Die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie setzen im diesjährigen Monat der Hautgesundheit den Schwerpunkt auf Sonnenschutz am Arbeitsplatz. Im Rahmen eines Aktionstages auf dem ÖBB Zentral-Verschiebebahnhof erhalten die Mitarbeiter:innen Hautchecks und Beratungen zum richtigen Schutz vor UV-Strahlen am Arbeitsplatz. Denn gerade für sie, die täglich im Freien arbeiten, ist das Risiko an Hautkrebs zu erkranken besonders hoch.
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Das Lungenkrebsrisiko von starken Rauchern lässt sich möglicherweise präziser vorhersagen, wenn die gängige Risikoberechnung auf Basis des Zigarettenkonsums mit einer Analyse von Entzündungsmarkern im Blut kombiniert wird. Das zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum.
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Bei der Arbeit kann man mit den unterschiedlichsten Schadstoffen in Berührung kommen. Ein wenig bekannter Innenraumschadstoff ist das radioaktive Gas Radon. Ist man längere Zeit erhöhten Radon-Mengen ausgesetzt, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
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Rund 500.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. 8,5 Millionen Bundesbürger sind an Diabetes erkrankt, die meisten von ihnen an Diabetes Typ 2. Außerdem haben die Hälfte aller Frauen und zwei Drittel der Männer hierzulande Übergewicht. Neben Herz-Kreislauf-Komplikationen sind zunehmend auch Krebserkrankungen eine Spätfolge von Diabetes oder Übergewicht. Karzinome sind mittlerweile die Haupttodesursache bei Menschen mit Diabetes Typ 2.
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"Jetzt, sieben Jahre später, schiebt man eine Entscheidung über einen möglichen Ausstieg weiter vor sich her, obwohl die schädlichen Auswirkungen von Glyphosat weithin bekannt sind. Da geht es nicht nur unsere Ökosysteme – vom Schwinden des Bodenlebens bis hin zur Bildung von Superunkräutern – sondern auch unsere Gesundheit. Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend und kann in immer größeren Mengen auch in unserem Urin nachgewiesen werden."
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Krebsforschende am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben in einer neuen Forschungsarbeit zu den genetischen Ursachen der Akuten Lymphoblastischen Leukämie (ALL) Ansätze für eine verbesserte Therapie von erwachsenen Blutkrebspatientinnen und -patienten beschrieben.
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Stammzellen im Knochenmark liefern ein Leben lang Nachschub für die verschiedenen Zellen des Blutes. Stets teilen sie sich in eine Tochterzelle, die sich weiterentwickelt, und in eine zweite Zelle, die Stammzelle bleibt. Dabei können bei jeder Zellteilung Fehler passieren, die das Erbgut der Stammzelle verändern und das Risiko erhöhen, zur Krebszelle zu entarten.
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Die Ergebnisse könnten einen wichtigen Einfluss auf das Verständnis von Magenkrankheiten haben. Lee erwähnt eine solche bekannte Erkrankung, die Spasmolytische Polypeptid-exprimierende Metaplasie (SPEM): Das ist eine chronische Erkrankung, von der bekannt ist, dass sie prämaligne ist oder zu Krebs führen kann.
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Sportlerinnen und Sportler – vom Breiten- bis zum Spitzensport – verbringen häufig viel Zeit im Freien. Wenn sie wiederholt und lange der UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt sind, erhöht sich ihr Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Zu viel UV-Strahlung kann zudem das Immunsystem und die Leistungsfähigkeit der Athletinnen und Athleten schwächen.
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Die natürliche ultraviolette (UV) Strahlung der Sonne kann Hautkrebs verursachen. Seit 2015 wird der weiße Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt und gehört seither zu den häufigsten angezeigten Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft und im Bereich baunaher Dienstleistungen. Allein im Jahr 2021 gab es rund 2.600 neue Verdachtsanzeigen.
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Die Europäische Kommission präsentierte Pläne für weitreichende Einschränkungen und Verbot von besonders gefährlichen Chemikalien und Chemikaliengruppen. Dabei handelt es sich um Stoffe, die das Hormonsystem schädigen, fortpflanzungs- und fruchtschädigend sind oder Krebs erzeugen, sowie Stoffe, die sich in der Umwelt anreichern und Ökosysteme schädigen.
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Eine neue Studie (1) des French National Institute for Health and Medical Research (INSERM) und der Universität Sorbonne Paris Nord sorgt zurzeit für Aufregung hinsichtlich eines möglicherweise erhöhten Krebsrisikos durch Süßstoffe. Der Verband der Süßstoff-Industrie hat daraufhin eigene Anmerkungen zur Studie veröffentlicht.
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Die breite Verwendung toxischer Organophosphat-Pestizide (OPs) ist ein sehr ernsthaftes globales Umwelt- und Gesundheitsprobleme: Zum einen aufgrund akuter, oft tödlicher Vergiftungsfälle in der Landwirtschaft, insbesondere in Entwicklungsländern. Zum anderen aufgrund giftiger Pestizid-Rückstände, die sich für lange Zeit in Nahrungsketten und in Frischwasserreservoirs anreichern und z.B. Krebs, Alzheimer und Diabetes auslösen können.
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Immer mehr Daten aus verschiedenen europäischen Ländern belegen: Die Impfung gegen humane Papillomviren verhindert nicht nur Krebsvorstufen, sondern schützt auch zuverlässig vor Gebärmutterhalskrebs. Anlässlich des „Internationalen HPV-Awareness Day“ am 4. März wünscht sich Nobelpreisträger Harald zur Hausen, dass noch deutlich mehr Eltern diese einmalige Chance erkennen, ihre Kinder durch eine Impfung gegen HPV vor vermeidbaren Krebserkrankungen zu schützen.
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Alkohol ist erwiesenermaßen ein Risikofaktor für Brustkrebs. Bereits geringe Mengen erhöhen das Erkrankungsrisiko, das mit steigendem Konsum zunimmt. Das Feierabendbier oder ein Glas Wein unter Freunden, muss darauf verzichtet werden? Ein Leben ohne Alkohol ist unter gesundheitlichen Aspekten empfehlenswert. Ein erster Schritt kann sein, seinen Alkoholkonsum bewusst zu reduzieren, um so dazu beizutragen, das Krebsrisiko zu senken.
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Eine von drei untersuchten Personen weist Anzeichen einer Belastung mit dem Pestizid 2,4-D auf, wie eine Studie der George Washington University zeigt. Die Belastung mit hohen Werten dieser Chemikalie wurde mit Krebs, Fortpflanzungsproblemen und anderen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.
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Nach einer 2021 veröffentlichten Kohortenstudie haben Patienten mit Hepatitis C-Infektion im Vergleich zu jenen ohne Hepatitis C-Infektion ein erhöhtes Risiko für Leberkrebs, Blutkrebs, Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Mundhöhlen- und Mundrachenkrebs sowie Analkrebs. Gegen Hepatitis C gibt es hochwirksame Therapien – nun soll es mit Aufklärung, Prävention und Früherkennung auch gelingen, sie zu den Betroffenen zu bringen und die Virushepatitis bis 2030 in Deutschland zu eliminieren.
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Mit der gestrigen Endabstimmung im Europäischen Parlament fordern EU-Abgeordnete europaweit ein gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen Krebs und legen einen Bericht mit klaren Forderungen gegenüber der EU-Kommission vor.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erneut als WHO-Kooperationszentrum (WHO Collaborating Centre, CC) benannt. Damit wird das BfS die WHO für weitere vier Jahre mit seiner Expertise im Strahlenschutz unterstützen.
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Aktuell wird die Krebsentstehung von Leberkrebs mit Hilfe von halbjährlichen Ultraschall-Screenings überwacht. Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat nun ein neues Tool entwickelt, das das Krebsrisiko der PatientInnen im Rahmen einer einzigen Untersuchung feststellen kann. Ihre Studie dazu wurde kürzlich im renommierten Journal of Hepatology publiziert.
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