Die Finanz-Reserven der gesetzlichen Krankenversicherung addierten sich zum Jahreswechsel 2014/2015 auf eine Summe von insgesamt rund 28 Milliarden Euro. Im Jahr 2014 haben die gesetzlichen Krankenkassen durch Prämienzahlungen und freiwillige Leistungen Mittel in Höhe von mehr als einer Milliarde. Euro an ihre Versicherten zurückgeführt.
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Krebskranke Kinder brauchen nicht nur eine medizinische Behandlung, sie brauchen vor allem Mut, um die vor ihnen liegenden Monate zu bewältigen. Um sie für ihre Tapferkeit zu belohnen, hat die Deutsche Krebsstiftung das Projekt „Mutperlen“ ins Leben gerufen, das der BKK VBU Familienherz e.V. mit einer Fördersumme von 2.500 Euro unterstützt.
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Derzeit befinden sich in Deutschland flächendeckend klinische Krebsregister im Aufbau. Als wichtiger Schritt wurde nun festgelegt, wie hoch die Vergütung ist, die die Krankenkassen demjenigen bezahlen, der Daten zu Diagnose, Behandlung und Verlauf von an Krebs erkrankten Patienten an ein Krebsregister meldet.
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Der AMNOG-Report der DAK-Gesundheit zeigt, dass die Kassenseite die Versorgungssituation ihrer Mitglieder zunehmend aus dem Blick verliert. Anders ist es nicht zu erklären, dass die DAK in ihrem Bericht zu dem Schluss kommt, die Hälfte der 58 untersuchten Wirkstoffe aus dem AMNOG-Verfahren weise keinerlei Zusatznutzen auf. Zudem verzeichneten nach Ansicht der DAK gerade Arzneimittel "ohne Mehrwert" beträchtliche Verordnungszuwächse.
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Der GKV-Spitzenverband hat sich vor wenigen Tagen mit dem pharmazeutischen Unternehmer Gilead Sciences auf einen Erstattungsbetrag zum Arzneimittel Sovaldi® (Wirkstoff Sofosbuvir) zur Behandlung der chronischen Hepatitis-C-Virusinfektion bei Erwachsenen geeinigt. Der Verhandlungsprozess stand im besonderen Interesse der Öffentlichkeit.
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Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs. Die Tumore unterscheiden sich teilweise stark hinsichtlich ihres Potentials, Metastasen auszubilden, und müssen daher auch unterschiedlich behandelt werden. Nur bei aggressiven Tumoren ist eine Chemotherapie sinnvoll. So bietet eine Chemotherapie bei etwa 20 bis 40 Prozent der Patientinnen – allein in Deutschland sind das 10.000 bis 20.000 Frauen im Jahr – keinen zusätzlichen Nutzen, die Betroffenen leiden aber unter den erheblichen Nebenwirkungen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert eine bessere Finanzierung von stationären Kinderhospizen. Huml betonte am Dienstag anlässlich des bundesweiten Tages der Kinderhospizarbeit am 10. Februar: "Die Krankenkassen sollten künftig 100 Prozent der zuschussfähigen Kosten für stationäre Hospize übernehmen. Dafür setze ich mich auch bei Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein."
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Gemessen an der Einwohnerzahl sterben in Mecklenburg-Vorpommern 17 Prozent mehr Menschen an Krebs als im Bundesdurchschnitt. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Schwerin. Bezogen auf 100.000 Einwohner gab es im Jahr 2013 im Nordosten aufgrund dieser Diagnose 326 Sterbefälle.
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Silvester haben sich viele Menschen in Deutschland geschworen: Jetzt nehme ich ab. Doch die guten Vorsätze durchzuhalten, fällt schwer: Sechs von zehn Abnehmwilligen kennen den Jo-Jo-Effekt: Das Gewicht ist einige Zeit nach der Diät wieder genauso hoch wie vorher oder sogar noch höher. Nur vier von zehn schaffen es, das neue Gewicht dauerhaft zu halten. Bessere Ergebnisse erzielen diejenigen, die ihre Ernährung grundsätzlich umstellen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Weltkrebstages am Mittwoch dafür geworben, die Vorsorge-Angebote der Krankenkassen zu nutzen. Huml betonte in München: "Niemand sollte aus Angst vor einer schlechten Nachricht Untersuchungen meiden. Denn viele Krebsarten sind heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Vorsorge kann deshalb einen wirksamen Schutz bedeuten."
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Der 4. Februar ist Weltkrebstag. Aus diesem Anlass erklären die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag und die Berichterstatterin für Frauengesundheit Dr. Katja Leikert: "Rund 70.000 Frauen erhalten jährlich eine Diagnose über Brustkrebs. Es ist daher höchste Zeit, dass die medizinischen Möglichkeiten in der Brustkrebsdiagnostik endlich in vollem Umfang ausgeschöpft werden."
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Anlässlich des diesjährigen Neujahrsforums des Verbandes der Ersatzkassen hat Sozialministerin Barbara Klepsch die Eckpunkte der sächsischen Gesundheitspolitik definiert und appellierte an die Ersatzkassen bei der Sicherung der medizinischen Versorgung weiter aktiv mitzuwirken.
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Der medizinische Fortschritt und die Individualisierung von Therapien geben vielen Menschen Grund zur Hoffnung. Doch die Preisgestaltung einiger Unternehmen im Arzneimittelmarkt hat mit dem Hepatitis-C-Präparat Sovaldi – bekannt als "700-Euro-Pille" – eine neue Dimension erreicht. Die Kosten für eine 12- bis 24-wöchige Jahrestherapie belaufen sich auf bis zu 120.000 Euro pro Patient.
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Die Realisierungshindernisse bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte wie auch einer auf Konsolidierung, Integration und Prozessorientierung ausgerichteten IT-Strategie liegen laut des Krankenhausökonom in den Bereichen ungeklärte Finanzierung, Datensicherheit sowie Umsetzungshindernisse.
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Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um 9,0 Prozent auf 31,4 Mrd. Euro angestiegen. Die Anzahl der auf GKV-Rezept abgegebenen Medikamente (mit Hilfsmitteln, Rezepturen, Nichtarzneimitteln) ist dagegen mit 747 Millionen fast konstant geblieben (+0,1 Prozent), ebenso wie das Honorarvolumen der Apotheken.
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Zur Verbesserung der Situation der Pflegebedürftigen soll in dieser Legislaturperiode ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt werden. Als wichtige Vorarbeit dafür wurden im Frühjahr 2014 zwei Erprobungsstudien in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse der Erprobungsstudien wurden heute im Rahmen der dritten Sitzung des Begleitgremiums vorgestellt.
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Osteopathie ist eine wichtige Säule des deutschen Gesundheitssystems, hilft gegen zahlreiche Beschwerden und senkt die Kosten von Heil-, Hilfs- und Arzneimitteln sowie Krankenhausausgaben um rund die Hälfte. Das ergab eine Langzeitauswertung der BKK advita für die Jahre 2012 bis 2014.
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Der Pharma-Dialog zwischen Ministerien, Forschung und Industrie startete am 21. Januar mit seiner ersten Sitzung. Nicht mit dabei: die Vertreter der Krankenkassen. Mit einem Zehn-Punkte-Papier hat der GKV-Spitzenverband am Freitag in Berlin nachgelegt - und dabei kämpferisch eine Mischung aus alten Forderungen präsentiert, die nicht frei von Widersprüchen war.
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Der Referentenentwurf des E-Health-Gesetzes sieht vor, dass Patienten Anspruch auf einen Medikationsplan erhalten sollen. Dieser soll Patienten und Ärzten eine Übersicht der verordneten Medikamente bieten. Voraussetzung: Sie bekommen mindestens fünf Arzneimittel verordnet. Für Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) ist so ein Medikationsplan, die TK-Versicherteninformation Arzneimittel (TK-ViA), in weiten Teilen bereits seit vielen Jahren Realität - und zwar ohne Einschränkung, ab der ersten Verordnung.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert eine rasche Entlastung des Freistaats beim Gesundheitsfonds. Huml betonte am Sonntag: "Der fiskalische Länderfinanzausgleich hat aktuell einen neuen Negativrekord zu Lasten Bayerns erreicht. Es handelt sich dabei aber nicht um die einzige Umverteilung auf Bundesebene, bei der Bayern massiv benachteiligt wird."
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