Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krebsmedikamente werden bis zum Jahr 2016 auf 3,25 Milliarden Euro steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK) und des Hamburger Center for Health Economics. "Mit der Studie werfen wir einen Blick in die Zukunft der Krebstherapie."
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Schon lange versuchen alle Player, die bestehende Trennung von ambulanter und stationärer gesundheitlicher Versorgung in Deutschland zu verzahnen. Eine der anerkannten Schwächen des Gesundheitssystems in Deutschland ist die Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung.
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Kosten-Nutzen-Bewertungen (KNB) sind international ein rechtlich geregelter und fester Bestandteil bei Entscheidungen im Gesundheitswesen. Das gilt insbesondere für den Arzneimittelsektor. Auch dort werden KNB zwar nie unmittelbar und eins zu eins in Erstattungsregelungen umgesetzt, sie schaffen aber für alle am System Beteiligten Transparenz.
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Durch das GKV-FQWG wird mit Wirkung zum 1. Januar 2015 ein neues System kassenindividueller einkommensabhängiger Zusatzbeiträge geschaffen. Anstelle des Sonderbeitragsanteils in Höhe von 0,9 Prozent, den heute alle Krankenkassenmitglieder bezahlen, können die Krankenkassen künftig einen individuellen Zusatzbeitrag erheben.
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Wenn Pflegeheimbetreiber das in die Tat umsetzen, was die Politik anstrebt, werden sie nach Ansicht von Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), öffentlich diskreditiert. In einem Beitrag der gestrigen Ausgabe des Politikmagazins „Report Mainz“ berichtete SeniVita-Geschäftsführer Horst Wiesent über sein Konzept der „Altenpflege 5.0“.
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„Wir begrüßen insbesondere, dass der Gesetzgeber mit dem Entwurf sozial benachteiligte Gruppen stärker in den Blick nimmt. Die Aufstockung der Mittel für Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten („Settings“) wie Kindergärten und Schulen, aber auch Pflegeeinrichtungen, ist ein geeigneter Schritt dazu. Dort können verstärkt auch jene erreicht werden, die den Angeboten bislang fern bleiben“, sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek.
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In den vergangenen zwanzig Jahren profitierte die Medizintechnikindustrie von Stabilität, hohen Wachstumsraten, soliden Margen und überdurchschnittlichen Preis-Kurs-Verhältnissen. Doch disruptive Veränderungen zeichnen sich ab. Die Branche steht vor einem grundsätzlichen Wandel, der sie im Jahr 2020 bis zu 34 Milliarden US-Dollar kosten könnte.
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"Was können wir denn heute für unsere Gesundheit tun?" Diese Frage beantwortet Deutschlands größte Datenbank mit Präventionsangeboten, die über die Internetseite www.LBL-Stadt.de erreichbar ist. Neben den Einträgen von Vereinen sowie öffentlichen und privaten Leistungsträgern findet sie rund 500.000 Kurse aus den Themenfeldern Bewegung, Ernährung, Nikotinentwöhnung, Alkohol und Stressreduktion, für die gesetzliche Krankenkassen die Kosten ganz oder teilweise übernehmen.
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Änderungen der Zuzahlungen für rezeptpflichtige Arzneimittel erfolgen zum 1. und 15. eines Monats. Neben pharmazeutischen Informationen fließen auch neue gesetzliche, vertragliche oder wirtschaftliche Fakten zu diesen Terminen in die Software der Apotheken ein. Der Apotheker erkennt anhand seines Computerprogramms, wie hoch die Zuzahlung für ein ärztlich verordnetes Präparat ist.
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Der bundesweite Ideenwettbewerb für den Berliner Gesundheitspreis feiert zehnjähriges Jubiläum: Seit Anfang September bis Ende November können sich Projekte zum Thema „Zusammenspiel als Chance – Interprofessionelle Teams im Krankenhaus“ aus ganz Deutschland bewerben. Initiatoren des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preises sind der AOK-Bundesverband, die Ärztekammer Berlin und die AOK Nordost.
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Im Gegensatz zu den Frauen, gehen die wenigsten Männer zur Vorsorge zum Arzt. Nur etwa 17 Prozent nehmen an den kostenlosen Früherkennungs- und Check-up- Untersuchungen teil. Dabei lassen viele auch bösartige Erkrankungen sehr gut behandeln, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Beim ersten Gütersloher Männergesundheitstag am Samstag, 25. Oktober, von 10 bis 15 Uhr in der Geschäftsstelle der AOK Gütersloh, informieren das Klinikum Gütersloh und die Prostatakrebs Selbsthilfegruppe über Krankheiten sowie Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten.
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Weitgehend von der Öffentlichkeit unbemerkt droht in der Pflegeversicherung – trotz erheblicher Leistungsverbesserungen - ein gravierender Systemwechsel. Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), warnt: „Billiganbieter ohne Qualitätssicherung sollen künftig den Großteil der ambulanten Betreuung und Pflege übernehmen. Das ist ein Tabubruch. Qualitäts- und Sozialstandards werden aufgegeben, um zweifelhaften Agenturen den Markteintritt zu ermöglichen. Das Versorgungsniveau wird dadurch deutlich sinken, und die Pflegelandschaft in Deutschland wird sich dramatisch verändern."
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"Der Referentenentwurf zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz enthält gute Ansätze, die Situation der Patienten auf dem Land zu verbessern, dem Überangebot in den Ballungsgebieten entgegenzuwirken und die medizinische Versorgung insgesamt zu optimieren", erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek).
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Daumen hoch fürs Gesundheitssystem: Drei von vier Menschen in Deutschland sind damit zufrieden. Das zeigt der aktuelle TK-Meinungspuls, den die Techniker Krankenkasse (TK) und das Meinungsforschungsinstitut Forsa heute in Berlin vorstellen. Die Studie belegt aber auch: Neun von zehn sehen Reformbedarf. Der Trend ist jedoch positiv: Die grundlegende Kritik am System nimmt kontinuierlich ab.
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Neben der zeitnahen und niedrigschwelligen Fallbetreuung, der aufsuchenden Beratung der Patienten unter Einbeziehung der Angehörigen, gehört die Bereitstellung von professionell betreuten „Rückzugsräumen“, die den Programmteilnehmern in Krisenphasen offen stehen, zum Leistungsangebot des Versorgungsprogramms.
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Gesetzliche Sozialversicherungen liegen grundsätzlich in der Verantwortung der Nationalstaaten, was zu 28 verschiedenen Systemen innerhalb der EU geführt hat – und jedes versucht für sich, eine leistbare Gesundheitsversorgung für alle sicherzustellen. Doch schrumpfende öffentliche Einnahmen aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise gefährdet diese Errungenschaft in vielen europäischen Ländern, warnten Experten auf dem European Health Forum Gastein.
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Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm startet im Brustkrebsmonat Oktober eine Informationskampagne. Das Ziel ist es, Frauen verstärkt auf das Programm aufmerksam zu machen und sie umfassend über die neue Möglichkeit der Früherkennungsmammographie und die wichtigsten Eckpunkte des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms zu informieren.
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Aus Bayern fließen seit der Einführung des Gesundheitsfonds zunehmend Versichertengelder in andere Bundesländer ab. Dies belegt ein neues Gutachten, das die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml am vergangenen Mittwoch anlässlich des Europäischen Gesundheitskongresses in München vorgestellt hat. Demzufolge gingen den bayerischen Beitragszahlern allein im Jahr 2011 durch die Umverteilungsmechanismen in der Gesetzlichen Krankenversicherung 2,16 Milliarden Euro verloren.
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Der Ausgabenanstieg der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Medikamente hält an. 2013 haben die Krankenkassen 32,11 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben, 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei der Präsentation des Arzneiverordnungs-Report 2014 (AVR) am Dienstag (23. September) kritisierte der Pharmakologe und Herausgeber des Reports, Professor Ulrich Schwabe, den erneuten Kostenanstieg.
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Der bundesweite Ideenwettbewerb für den Berliner Gesundheitspreis startet zum zehnten Mal: Von Anfang September bis Ende November können sich Projekte zum Thema "Zusammenspiel als Chance - Interprofessionelle Teams im Krankenhaus" aus ganz Deutschland bewerben. Initiatoren des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preises sind der AOK-Bundesverband, die Ärztekammer Berlin und die AOK Nordost.
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