Mehr als 200 Patienten erhalten jährlich am Universitätsklinikum Jena (UKJ) einen künstlichen Darm- oder Harnausgang, Mediziner sprechen dabei von einer Stomaanlage. Vom Säugling bis zum Senioren: Stomata können in jedem Alter notwendig werden. Doch welche Krankheiten können neben Krebs zu einem Stoma führen? Wie wird es gepflegt?
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Jährlich erkranken in Deutschland etwa 13.000 Menschen an Mundhöhlen- oder Rachenkrebs. „Ein Problem bei der Therapie dieser Tumoren war es bisher, exakt zwischen gesundem und kranken Gewebe zu unterscheiden“, sagt Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
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„Moderne Nuklearmedizin für eine individualisierte Therapie“, lautet das Motto der am Mittwoch (20. April) in Dresden beginnenden 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN). Prof. Jörg Kotzerke, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, ist Präsident des Kongresses, der mehr als 2.000 Ärzte, Wissenschaftler und Angehörige medizinischer Fachberufe in die sächsische Landeshauptstadt lockt.
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In Deutschland sehen sich jedes Jahr rund 500.000 Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Dies ist für die Patienten häufig mit enormen Belastungen verknüpft – nicht nur medizinischer, sondern auch sozialer und psychischer Art. In der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig untersuchen Wissenschaftler jetzt erstmals die Stigmatisierungserfahrungen von Krebspatienten in einer großen empirischen Studie.
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Minimal-invasive Operationen sind für die Patienten schonend und funktionserhaltend. Dabei wird mit der Schlüsselloch-Technik der Krebs genauso radikal beseitigt wie bei einer offenen Operation. "Die Vorteile für den Patienten liegen also auf der Hand", so Prof. Gockel.
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Im Jahr 2004 wurde die Krankenhausfinanzierung in Deutschland grundsätzlich umgestellt. Seither gelten diagnosebezogene Fallpauschalen, d.h. Krankenhäuser bekommen heute pro Diagnose und Fall ein definiertes Entgelt. Vor dem Hintergrund dieses sogenannten DRG-Systems hat eine massive Verschiebung beim Personal und den Kosten insbesondere von der Krankenhauspflege auf die Ärzteschaft stattgefunden. Auf diesen Missstand hat Prof. Frank Weidner, Leiter des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), auf dem Deutschen Pflegetag 2016 in Berlin in einem Vortrag hingewiesen.
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„Die Strahlentherapie bei Krebspatienten hat enorm von der Digitalisierung und vom technischen Fortschritt profitiert. Sie ist in den letzten Jahrzehnten immer exakter geworden. Heute können wir einen Tumor viel präziser bestrahlen. Das schont die Patienten spürbar und diese Entwicklung wird weiter anhalten“, beschreibt Prof. Dr. Thomas G. Wendt die Fortschritte „seines“ Faches.
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Gemeinsame Veranstaltung im Darmkrebsmonat März: Das Klinikum Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital laden auch in diesem Jahr wieder zum "Darmtag 2016" ein. Mit Informationsständen, praktischen Demonstrationen sowie Fachvorträgen informieren Spezialisten rund um das Thema Darmgesundheit.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt auf eine verstärkte Zusammenarbeit bei der Versorgung krebskranker Patienten insbesondere auf dem Land. Deshalb fördert die Ministerin ein Modellprojekt des Münchner Klinikums Großhadern und des Onkologisch-Palliativmedizinischen Netzwerks Landshut.
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Die Radioonkologische Universitätsklinik Tübingen gehört weltweit zu den ersten klinischen Anwendern, die Zugang zu der neuen Technologie aus der Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) und der bildgeführten Strahlentherapie bekommt. Das Team um Prof. Daniel Zips, Ärztlicher Direktor der Radioonkologie und Professorin Daniela Thorwarth, Expertin für Biomedizinische Physik, konnte sich im Wettbewerb der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als einer von zwei Standorten für das neuartige Großgerät durchsetzen.
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Das „Onkologische Zentrum“ des Universitätsklinikums Jena (UKJ) wurde kürzlich von der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgreich rezertifiziert. Zudem wurde das um den Bereich der Lebertumoren erweiterte Universitäre Darmkrebszentrum als „Viszeralonkologisches Zentrum“ und der neue Schwerpunkt „Muskuloskelettale Tumoren“ erstzertifiziert.
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Sie kommen zwar vergleichsweise selten vor, sind aber schwer zu therapieren: Neuroendokrine, also hormonproduzierende Tumore (NET) in Lunge oder Verdauungsapparat. Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum (UK) Essen haben nun einen Wirkstoff getestet, der die Prognose von Patienten mit fortgeschrittenen NET deutlich verbessert.
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„Vorsorgeuntersuchungen für Männer über 45 Jahren sind außerordentlich wichtig“, betont Univ. Doz. Dr. Clemens Brössner, Primarius der Urologischen Abteilung im Krankenhaus Göttlicher Heiland. Gelegenheit dazu bietet der Männergesundheitsabend am Dienstag, 15. März 2016 um 17 Uhr im Krankenhaus Göttlicher Heiland.
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Generationswechsel bei der fokalen Krebstherapie
Bei der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen der Prostata setzen sich schonende Verfahren immer mehr durch. Eine fokale, zielgerichtete Therapie, bei der eine Behandlung auf den Tumor selbst beschränkt bleibt, ohne dass die gesamte Prostata-Drüse entfernt wird, stellt eine wichtige Alternative dar, bei der dem Patienten auch die belastende Ungewissheit des tatenlosen Zuwartens erspart bleibt.
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Als neuer Pflegedirektor und Mitglied im Vorstand des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. hat Rick Pieger am 1. Februar 2016 seinen Dienst angetreten. Er wurde vom Aufsichtsrat in dieses Amt berufen und tritt die Nachfolge von Dagmar Halangk an.
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"Die mit dem Krankenhausstrukturgesetz auf uns zukommende neue Aufgabe, Qualitätsindikatoren zu benennen, die eine Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder und Geldflüsse an die Kliniken sein sollen, ist vergleichbar mit einem Paradigmenwechsel", sagt der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), Prof. Josef Hecken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, und dem Münchner Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Günter Neubauer ist er einer der Impulsgeber zur Eröffnung des zweiten Gesundheitswirtschaftskongresses »SALUT! DaSein gestalten.« am 13. und 14. April 2016 in Saarbrücken.
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Am 4. Februar ist Weltkrebstag: In Thüringen erkranken jährlich rund 1.800 Männer neu an Prostatakrebs. Die Erkrankungsrate mit ca. 106 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner liegt damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Allerdings: „Männer sind leider immer noch Vorsorgemuffel. Das muss sich ändern“, betont Prof. Dr. Oliver Grimm, Direktor der Klinik für Urologie an der Uniklinik Jena (UKJ) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar.
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Ob Krebspatienten im Krankenhaus oder zu Hause versterben, welche Behandlungen in den letzten Lebensmonaten durchgeführt und welche Kosten dadurch verursacht werden, hängt von strukturellen und kulturellen Besonderheiten in einem Land ab. Dies zeigt eine internationale Studie unter Beteiligung des Hamburg Center for Health Economics (HCHE), die die Inanspruchnahme und Kosten von Gesundheitsleistungen in den letzten Lebensmonaten in sieben Ländern untersucht hat.
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Das Universitäre Krebszentrum (UCCL) am Universitätsklinikum Leipzig wurde jetzt drei Jahre nach seiner Gründung erfolgreich als "Onkologisches Zentrum" zertifiziert. Mit der Erteilung des renommierten Siegels der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) wurde den Krebsmedizinern des UKL die Einhaltung anspruchsvollster Qualitätsrichtlinien und damit eine hohe Behandlungsqualität bescheinigt. Das UKL ist damit das einzige Krebszentrum in der Region mit einem Qualitätszertifikat der DKG.
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Sie sind da, wenn sie gebraucht werden und übernehmen im Klinikalltag Aufgaben, für die der Zeitplan von Schwestern und Ärzten wenig Raum lässt: Die 40 ehrenamtlichen Helfer am Universitätsklinikum Leipzig. Zum Tag des Ehrenamtes bedankt sich das Klinikum bei diesen Helfern im Hintergrund.
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