Wissenschaftler der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) konnten neue Erkenntnisse zur Therapie von Leukämie (Blutkrebs) gewinnen. Sie veröffentlichten dazu nun zwei Doktorarbeiten in der Fachzeitschrift „Leukemia“.
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Kontinuität in der Ulmer Alternsforschung: Professor Hartmut Geiger hat die Leitung der Abteilung Molekulare Medizin übernommen und kann damit längerfristig an den Standort gebunden werden. Er folgt somit auf Professor Karl Lenhard Rudolph, der inzwischen Wissenschaftlicher Direktor des „Leibniz-Instituts für Altersforschung Fritz-Lipmann-Institut“ in Jena ist.
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Ausbau einer vorbildlichen Kooperation: Seit Mai 2011 arbeiten die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (kurz: DITIB) und die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei zusammen. Als neue Mitglieder kommen nun die Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland hinzu.
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Die Resistenz gegen Tumortherapien stellt eines der zentralen Probleme in der Behandlung von bösartigen Tumoren und Leukämien dar. Diese Resistenz hat ihren Ursprung unter anderem in dem Gewebe, von dem der Tumor umgeben ist – dem sogenannten Mikromilieu. Für die effektive Behandlung von Tumorzellen ist vor allem das Zusammenwirken aus Chemotherapie, Antikörpern und körpereigenen Fresszellen (Makrophagen) aus dem Mikromilieu entscheidend.
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Alle 16 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Um möglichst viele Menschen für den Kampf gegen Leukämie zu gewinnen und Leben zu retten, unterstützt die Programmzeitschrift auf einen Blick ab sofort die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) mit der Aktion "Gemeinsam gegen den Blutkrebs". "Das Thema wird einer unserer Schwerpunkte 2014 sein", erklärt Jan von Frenckell, Chefredakteur Auf einen Blick.
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Das Eiweißmolekül Interferon-beta (IFN-β) wird bei Infektionen und Krebserkrankungen vermehrt gebildet und teilweise therapeutisch verabreicht . Er verhindert unter anderem, dass in einem Tumor neue Blutgefäße entstehen und hemmt so dessen Wachstum. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben jetzt herausgefunden, dass IFN-β dazu die Kommunikation zwischen Immunzellen und Krebsgewebe behindert.
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Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat das CliniMACS® CD34 Reagent System als Humanitarian Use Device zugelassen - zur Prävention der Graft-versus-Host-Reaktion (GVHD) bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) in erster kompletter Remission nach allogener Stammzelltransplantation von einem verwandten Spender.
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Wissenschaftler um den Ulmer Krebsforscher Dr. Daniel Mertens wollen für Leukämiepatienten eine neue Diagnosemethode entwickeln. Ziel ist, genauer voraus zu sagen, ob bei der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL) eine Standardbehandlung helfen wird oder sofort eine alternative Therapie gewählt werden muss.
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Künstliches Knochenmark kann dazu dienen, blutbildende Stammzellen zu vermehren. Einen Prototypen haben Wissenschaftler des KIT sowie des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme Stuttgart und der Universität Tübingen nun entwickelt. Die poröse Struktur bildet die grundlegenden Eigenschaften des natürlichen Knochenmarks nach und weist den Weg zur Vermehrung von Stammzellen im Labor. Dies könnte in einigen Jahren die Behandlung von Leukämie vereinfachen.
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Die akute myeloische Leukämie (AML) entsteht, wenn die Reifung weißer Blutzellen aus Vorläuferzellen in bestimmter Weise gestört ist und sich Vorläuferzellen ungehemmt vermehren. Bis vor kurzem war es kaum möglich, die normale Entwicklung der Zellen im Reagenzglas zu untersuchen. Daher gibt es noch große Wissenslücken, welche Störungen dieser Reifung nun wie zur Leukämie führen.
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Eine Forschergruppe des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg um Prof. Dr. Peter Krammer untersucht ein vielversprechendes Medikament zur Therapie einer seltenen Form von Blutkrebs. Diese Form des Blutkrebses befällt hauptsächlich die Haut und löst dort quälenden Juckreiz und Schmerzen aus. Die Krankheit ist bislang nicht heilbar.
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Professor Christian Sinzger vom Institut für Virologie in Ulm untersucht welche Bedeutung ein Eiweißmolekül des menschlichen Cytomegalovirus mit der Bezeichnung gO für die Resistenz des Virus gegenüber Antikörpern hat. In Abwesenheit von gO sind diese Viren empfindlicher gegenüber hemmenden Antikörpern, der genaue Mechanismus ist jedoch unklar.
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Die im Kompetenznetz Maligne Lymphome e.V. zusammengeschlossenen deutschen Lymphom-Studiengruppen konnten beim weltweit wichtigsten Hämatologen-Kongress der American Society of Hematology (ASH) erneut mit herausragenden Vorträgen und Postern beeindrucken.
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Eine besonders aggressive Form der Leukämie ist die Akute Lymphatische Leukämie (ALL). Besonders häufig tritt diese Krebsart bei Kindern auf und ist zudem schwer zu behandeln. Forschende der Vetmeduni Vienna haben nun völlig neue Angriffspunkte für die Behandlung von Blutkrebserkrankungen entdeckt. An dem bereits gut erforschten Krebsprotein STAT5 fanden die WissenschafterInnen neue Möglichkeiten für die Entwicklung wirksamer Medikamente.
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Cytocell Ltd. gab die Verfügbarkeit einer Reihe neuer in-vitro-Diagnosetests für die Erkennung von chronischer lymphatischer Leukämie (CCL) bekannt, einer Krebsart, die die Lymphozyten befällt. Zu diesen neuen CLL FISH-Tests von Cytocell gehört auch das neue CLL PROFILER-Kit, das den P53/ATM-Kombinachweis und einen neu entwickelten D13S319/13qter/12cen-Deletions-/Auszählungsnachweis (D13S319/13qter/12cen Deletion/Enumeration probe) enthält.
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Albert-Ludwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg aus dem Sonderforschungsbereich Medizinische Epigenetik (SFB 992) haben einen neuen Wirkstoff entdeckt, der die Zellteilung von Leukämiezellen unterdrückt und bei der Bekämpfung von Krebs eine wichtige Rolle spielen könnte.
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Am 15. November 2013 erhielt Privatdozent Dr. Florian Heidel,37, im Paul-Ehrlich-Institut den mit 15.000 Euro dotierten Langener Wissenschaftspreis. Heidel hat es sich zum Ziel gesetzt, in den Signalwegen, die die Erneuerung von Blutstammzellen, aber auch der lebensbedrohlichen Leukämiestammzellen regeln, Angriffspunkte zu finden die dazu beitragen, Leukämiestammzellen abzutöten, ohne Blutstammzellen zu gefährden.
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Heute wurde die Marktrücknahme des gezielten Medikamentes Bosutinib (Bosulif®) für die Behandlung von Patienten mit Chronischer Myeloischer Leukämie (CML) angekündigt. Nach den Verhandlungen mit den Krankenkassen entspricht der in Deutschland zu erzielende Preis nicht den Erwartungen des Herstellers. Bereits im Oktober hatten die Zulassungsbehörden in Europa und den USA vor schweren Nebenwirkungen von Ponatinib (Iclusig®), einem anderen und gezielten Medikament für Patienten mit CML, gewarnt.
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Joanna Meßmann, Doktorandin in der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie in der Internationalen Graduiertenschule für Molekulare Medizin, ist bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) dieser Tage in Wien ein Forschungsstipendium der José Carreras Leukämie-Stiftung verliehen worden.
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Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab neue positive Daten der zweiten Stufe der Studie CLL11 bekannt: Das Roche-Medikament Gazyva verzögert bei Patienten mit einer der häufigsten Formen von Blutkrebs das Fortschreiten der Erkrankung signifikant länger als MabThera/Rituxan.
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