Replicor Inc., ein privat geführtes Biopharmaunternehmen, das an einem Wirkstoff zur Heilung von Patienten mit chronischer Hepatitis B (HBV) und Hepatitis D (HDV) arbeitet, stellte in der letzten Woche in einer Late-Breaker-Präsentation auf der Jahrestagung der European Association for the Study of the Liver (EASL) 2015 in Wien (Österreich) Zwischenergebnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit aus seiner neuen Studie REP 301 vor.
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Auch sehr schwache Strahlung kann Veränderungen in der Zelle bewirken, die anders und weit stärker sind als bisher angenommen. Forscher am Helmholtz Zentrum München konnten im Stoffwechsel bestrahlter Zellen Vorgänge nachweisen, die diese These belegen. Dies könnte eine völlig neue Sichtweise auf die Rolle der täglichen Strahlenexposition des Menschen eröffnen. Die Arbeit wurde im Fachjournal Cell reports veröffentlicht.
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Eva Glawischnig: "Tschernobyl bestimmt die Gegenwart und die Zukunft von über sieben Millionen Menschen, die durch diese Katastrophe alles verloren haben, deren Kinder noch heute an Krebs erkranken, deren Heimat nicht mehr bewohnbar ist. Wir müssen an diese Menschen denken, dürfen ihr Leid niemals vergessen."
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Regelmäßiger Kaffeekonsum trägt laut einer neuen Studie der TU Kaiserslautern zur Instandhaltung der DNA bei. Das könnte erklären, warum dem Kaffeegenuss immer wieder positive und vorbeugende Effekte vor allem bei degenerativen Krankheiten wie Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden zugeschrieben werden.
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Vielflieger können seit neuestem über die App TrackYourDose ihre persönliche Strahlungsbelastung auf Flugreisen überwachen. Hinter der App steht die intensive Forschungstätigkeit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Seit 1997 untersucht die PTB die kosmische Strahlung in typischen Reiseflughöhen und hat auf dieser Basis mathematische Modelle für die Berechnung der Strahlungsdosis entwickelt.
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Länger werdende Tage. Sonne, die nach draußen lockt. Die Sehnsucht nach Licht und Wärme ist groß. "Unterschätzen Sie nicht die UV-Strahlung der Frühlingssonne", sagt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. "Genießen Sie die Sonne nach dem langen Winter ohne Hautrötungen und Sonnenbrände. So vermeiden Sie vorzeitiges Altern der Haut und Hautkrebs."
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Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) zertifiziert am 14. April 2015, vertreten durch ihren regionalen Botschafter Harald Oster, die Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ in der Gonnaufer 12 in Sangerhausen mit dem „SunPass“, als Sonnenschutz-Kindergarten nach Richtlinien der Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF).
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Der Pauschalreisen-Boom in den 1960er-Jahren ist mitverantwortlich für die erschreckende Zahl von Hautkrebserkrankungen bei Pensionisten. Laut der britischen Hilfsorganisation Cancer Research UK (CRUK) besteht zwar für alle Altersgruppen ein Risiko, jedoch haben viele Menschen vor vier Jahrzehnten noch nicht gewusst, wie sie sich schützen sollen.
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Die SCENIHR (Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks) der Europäischen Kommission findet auch bei der neuesten Evaluierung des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes keinen kausalen Zusammenhang zwischen Mobilfunk und gesundheitlicher Beeinträchtigung. Die Anzahl der Neuerkrankungen habe sich nicht erhöht.
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Fettleibige Menschen erkranken häufiger an Krebs als Normalgewichtige, belegen neuere Untersuchungen. Übergewicht gilt damit als bedeutender Risikofaktor für eine Turmorerkrankung, warnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Beteiligt sind daran vor allem Botenstoffe, die Appetit, Gewicht und Blutzucker regulieren und auch Geschlechtshormone.
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Die Liste der körperlichen und psychischen Beschwerden, die mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht werden, ist lang. Sie reicht von Hitzewallungen, Muskel- und Gelenkschmerzen über Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Ängstlich- und Vergesslichkeit bis hin zu Trockenheit der Scheide und dem Nachlassen sexueller Lust. Diese Symptome werden mit dem sinkenden Östrogenspiegel erklärt und deshalb häufig mit einer Hormontherapie behandelt, die aber zu unerwünschten Nebenwirkungen, etwa einem höheren Brustkrebsrisiko, führen kann.
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Ein internationales Forscherteam hat im menschlichen Erbgut 15 bislang unbekannte Genvarianten identifiziert, die mit einem gesteigerten Brustkrebsrisiko verbunden sind. Die Wissenschaftler, darunter mehrere Arbeitsgruppen aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, veröffentlichten Ihre Ergebnisse nun in der Zeitschrift „Nature Genetics“.
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Ein Schwerpunkt von Prof. Dölkens Forschung liegt auf den Herpesviren. Davon gibt es acht verschiedene Typen, die den Menschen infizieren und ein breites Spektrum von Krankheiten auslösen können – von harmlosen Lippenbläschen bis hin zu lebensbedrohlichen Krebserkrankungen. Ist man erst einmal infiziert, nisten sich alle Herpesviren dauerhaft in bestimmten Körperzellen ein und bleiben dort meist für lange Zeit ruhig. Leider können sie aber jederzeit reaktivieren, etwa wenn das Immunsystem vorübergehend schwächelt.
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Elektromagnetische Strahlung fördert das Wachstum von Tumoren in Mäusen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschern der Jacobs University im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz, die heute veröffentlicht wurde. Die Daten der Wissenschaftler aus Bremen bestätigen nicht nur eine Pilot-Studie des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) aus dem Jahr 2010, sondern erweitern die bisherigen Erkenntnisse um zwei wichtige Ergebnisse.
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Um Krebserkrankungen besser verstehen und zukünftig gezielter behandeln zu können, sind umfassende Untersuchungen des Erbguts von Krebszellen unerlässlich. Am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) wird dafür mit Unterstützung durch das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) ein Gerätepark aus zehn Sequenziergeräten der neuesten HiSeq X-Ten-Generation aufgebaut. Die Geräte der Firma Illumina erlauben es, in kürzester Zeit alle genetischen Veränderungen, die zu Krebs führen können, zu identifizieren.
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Das Krukenberg Krebszentrum des halleschen Universitätsklinikums veranstaltet am Freitag, 20. Februar 2015, ein Symposium über neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Krebsentstehung, Früherkennung und Prävention. Während sich die Vorträge vor allem an Ärzte/innen und Wissenschaftler/innen richten, ist die Öffentlichkeit gern zu einer Lesung aus dem Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" eingeladen.
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E-Zigaretten und E-Shishas liegen bei jungen Menschen im Trend. Obwohl sie gesundheitlich bedenklich sind, können Kinder und Jugendliche diese Produkte mit Erdbeer oder Karamellgeschmack ohne Einschränkung am Kiosk kaufen. Um Minderjährige vor den gesundheitlichen Gefahren und einer möglichen späteren Nikotinsucht zu schützen, fordert die Deutsche Krebshilfe gemeinsam mit dem AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN und weiteren Experten diese Gesetzeslücke zu schließen.
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Mit einem 45-minütigen, interaktiven Film, einem Online-Feedback und einer Gesundheitswerkstatt, geht das Präventions- und Bildungszentrum am Universitäts KrebsCentrum des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden neue Wege. Die Kombination aus einem Video und einem Online-Feedback animiert Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren, im Rahmen des Schulunterrichts darüber nachzudenken, wie sie durch ein gesundheitsbewussteres Verhalten ihr eigenes Krebsrisiko verringern können.
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Trotz eines umfassenden Verbots im Jahr 1993 sterben jährlich etwa 1500 Menschen an den Folgen von Asbest. Dies ist nur eine Zahl aus dem nationalen Asbest-Profil für Deutschland, das die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jetzt veröffentlicht hat.
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Opsona Therapeutics Ltd. ("Opsona") mit Schwerpunkt auf der Arzneimittelentwicklung für das angeborene Immunsystem zur Behandlung von Autoimmun-, Entzündungs- und Krebserkrankungen, gibt bekannt, dass eine klinische Studie der Phase I/II für die Second-Line-Therapie von Patienten mit low- und intermediate-1-Risiko-MDS (Myelodysplastisches Syndrom, MDS) mit OPN-305, seinem führenden Medikament, eingeleitet wurde.
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