Alleinerziehende sollen bei einer schweren Erkrankung künftig grundsätzlich einen gesetzlichen Anspruch auf eine von der Krankenkasse bezahlte Haushaltshilfe haben. Das fordert Nordrhein-Westfalens Gesundheitsministerin Barbara Steffens im WDR-Magazin WESTPOL (WDR Fernsehen, heute, 19.30 Uhr). Bislang besteht ein gesetzlicher Anspruch auf eine Haushaltshilfe nur während einer stationären Behandlung im Krankenhaus. Einige Krankenkassen bieten freiwillig großzügigere Unterstützung an.
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Gesundheitsminister Alexander Schweitzer nahm an der Fachveranstaltung „16. Speyerer Gesundheitstage“ teil, in deren Mittelpunkt die „Krankenversicherung der Zukunft“ stand. Dazu sagte der Minister: “Eine Rationierung medizinisch notwendiger Leistungen würde dem Solidaritätsprinzip in der Krankenversicherung und dem Solidaritätsgedanken unserer Gesellschaft widersprechen. Ziel muss sein, auch in Zukunft allen Versicherten Zugang zu den medizinisch notwendigen Leistungen zu gewähren.“
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Die Freie Ärzteschaft (FÄ) begrüßt die Erkenntnis des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen, dass für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) in den vergangenen zehn Jahren hohe dreistellige Millionenbeträge an Versichertengeldern verbrannt wurden. Für die Versicherten habe sich dabei nichts positiv verändert - dem kann Dr. Silke Lüder nur zustimmen.
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"Es ist gut, dass die Techniker Krankenkasse und die Deutsche Krebsgesellschaft jetzt in Berlin das Programm Komplementärmedizin für Krebspatienten vorgestellt haben. In der ebenfalls präsentierten Broschüre können sich Patienten über Komplementärmedizin informieren", kommentiert Dr. Ralf Heinrich, Leiter der Praxisklinik für Integrative Medizin die Initiative der Krankenkasse und der Krebsgesellschaft.
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Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Ersatzkasse. Zum 1. März 2014 waren erstmalig mehr als 20 Millionen (20.016.253) Mitglieder bei einer der sechs Ersatzkassen (BARMER GEK, Techniker Krankenkasse, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK – Hanseatische Krankenkasse, hkk) versichert.
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Trotz früher (Zusatz-)Nutzenbewertung, die der Gesetzgeber mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) eingeführt hat, zeigt sich, dass zum Zeitpunkt der Markteinführung oftmals noch keine ausreichenden Erkenntnisse darüber vorliegen, welchen therapeutischen Fortschritt neue Arzneimittel im realen Versorgungsalltag darstellen.
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Die AOK-Gemeinschaft setzt weiter auf die Arzneimittelrabattverträge als bevorzugtes Mittel der Versorgung. "Die Verträge garantieren eine besonders sichere Versorgung mit Medikamenten. Sie sind das wirksamste Instrument, mit dem Krankenkassen ihre Arzneimittelausgaben individuell steuern können", sagte Baden-Württembergs AOK-Vorstandschef Dr. Christopher Hermann am heutigen Montag in Stuttgart.
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Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Über 600 Bremerinnen und Bremer wurden im Jahr 2012 wegen einer bösartigen Neubildung in einem Bremer Krankenhaus behandelt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Laut Techniker Krankenkasse (TK) Bremen nimmt das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, mit dem Alter zu.
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Die Diagnose "Krebs" ist ein Schock. Wer sie bekommt, ist dankbar für jeden Hoffnungsschimmer. Doch neben der Schulmedizin gibt es auch viele unseriöse Angebote: "Heilsversprechen, die wahre Wunder in Aussicht stellen, gibt es in der begleitenden Krebstherapie viele", sagt Dr. Jutta Hübner. "Leider kann man nur den wenigsten davon tatsächlich Glauben schenken."
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Grundsätzlich positiv bewertet die AOK den heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG). "Die Finanzierungsfragen werden fair und pragmatisch beantwortet und das Thema Qualität bekommt einen neuen Motor", so Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbands.
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"Die Abschaffung des pauschalen Zusatzbeitrages ist die richtige Entscheidung für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)." Dies erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum neuen GKV-Finanzstruktur- und Qualitätsweiterentwicklungsgesetz (GKV-FQWG). Das Gesetz korrigiere Fehlentwicklungen im Wettbewerb, und die Krankenkassen erhielten wieder mehr Freiheiten über die Gestaltung der Beitragssätze.
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Ab dem kommenden Jahr soll es die so genannte Pflege-Auszeit geben. Das kündigte Gesundheitsminister Hermann Gröhe kürzlich im Magazin Focus an. Zur Organisation von Pflege und Betreuung eines Angehörigen werden Arbeitnehmer dann Anspruch auf eine bezahlte Auszeit haben. Zudem möchte Gröhe "die Möglichkeit der Kurzzeit- und Verhinderungspflege zusammenfassen". Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK begrüßt diese Entwicklung sehr.
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In der Arzneimittelversorgung lassen sich deutliche Unterschiede zwischen Privater und Gesetzlicher Krankenversicherung feststellen. Neueste Zahlen liefert hierzu die aktuelle Studie des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) zur "Arzneimittelversorgung der Privatversicherten 2012".
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Bürokratie, schlechtes Honorarsystem und der ewige Kampf mit den Krankenkassen hinterlassen ihre Spuren: Fast jeder zweite niedergelassene Arzt bereut im Nachhinein die Entscheidung für eine eigene Praxis. Das hat eine aktuelle Umfrage das Ärztenetzwerkes Hippokranet ergeben, an der sich 1.136 Ärzte beteiligt haben.
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Jeder zweite Deutsche hadert mit seinem Gewicht. Und jede zweite Frau sowie jeder vierte Mann sind ihren Pfunden schon mit Diäten auf den Leib gerückt - die meisten gleich mehrfach. Das zeigt eine Ernährungsumfrage der Techniker Krankenkasse (TK). Aber: "Low-Carb", "Metabolic Balance", "5 zu 2-Diät" - was ist dran, an den aktuellen Trend-Diäten?
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Die Deutsche Krebsgesellschaft hat die urologische Uniklinik des Inselspitals Bern als erstes uro-onkologisches Zentrum der Schweiz zertifiziert, wie das Organzentrum gestern in Bern mitteilte.
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Die Health Risk Institute GmbH hat eine neue Geschäftsführung. Mit Yves Rawiel und Dr. med. Jochen Walker verfügt das HRI über langjährige Erfahrung in der Führung von Gesundheitsunternehmen und ausgewiesener medizinischer und statistischer Kompetenz.
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Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, war Gast bei der gestrigen Sitzung des Verwaltungsrates der IKK classic. Im Dialog mit dessen Mitgliedern erläuterte Pfeiffer die Haltung des Spitzenverbands zu den im Koalitionsvertrag festgelegten gesundheitspolitischen Vorhaben der Bundesregierung.
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Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat heute die Klage der AOK Bayern gegen die TÜV Rheinland LGA Products GmbH abgewiesen. Damit hat ein weiteres Gericht eine Klage gegen TÜV Rheinland im Zusammenhang mit Brustimplantaten von Poly Implant Prothèse (PIP) für unbegründet gehalten - wie alle deutschen Gerichte, die in dieser Sache bislang entschieden haben.
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Seit sieben Jahren handeln die Krankenkassen Rabattverträge aus, um die Kosten für Arzneimittel und somit ihre Ausgaben zu senken. Analysen von INSIGHT Health zeigen, ob und inwieweit sie auch Einfluss auf die Marktkonzentration ausüben.
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