Ein Leberkarzinom (Hepatozelluläres Karzinom, HCC) ist ein bösartiger Tumor, der von den Zellen in der Leber ausgeht. Wird Leberkrebs in einem frühen Stadium entdeckt, liegt die Überlebenswahrscheinlichkeit fünf Jahre nach der Diagnose etwa bei 50 Prozent. Da die Erkrankung aber lange Zeit ohne Symptome verläuft, ist sie oftmals zum Zeitpunkt der Diagnose schon in einem fortgeschrittenen Stadium.
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Ab dem 1. Oktober 2021 ist es soweit: Im Rahmen des Präventionsprogramms „Gesundheitsuntersuchung“ für gesetzlich Versicherte, vormals als „Check-up 35“ bezeichnet, wird als neue Vorsorgeleistung auch das Screening auf Hepatitis B und C angeboten.
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Europas Hepatologen werden seit neuestem von einem Leipziger Experten geführt: Prof. Dr. Thomas Berg, Leiter des Bereichs Hepatologie der Medizinischen Klinik II am Universitätsklinikum Leipzig (UKL), ist zum Generalsekretär der Europäischen Arbeitsgemeinschaft zum Studium der Leber (EASL) gewählt worden.
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Weltweit ist Leberkrebs die zweithäufigste Todesursache bei Krebs und die Inzidenzrate für diese Tumorerkrankung steigt. Leberkrebs wird meist erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, wenn nur noch systemische Therapien möglich sind.
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Lebererkrankungen stellen weltweit ein großes gesundheitliches Problem dar und gehören zu den häufigsten Todesursachen. Allein in Deutschland leiden über fünf Millionen Menschen an einer Lebererkrankung. Dabei kann z.B. eine Fettleber der Nährboden für weitere Erkrankungen sein und begünstigt etwa die Entstehung eines Hepatozellulären Karzinoms (HCC).
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Das Viszeralonkologische Zentrum (VOZ) am Universitätsklinikum Leipzig hat erfolgreich die Erstzertifikation absolviert. Damit hat die Deutschen Krebsgesellschaft bestätigt, dass das Zentrum unter Leitung von Prof. Ines Gockel für die Therapie verschiedener Krebserkrankungen der inneren Organe spezialisiert ist.
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Jeder vierte Erwachsene über 40 und jedes dritte übergewichtige Kind in Deutschland haben eine Fettleber (1). In den meisten Fällen handelt es sich um die nichtalkoholische Fettlebererkrankung NAFLD, die hauptsächlich durch Übergewicht, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel verursacht wird und unbehandelt zu Leberentzündungen, Leberzirrhose oder Krebs führen kann.
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Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2019 ruft die Welt-Krebsorganisation (Union Internationale Contre le Cancer – UICC) unter dem Motto „Ich bin und ich werde“ dazu auf, über die Möglichkeiten und die Wichtigkeit der Krebsprävention zu informieren.
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Ein Forscherteam um Professor Lars Zender vom Universitätsklinikum Tübingen und dem Deutschen Krebskonsortium (DKTK) konnte zeigen, dass das zelluläre Umfeld mit seinen absterbenden Leberzellen richtungsweisend dafür ist, welchen Weg die Tumorzellen einschlagen.
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Leberzellkrebs (Hepatozelluläres Karzinom, HCC) ist weltweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. In etwa 80 bis 90 Prozent der Fälle entwickelt sich der Leberzellkrebs auf Basis einer Leberzirrhose.
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Ist die Leber mit Tumoren befallen, stellt die operative Entfernung in der Regel die einzige Heilungschance dar. Allerdings konnten früher Lebermetastasen - beispielsweise durch Darmkrebs hervorgerufen - nur etwa 20 Prozent der Patienten tumorfrei operiert werden.
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Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat im Zulassungsverfahren für eine Indikationserweiterung (Supplemental New Drug Application, sNDA) von Regorafenib den Status der vorrangigen Prüfung ("Priority Review") gewährt. Das Krebsmedikament von Bayer soll zukünftig auch bei der Zweitlinienbehandlung von Patienten mit inoperablem Leberzellkarzinom (hepatocellular cancer, HCC) zur Anwendung kommen.
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Manuela Baccarini und ihr Team an den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien sind in der Entschlüsselung jener Mechanismen, die dem Leberkrebs zugrunde liegen, einen Schritt weiter gekommen. Mit "RAF1" identifizierten sie ein Protein, das normalerweise die Entwicklung von Krebs fördert, bei Leberkarzinomen aber den gegenteiligen Effekt hat: Bei gewissen Zelltypen bremst RAF1 das Wachstum der Tumorzellen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Nature Communications" veröffentlicht.
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Ein hoher BMI, ein großer Taillenumfang und Typ-2-Diabetes stehen mit einem erhöhten Leberkrebsrisiko in Zusammenhang. Laut Forschungsleiter Peter Campbell von der American Cancer Society hat sich die Zahl der Erkrankungen allein in den USA seit Mitte der 1970er-Jahre fast verdreifacht.
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Das Universitätsklinikum Leipzig bündelt jetzt in einem neuen Zentrum die Behandlung von Patienten mit Lebertumoren. Das universitäre Lebertumorzentrum (ULTC) betreut alle Patienten mit gut- oder bösartigen Tumoren der Leber und der Gallenwege. Neun Fachdisziplinen von der Diagnostik bis zur spezialisierten Chirurgie arbeiten dafür im ULTC zusammen.
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Eine von der Klinik und Poliklinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) initiierte internationale Studie hat gezeigt, dass Medikamente mit dem Wirkstoff Sirolimus bei Leberkrebs-Patienten nach einer Lebertransplantation zu einer höheren Überlebensdauer führen.
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RedHill Biopharma Ltd. (NASDAQ/TASE: RDHL) gab den Erhalt einer Förderung des US-amerikanischen Krebsinstituts (U.S. National Cancer Institute, NCI) für eine Phase-II-Studie mit YELIVA™ (ABC294640) zur Behandlung des Leberzellkarzinoms (hepatocellular carcinoma, HCC) bekannt.
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Die Ernährung spielt bei der Entstehung des Leberzellkrebses eine wichtige Rolle. Darauf weist die Deutsche Leberstiftung zum 19. Tag der gesunden Ernährung am 7. März 2016 hin, den der Verband für Ernährung und Diätetik e. V. (VFED) organisiert. In diesem Jahr befasst sich dieser Tag mit dem Thema "Onkologie".
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Das Institut für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) behandelt im Rahmen der Optima-Studie Patienten mit operativ nicht mehr zu entfernendem Leberkrebs. Es können noch Patienten in die Studie aufgenommen werden.
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Die steigende Zahl der Krebserkrankungen ist ein weltweites Problem. Aus diesem Grund beteiligen sich mehr als 770 Mitgliedsorganisationen aus über 155 Ländern am Weltkrebstag der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (UICC) am 4. Februar. Von 2016 bis 2018 lautet das Motto: “Wir können. Ich kann.“ Das gilt auch für die Leberzellkrebs-Früherkennung: Weltweit sind Virusentzündungen der Leber der Hauptgrund für den Leberzellkrebs (HCC). Eine Behandlung dieser Ursache kann den Leberzellkrebs verhindern. Dafür ist eine rechtzeitige Diagnose der Virushepatitis notwendig.
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