häufigste und zugleich bösartigste Tumorart ist das Glioblastom, ein sehr schnell wachsender Tumor, der im Hirngewebe selbst entsteht. Patienten mit dieser Diagnose erwartet eine anstrengende und langwierige Behandlung mit Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie – bisher ohne Chance auf vollständige Heilung. Das Zentrum für Hirntumoren des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) erstellt jetzt in interdisziplinärer Zusammenarbeit eine Patienten- und Gewebedatenbank für Hirntumoren.
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Das Berliner Start-Up ScienceOpen geht am 6. Mai mit mehr als 1 Million Fachbeiträge aus der aktuellen Forschung online. ScienceOpen ist eine Kombination aus sozialem Netzwerk, Blog und einer Publikations-Plattform für Wissenschaftler aller Disziplinen. Statt monatelang auf das Erscheinen ihres Beitrags in einer gedruckten Fachzeitschrift zu warten, können Forscher nun direkt online publizieren.
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Rund 8.900 Leberkrebs-Neuerkrankungen sind in Deutschland für das Jahr 2014 vorhergesagt. Aufgrund der hohen Sterberate gehört das Leber-Karzinom zu den gefährlichsten Tumorerkrankungen. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten verleiht dieses Jahr deshalb erstmalig einen Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der klinischen oder experimentellen Forschung im Bereich des hepatozellulären Karzinoms.
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In diesem Jahr schreibt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e.V. erstmals den mit 10.000 Euro dotierten DGVS-Nachwuchsforschungspreis Leberkrebs aus, der durch eine Spende von Bayer HealthCare Deutschland ermöglicht wird.
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Die MOLOGEN AG hat das Beantragungsverfahren für die Zulassungsstudie mit MGN1703 bei metastasiertem Darmkrebs (IMPALA-Studie) bei den entsprechenden Behörden in Europa eingeleitet. Die Anträge werden zudem bei den verantwortlichen Ethik-Kommissionen eingereicht. Die Zulassungsstudie soll die Wirksamkeit von MGN1703 als Erhaltungstherapie untersuchen. Primärer Endpunkt ist Gesamtüberleben.
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Eine überstandene Krebserkrankung kann der Betroffene vermutlich nie vergessen – er darf es aber auch nicht. Die Nachsorgeuntersuchungen sind nicht nur für die Gesundheit des Patienten selbst wichtig, sondern auch für die Wissenschaft. In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH, Campus Lübeck, (Direktion: Prof. Dr. Egbert Herting) dokumentieren und analysieren Ärzte in der Studie „Late Effects Surveillance System“ (LESS) die Spätfolgen von Krebsbehandlungen im Kindes- und Jugendalter.
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Mit den Freistellungs-Stipendien fördert die Deutsche Leberstiftung die Initiierung und Planung von klinischen Studien oder klinischen Projekten. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 1. Oktober 2014 möglich. Die Stipendien sollen eingesetzt werden, um eine Freistellung von Ärzten für maximal drei Monate für die Projekt- bzw. Studienplanung zu finanzieren.
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"50 Jahre DKFZ sind 50 Jahre Spitzenforschung. Ich habe nicht erst anlässlich meines heutigen Besuchs von dieser Einrichtung gehört und freue mich, nun zum ersten Mal hier zu sein", begrüßte Bundeskanzlerin Angela Merkel Mitarbeiter und Ehrengäste des Deutschen Krebsforschungszentrums.
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Viele Ideen für neue Medikamente kommen in den USA aus den Universitäten, die Entwicklung erfolgt in der Industrie. Nicht selten werden dort Forscher zu Gründern neuer Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen. In Deutschland dagegen ist die Zusammenarbeit von akademischer Medizin und Industrie im Sinne der Translationsforschung noch immer schwach ausgeprägt, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).
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Aspekte des Lebensendes, die entsprechende Terminologie und die Relevanz der Palliation bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen werden in Publikationen zu kontrolliert randomisierten Studien (RCT) häufig nicht berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), die jetzt in Form eines Arbeitspapiers veröffentlicht wurde.
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"Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin, dass sämtliche Mittel, die für medizinische Forschungsvorhaben bewilligt werden, auch der Wissenschaft erhalten bleiben müssen. Sie dürfen nicht dazu genutzt werden, Finanzlücken außerhalb der Forschung zu schließen", stellt Professor Heyo Kroemer, Präsident des MFT Medizinischen Fakultätentages, klar.
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Die internationale Studentenorganisation Universities Allied for Essential Medicines (UAEM) und die Sozietät Global Health Georg Forster der Medizinischen Fakultät Heidelberg laden zum Vortrag und Diskussionsabend: „Vom Labor zum Patienten – Wie können Innovationen allen zugutekommen?" am 16. April 2014 um 19 Uhr in die alte Aula am Universitätsplatz ein.
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Das Netzwerk der Koordinierungszentren für Klinische Studien (KKS-Netzwerk) plädiert für eine nachhaltige Finanzierung forschungsfördernder Infrastrukturen an den Universitäten, um den Anschluss an die internationale Spitzenforschung zu sichern. Das Netzwerk beruft sich auf ein am 26.2.2014 veröffentlichtes Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), das deutlichen Handlungs-bedarf im Bereich der hochschulmedizinischen Forschung in Deutschland definiert hat.
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Erster Patient im Rahmen der Phase-III-Studie behandelt. 250 Studienzentren in über 20 Ländern nehmen an der Studie teil. START2 baut auf den Ergebnissen der START-Studie* auf und untersucht das Potenzial von Tecemotide bei NSCLC-Patienten im Stadium III mit stabiler Erkrankung oder objektivem Ansprechen nach kombinierter Radiochemotherapie.
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Die Universitätsmedizin Mainz nimmt eine neue Gewebe-Biobank in Betrieb und wird dadurch als Forschungsstandort gestärkt. In dieser Gewebe-Biobank lassen sich bis zu 14.000 Gewebe-, Blut- und Speichelproben von Patienten systematisch sammeln und jahrzehntelang aufheben. Langfristig erhofft sich die Universitätsmedizin Mainz, neue Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten zum Beispiel zu Krebserkrankungen auf Basis des Probenmaterials zu gewinnen.
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Das Ziel der Studienkooperation ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie SIR-Spheres(R) Mikrosphären von Sirtex und Lipiodol(R) von Guerbet optimal kombiniert oder sequenziell eingesetzt und weiterentwickelt werden können, um existierende Lücken in der Therapie von Patienten mit Leberzellkarzinom, metastasierendem Kolorektalkarzinom, metastasierenden neuroendokrinen Tumoren sowie eine Reihe anderer primärer und sekundärer Lebertumoren zu schliessen.
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Die Zusammenarbeit von labfolder und figshare ermöglicht den direkten Transfer von wissenschaftlichen Daten aus dem Notizbuch in das wissenschaftliche Datenarchiv. Durch die Kombination der Datendienste ist es nun möglich, Datensätze und ihre wissenschaftliche Kontextbeschreibungen auf den gleichen Plattformen zu archivieren. Diese Integration ist ein weiterer Schritt in die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens, das die Veröffentlichung von Datensätzen mit einschließt.
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Die MOLOGEN AG hat die Genehmigungen für die IMPULSE Lungenkrebsstudie der zuständigen Behörde und federführenden Ethikkommission in Belgien erhalten. Die Studie wurde nun begonnen und ist zum Einschluss von Patienten bereit. Ein erster Patient hat seine Einwilligung bereits erklärt und befindet sich zurzeit im Screening-Verfahren.
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Erstmals können Reaktionen des menschlichen Immunsystems in ihrer Komplexität untersucht werden. Forschenden der Universität Zürich und des Universitätsspitals ist es gelungen, eine dem Menschen ähnliche Immunabwehr in Mäusen zu entwickeln. Das öffnet ungeahnte Möglichkeiten in der Erforschung von Infektionen und Krebs.
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Neue Medikamente scheitern oft, weil sie unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen. ETH-Forscher haben eine Simulationssoftware entwickelt, die Eigenschaften von Wirkstoffen voraussagt und virtuell neue Wirkstoffe baut. Dabei nimmt sich die Software das Verhalten von Ameisen zum Vorbild.
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