Der Umbau im OP-Bereich der HNO-Klinik am Uniklinikum Leipzig ist erfolgreich abgeschlossen. Heute wird der Normalbetrieb wieder aufgenommen. Binnen weniger Wochen wurden die zwei OP-Säle inklusive der angrenzenden Räumlichkeiten baulich und technisch komplett erneuert. Mit dem Umbau erhalten die OP-Teams nun ein noch optimaleres Umfeld für die komplexen Eingriffe im Kopf-und Halsbereich.
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Leberzellkrebs ist mit bis zu 85 Prozent weltweit die häufigste Form bei Krebserkrankungen der Leber. Ursache ist zumeist eine Leberzirrhose, die infolge übermäßigen Alkoholkonsums, einer Infektion mit dem Hepatitis-B- oder Hepatitis-C-Virus oder starken Übergewichts entsteht. Die Leber reagiert darauf mit einer Entzündungsreaktion und unterstützt somit die Tumorentstehung.
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Molekulare Untersuchungen von Tumorproben machen es immer häufiger möglich, für Patienten die individuell aussichtsreichste Therapie zu finden. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Westdeutschen Tumorzentrums am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) konnte nun erstmals nachweisen, dass ein neues Krebsmedikament, das bislang nur für schwarzen Hautkrebs zugelassen ist, auch bei verschiedenen anderen Tumorarten wirksam sein kann.
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In der Konferenz "Brustzentrum vernetzt", die am Donnerstag, 29. Oktober 2015, am Brustzentrum Bern der Lindenhofgruppe stattfindet, erfahren Ärztinnen und Ärzte mehr über die aktuellen Entwicklungen und Behandlungsmethoden gegen Brustkrebs.
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Die Kindertagesstätte "kinder welt entdecker" Stöcklenstraße, Ulm-Lehr hat 1000,- Euro zugunsten des Vereins janz-besondere-hilfe gesammelt. Stefanie Vieth-Efinger, Leitung der Kindertageseinrichtung, ErzieherInnen und Kindergartenkinder haben die Spende in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm dem Vereinsgründer Florian Janz überreicht.
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe informierte sich über die Parkinsons-, Demenz- und Krebstherapie am Standort Marburg: "Wir freuen uns sehr, dass Sie sich heute vor Ort über die Marburger Universitätsmedizin informieren", begrüßte Präsidentin Prof. Dr. Katharina Krause Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe im Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM).
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Im September vergangenen Jahres erkrankt Rolf Martin am sogenannten myelodysplastischen Syndrom, MDS, einer Erkrankung des Knochenmarks, die bei rund einem Drittel aller MDS-Erkrankungen geht die Krankheit nach einer gewissen Zeit plötzlich in eine akute Leukämie über. Vor einem halben Jahr erfolgte die Stammzelltransplantation am UKJ.
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Ob Ärzte im Krankenhaus schwere Krankheiten wie invasive Pilzinfektionen erkennen, hängt auch davon ab, ob ihnen dieses seltene Krankheitsbild bereits begegnet ist. Eine Besprechung mit erfahrenen Kollegen und Wissenschaftlern kann hier Gold wert sein. Um den Austausch zwischen praktizierenden Ärzten und Infektionsforschern voranzutreiben, haben sich das Nationale Referenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen (NRZMyk) in Jena und das Kölner Infektionsregister FungiScope nun zusammengetan.
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Die stereotaktische ablative Radiotherapie hat in ersten klinischen Studien bei Lungenkrebs im Frühstadium bessere Ergebnisse erzielt als eine Operation. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technik, die eine millimetergenaue Bestrahlung von Tumoren ermöglicht. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) sieht die Behandlung als eine schonende Alternative zur Operation, fordert allerdings weitere Studien, um den genauen Stellenwert zu ermitteln.
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Seit kurzem hat das gemeinnützige SRH Zentralklinikum Suhl wieder ein Institut für Pathologie samt dem dazugehörigen Chefarzt. Diese Position war seit 1993 unbesetzt. Mit der Wiedergründung des Instituts und der Vergabe des Chefarzt-Titels stärkt das SRH Zentralklinikum Suhl seine überregionale Strahlkraft.
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Die ersten Patienten des Lungenkrebszentrums am SRH Wald-Klinikum Gera wurden mit einer neuen Immuntherapie behandelt. "Wir stehen vor einem Durchbruch: Uns ist es das erste Mal gelungen, die Selbstheilungskräfte des Körpers gegen den Tumor zu aktivieren. Das ist ein ganz neuer, ein erfolgversprechender Ansatz." Prof. Dr. Susanne Lang, Chefärztin der Pneumologie, ist das anzuhören, was sie als "positive Aufgeregtheit" in der Fachwelt beschreibt.
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Für die Behandlung des Mammakarzinoms stehen inzwischen eine ganze Reihe unterschiedlicher Medikamente zur Verfügung: diverse Chemotherapeutika, Antikörper und zielgerichtete Medikamente. Sicher zu prognostizieren, welche Medikamente konkret bei jeder individuellen Patientin zum besten Ergebnis – die komplette Remission des Tumors – durch die neoadjuvante Therapie führen, ist bislang unmöglich. Doch Wissenschaftler des Klinikums der Universität München haben ein neues Verfahren entwickelt und dessen Zuverlässigkeit bestätigen können.
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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow besuchte heute das Universitätsklinikum Jena (UKJ). Dabei betonte er die zentrale Bedeutung des UKJ für Thüringen: „Es sichert den Zugang zu innovativer Medizin auf universitärem Niveau im Freistaat, bündelt international anerkannte Forschungskompetenz und ist mit über 4.600 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in der Region“, sagte Ramelow bei einem Rundgang über die Baustelle für das neue Klinikum.
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Prof. Florian Lordick, Direktor des Universitären Krebszentrums am Universitätsklinikum Leipzig (UCCL), wird ab 2019 der International Gastric Cancer Conference and Association (IGCA) vorstehen. Der UKL-Onkologe wurde auf der diesjährigen Internationalen Konferenz der IGCA in Sao Paolo Anfang Juni zum Incoming President gewählt.
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Vor zehn Jahren wurde das Zentrum für Stammzelltherapie am Universitätsklinikum Würzburg ins Leben gerufen. Heute zählt es zu den größten Einrichtungen für Stammzelltransplantationen in Deutschland und bietet neben der klassischen Eigen- und Fremdtransplantation viele neuartige Behandlungswege an.
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Magen-, Eierstockkrebs oder andere Tumore ziehen oft einen Krebsbefall des Bauchfells nach sich. Eine Krankheit, die bislang als unheilbar gilt. Die Betroffenen erhalten in der Regel eine Chemotherapie, die über die Venen verabreicht wird, die aber oft starke Nebenwirkungen und nur eine kurze Verlängerung der Lebenserwartung bedeutet.
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Trotz moderner Radiochemotherapieverfahren ist die Prognose bei malignen Gliomen äußerst schlecht. Die operative Therapie steht bisher an erster Stelle bei der Behandlung von Gliomen. Nun haben Ärzte der Neurochirurgischen Klinik am Uniklinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein neues Auswertungsverfahren von radiologischen Bildgebungsverfahren entwickelt, die eine relativ sichere Prognose des Verlaufs der Erkrankung geben. Ihre Erkenntnisse haben die Forscher jetzt in der Fachzeitschrift "Scientific Reports" veröffentlicht.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert weitere Nachbesserungen bei der Krankenhausreform: "Trotz der Verbesserungen wie zum Beispiel der Zuschläge für Notfallvorhaltungen und der zusätzlichen finanziellen Unterstützung durch Beschlüsse und Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses, dem Strukturfonds und dem Pflegestellen-Förderprogramm wird das erklärte Ziel Bayerns, eine nachhaltige Verbesserung der Betriebskostenfinanzierung der Krankenhäuser, noch nicht vollständig erreicht. Daher machen wir uns im Bundesrat nochmals aktiv für die Krankenhäuser stark!"
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Werden die Krankenhäuser durch restriktive Finanzierung, ungenügende Investitionsmittel und unrealistische Qualitätsvorgaben in einen gnadenlosen Wettbewerb getrieben, der auf dem Rücken von Patienten und Mitarbeitern ausgetragen wird? Übernehmen die Krankenkassen faktisch die Funktion der Landesplanung? Diese Fragen und die Auswirkungen auf Krankenhäuser und Vertragsärzte stehen im Mittelpunkt des HHL Health Care Management Dialogs am 18. September 2015 in Bonn.
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Am 10. Juli 2015 ehren Studierende und Lehrende die Menschen, die ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung gestellt haben. Die Körperspenden leisten einen unersetzlichen Beitrag zur medizinischen Ausbildung. Neben den Angehörigen der Vermächtnisgeber werden Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie der Humanbiologie an der Gedenkfeier teilnehmen.
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