Der heute vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) spielt das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima systematisch herunter. UNSCEAR behauptet in seinem 300-seitigen Abschlussbericht, dass „keine signifikanten Veränderungen künftiger Krebsraten zu erwarten sind, die mit der Strahlenexposition durch den Unfall in Verbindung gebracht werden können“.
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Endlich Frühling. Endlich Sonne. Endlich raus. Nach den Wintermonaten ist die Sehnsucht nach wärmenden Sonnenstrahlen groß. Wer es einrichten kann, verbringt möglichst viel Zeit an der frischen Luft. „Genießen Sie die Sonne ohne Reue. Gewöhnen Sie Ihre Haut jedoch behutsam an die UV-Strahlen und vermeiden Sie Rötungen“, sagt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.
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Heutzutage ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Der Umstand, dass in historischen Aufzeichnungen nur wenige Hinweise auf Krebserkrankungen zu finden sind, kann dazu verleiten, Krebs als eine reine Krankheit der Moderne anzusehen, die ausschließlich auf den ungesunden Lebensstil (z.B. Rauchen), die allgemeine Umweltverschmutzung (z.B. Abgase) und der erhöhten Exposition gegenüber krebserregenden Faktoren (z.B. medizinische Diagnostik oder künstliche Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln) der modernen Zeit zurückzuführen ist.
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Der Dickdarmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache durch Krebs: Jährlich erkranken etwa 70.000 Menschen, rund 30.000 sterben jedes Jahr an den Folgen der Erkrankung. Der März ist der Darmkrebsmonat. Heidelberger Experten informieren am 26. März 2014 von 18 bis 19 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik über Vorbeugung und Früherkennung von Darmkrebs.
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Das 11. HepNet Symposium am 27. und 28. Juni 2014 in Hannover widmet sich aktuellen und klinisch relevanten Themen wie der Hepatitis C-Therapie, der aktuellen Hepatologie und der translationalen Forschung. Exzellente Referenten informieren auf der Veranstaltung der Deutschen Leberstiftung mit Vorträgen und Diskussionen über die neuesten Entwicklungen in der Hepatologie.
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Sie locken mit attraktiven Aromen wie Kirsche, Schokolade, Piña Colada oder Bubble Gum – E-Shishas und E-Zigaretten entwickeln sich gerade zum Modeprodukt von Kindern und Jugendlichen. Lehrer stehen den Produkten, die Schüler teilweise sogar während des Schulunterrichts verwenden, oftmals ratlos gegenüber. Als Hilfestellung für den Umgang mit diesem Problem gibt das Deutsche Krebsforschungszentrum für Schulleitung und Lehrer die Publikation „Informationen für Schulen: E-Zigaretten und E-Shishas“ heraus.
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Im Rahmen des 51. Wissenschaftlichen Kongress‘ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) präsentierten Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts (MRI) aktuelle Auswertungsergebnisse des Nationalen Ernährungsmonitorings (NEMONIT). Gravierende Veränderungen im Lebensmittelverzehr konnten die Wissenschaftler bei den rund 1.800 Befragten nicht feststellen.
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Anlässlich des "Tag des Schlafes" (15.3.) stellt ResMed, ein Wegbereiter und Pionier bei der Entwicklung von Lösungen zur Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen und sonstiger Atembeschwerden, die nach Auffassung des Unternehmens fünf wichtigsten Forschungserkenntnisse zum Thema Schlafapnoe des vergangenen Jahres vor. Zusammengenommen ergibt sich dabei ein besorgniserregendes Bild: Schlafapnoe tritt immer häufiger auf und wird mit dem plötzlichen Herztod, einer verzögerten Genesung nach Herzinfarkten sowie mit Krebs und erhöhtem Blutdruck in Verbindung gebracht.
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In der weltweit ersten klinischen Gentherapiestudie zur Behandlung des Wiskott-Aldrich Syndroms konnten Ärzte und Wissenschaftler aus München und Heidelberg nun eine langanhaltende Wirksamkeit der Stammzell-Gentherapie nachweisen. Andererseits traten mehrere Jahre nach der gentherapeutischen Behandlung gehäuft akute Leukämien auf.
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Früherkennung und Prävention sind allgemein anerkannte und positiv besetzte Begriffe. Doch viele Maßnahmen davon sind nicht unumstritten, der Nutzen ist nicht immer belegt. Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin setzt sich mit Präventionsmaßnahmen im Gesundheitssektor auseinander und stellt diese auf den Prüfstand. Die 15. Jahrestagung des Netzwerkes findet vom 13. bis 15. März 2014 in Halle (Saale) statt.
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Kleinste Ruß- oder Staubpartikel („Feinstaub“), die vorwiegend aus Verkehrs- und Industrieemissionen beziehungsweise Hausbrand stammen, erhöhen die Sterblichkeit offenbar deutlicher als bisher gedacht. Dieser Zusammenhang ist das jüngste Ergebnis der so genannten ESCAPE-Studie.
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Perfluorierte und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sogenannte PFAS, sind weitverbreitete Industriechemikalien. Aufgrund ihrer besonderen technischen Eigenschaften werden sie in zahlreichen industriellen Prozessen und in Verbraucherprodukten, zum Beispiel in Outdoortextilien, eingesetzt. Die breite Verwendung hat zur Folge, dass PFAS heute überall in der Umwelt zu finden sind und infolgedessen auch über die Nahrung aufgenommen werden können.
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Der 7. März ist der „Tag der gesunden Ernährung“. Die Deutsche Krebshilfe weist aus diesem Anlass auf die Gefahr von Übergewicht bei jungen Menschen hin. Fast zwei Millionen der Kinder in Deutschland bringen zu viele Kilos auf die Waage. Sie essen zu süß, zu fett und zu viel. Nicht nur die Seele leidet bei der „Generation XXL“, sondern auch die Gesundheit. „Übergewicht macht krank und ist in späteren Jahren ein Risikofaktor für Krebs“, sagt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. „Daher ist es wichtig, bereits bei den Jüngsten darauf zu achten, dass sie sich ausgewogen ernähren und viel bewegen.“
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ermuntert die Bürgerinnen und Bürger, die bevorstehende Fastenzeit zu einer Überprüfung ihrer Ernährungsgewohnheiten zu nutzen. Huml betonte am Sonntag: "Es geht nicht darum, den Menschen den Sonntagsbraten zu vermiesen. Aber es kann ja neben Fleisch auch mal häufiger Fisch auf den Teller kommen."
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Aktuelle Zwischenergebnisse nach 6-jährigem Follow-up1 bestätigen einen effektiven Schutz vor HPV-6/11/16/18-assoziierten zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN 1-3) und Genitalwarzen bei Frauen im Alter von 24 bis 45 Jahren „Ein Alter, in dem die Frauen in einer Partnerschaft leben und damit auch der Partner von dem Impfschutz profitieren kann“, resümierte Dr. Friederike Gieseking, Leiterin des Dysplasiezentrums am Endokrinologikum in Hamburg, anlässlich des Fortbildungskongresses der Frauenärztlichen BundesAkademie (FBA) (FOKO) am 20. Februar 2014 in Düsseldorf.
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Der Schwarze Hautkrebs ist besonders gefährlich, weil er Absiedlungen in lebenswichtigen Organen wie Lunge, Leber oder Gehirn bilden kann. UV-Strahlung gilt als wichtigster Auslösefaktor. Ein interdisziplinäres Team aus Forschern des Universitätsklinikums und des LIMES-Instituts der Universität Bonn hat nun herausgefunden, dass Sonnenbrände nicht nur direkt durch Erbgutveränderungen von Pigmentzellen, sondern auch indirekt durch entzündliche Prozesse im umgebenden Gewebe zur Entstehung dieser bösartigen Erkrankung beitragen.
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Fast jeder Dritte Körperpflegeartikel auf dem deutschsprachigen Markt enthält hormonell wirksame Chemikalien. Das geht aus der Studie des Bund für Umwelt-und Naturschutz Deutschland (BUND) in Kooperation mit Codecheck.info hervor. Gemäss der Studie sind vor allem hochpreisige Marken und Markenführer wie Nivea und L'Oréal sowie Eigenmarken grosser Händler betroffen. Naturkosmetik ist dagegen nicht belastet.
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Eines ist sicher: Kinder brauchen Bewegung - und dies auch in der Schule, wo sie einen großen Teil des Tages verbringen. Aber wie kann es gelingen, mehr Bewegung in den Unterricht zu bringen, ohne etwa die Unterrichtseinheiten des Sportunterrichts zu erhöhen, sondern Bewegung in die zentralen Lernbereiche der Grundschule Deutsch, Mathematik und Sachunterricht zu integrieren?
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Die VHS Hietzing wirft im Frühjahr einen genaueren Blick auf die Welt der Medizin und startet eine Vortragsreihe, in der SpezialistInnen zu aktuellen medizinischen Problemen Stellung nehmen. Ab Februar stehen mehrere Vorträge mit den Expertinnen des Krankenhauses Hietzing auf dem Programm.
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Unter Leitung von Professor Dr. Norbert Stefan von der Medizinischen Universitätsklinik, Abt. IV Tübingen haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und der Universitätsklinik Wien aktuell in Lancet Diabetes & Endocrinology die Ergebnisse einer klinischen Studie zur Behandlung der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung veröffentlicht**.
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