Unter Leitung von Prof. Dr. Christian Buske, Ärztlicher Direktor des Instituts für Experimentelle Tumorforschung am Integrativen Tumorzentrums des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät (CCCU), ist ein neues europäisches Konsortium für den Morbus Waldenström gegründet worden (ECWM).
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Gemeinsam stark: Die Wissenschaftler um Dr. Jan-Henning Klusmann, Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), erforschen die Entstehung von Leukämien (Blutkrebs), um Therapien gegen diese Erkrankung der Blutbildung entwickeln zu können.
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Die Stammzelltransplantation wird heute vielfach zur Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Hochrisikoleukämien eingesetzt. Eine Infektion mit bestimmten Viren während der Transplantation bedeutet jedoch nach wie vor eine lebensbedrohliche Komplikation. Besonders gefürchtet ist dabei eine Infektion mit dem Cytomegalovirus (CMV).
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Viele Tumorzellen erweisen sich als resistent gegenüber klassischen Tumortherapien, deshalb ist die Suche nach alternativen Behandlungswegen besonders bedeutsam. Wie die Internationalen Fachzeitschriften „Cancer Research“ und „Blood“ berichten, haben Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) Mutationen in Tumorzellen entdeckt, die wichtig für das Überleben maligner (bösartiger) Zellen sind.
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Die mit dem Altern einhergehende Verminderung der Regenerationsfähigkeit steht im Mittelpunkt des neuen interdisziplinären Jenaer Forschungsvorhabens – RegenerAging. Zur Aufklärung der molekularen Ursachen dieser alternsabhängigen Veränderungen unterstützt das Land Thüringen im Rahmen der ProExzellenz-Initiative 2 das Projekt mit knapp vier Millionen Euro.
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Blutstammzellen von Patienten mit Myelodysplastischem Syndrom sind in der Lage, die Zellen im Knochenmark gemäß ihren Bedürfnissen umzuprogrammieren: So schaffen sie sich selbst eine „Nische“, die ihr eigenes Überleben fördert. Dies veröffentlichen Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit Kollegen der Universitätsmedizin Mannheim.
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Doch Annemarie läuft die Zeit weg. Um ihr zu helfen, organisieren ihre Freunde gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion in den Räumen der Hochschule Fresenius. „Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen aus der Region die Gewebemerkmale ihres Blutes bestimmen lassen.
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Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute eine Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit Debiopharm Group(TM), Lausanne, Schweiz, bekannt. Diese Kooperation zielt auf die Identifizierung und Entwicklung neuer Substanzen ab, die über das Potenzial verfügen, solide Tumore und verschiedene Formen der Leukämie mit genetischen Veränderungen zu behandeln.
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Der US-Amerikaner Richard J. O’Reilly, MD (70) aus New York ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2014. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden O’Reillys herausragende Pionierarbeit in der Weiterentwicklung von lebensrettenden Therapien durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation.
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Der Andrang war groß: Rund 140 Mitarbeiter am Coca-Cola Standort Köln ließen sich am 21. März für ihren erkrankten Mitarbeiter Ali Öztürk in die DKMS aufnehmen. Darüber hinaus wurde Mitarbeiter Ibrahim Kalayci, der mit seiner Stammzellspende bereits eine Chance auf Leben schenken konnte, für seine Bereitschaft geehrt. Die Kosten in Höhe von 50,- Euro, die der DKMS für alle Neuaufnahmen eines jeden potenziellen Lebensspenders entstehen, hat die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) übernommen.
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Mit der Frage, wie sich eine chronische Leukämie zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung entwickeln kann, beschäftigen sich derzeit Wissenschaftler der Universitätsklinik Mannheim. Sie vermuten, dass ein Fehler bei der Zellteilung dafür verantwortlich ist. Etwa 1.700 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an der chronischen myeloischen Leukämie, einer Tumorerkrankung des Blutes. Im späten Stadium ist diese nur noch durch eine Stammzelltransplantation heilbar. Dies zu verhindern, ist das Ziel der Forscher.
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Ottfried Fischer ist neuer Botschafter der José Carreras Leukämie-Stiftung. Der Schauspieler und Kabarettist hatte bereits im Vorjahr mit vollem Körpereinsatz den Star-Tenor José Carreras im Kampf gegen Leukämie unterstützt und sich im Vorfeld der 19. José Carreras Gala, die 2013 erstmals von Sky und Mainstream Media über vier Sender in fünf Ländern live ausgestrahlt wurde, für den guten Zweck auf dem Münchner Viktualienmarkt in Geld aufwiegen lassen.
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Tumorzellen legen im Zuge der fortschreitenden Entartung bestimmte Gene still oder mutieren diese, was das Wachstum des Tumors erheblich beschleunigt. Eine wichtige Rolle bei diesem Prozess spielen epigenetische Faktoren und dabei insbesondere DNA-Methyltransferasen (Dnmts), also Enzyme, die Methylgruppen auf Nukleinbasen der DNA übertragen.
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In der weltweit ersten klinischen Gentherapiestudie zur Behandlung des Wiskott-Aldrich Syndroms konnten Ärzte und Wissenschaftler aus München und Heidelberg nun eine langanhaltende Wirksamkeit der Stammzell-Gentherapie nachweisen. Andererseits traten mehrere Jahre nach der gentherapeutischen Behandlung gehäuft akute Leukämien auf.
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Krebs entdecken, bevor er ausbricht - was wie eine Zukunftsvision klingt, könnte aufgrund der Entdeckung eines Forscherteams aus Ontario, Kanada, bald Realität werden. Wissenschaftler unter der Leitung von Dr. John Dick vom Princess Margaret Cancer Centre in Toronto haben präleukämische Stammzellen entdeckt, die als Auslöser des Blutkrebses AML (akute myeloische Leukämie) gelten.
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Die Hämatologie ist ein Spezialgebiet der Medizin, das sich mit allen Aspekten rund um das Thema Blut befasst: seinem Ursprung im Knochenmark, mit Blutkrankheiten und mit deren Behandlung. Präsentiert werden die neuesten Daten aus der Forschung und Entwicklung im Bereich Hämatologie. Über 9.500 Teilnehmer aus aller Welt werden vom 12. bis 15. Juni 2014 zum kommenden 19. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie im MiCo - Milano Congressi in Mailand (Italien) erwartet.
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Wie Berner Forscher herausgefunden haben, steuern Immunzellen bei einer Virusinfektion die Blutstammzellen im Knochenmark und damit die körpereigene Abwehr. Die Erkenntnisse könnten neue Therapieansätze ermöglichen, unter anderem bei Knochenmarkserkrankungen wie der Leukämie.
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Wenn Patienten mit einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und Mutation im IGHV-Gen eine Kombinationstherapie aus Chemotherapie und Antikörper (Fludarabine+Cyclophosphamide+Rituximab) erhalten, haben sie ein deutlich längeres krankheitsfreies Überleben sowie generell ein längeres Überleben als CLL-Patienten ohne mutiertem IGHV-Gen.
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Dem jungen Mediziner Mridul Agrawal ist es im Rahmen seiner Doktorarbeit an der III. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) gelungen, einen einfachen Test zu entwickeln, mit dem vorab ermittelt werden kann, ob eine bestimmte alternative Therapie bei Blutkrebspatienten, die auf die Standardtherapie nicht mehr ansprechen, Wirkung zeigt.
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Das breite Spektrum der Therapiemöglichkeiten durch Operationen, Medikamente und Bestrahlungen bei Krebserkrankungen der Prostata, der Brust, des Dickdarms und des Blutes stehen heuer im Mittelpunkt des Krebstages im Wiener Rathaus. Der Verein "Leben-mit-Krebs" hat in Kooperation mit der European Society for Radiotherapie & Oncology (ESTRO) und der Österreichischen Gesellschaft für Radioonkologie (ÖGRO) für Samstag, 5. April, 11 bis 16.30 Uhr ein umfassendes Vortragsprogramm mit namhaften ReferentInnen organisiert.
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