Merck hat die Zulassung der Europäischen Kommission für das einmal täglich verabreichte orale Medikament TEPMETKO® (Tepotinib) bekannt gegeben, und zwar als Monotherapie zur Behandlung von fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) mit zu Exon 14 Skipping führenden Veränderungen im Mesenchymal-Epithelial-Transition-Gen (METex14-Skipping) bei erwachsenen Patienten, die nach einer vorausgegangenen Immuntherapie und/oder platinhaltigen Chemotherapie eine systemische Therapie benötigen.
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Nach einer 2021 veröffentlichten Kohortenstudie haben Patienten mit Hepatitis C-Infektion im Vergleich zu jenen ohne Hepatitis C-Infektion ein erhöhtes Risiko für Leberkrebs, Blutkrebs, Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Mundhöhlen- und Mundrachenkrebs sowie Analkrebs. Gegen Hepatitis C gibt es hochwirksame Therapien – nun soll es mit Aufklärung, Prävention und Früherkennung auch gelingen, sie zu den Betroffenen zu bringen und die Virushepatitis bis 2030 in Deutschland zu eliminieren.
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In Übereinstimmung mit den ESMO-Richtlinien für nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) ermöglichen FusionPlex® Dx und LiquidPlex™ Dx von Invitae eine umfassende genomische Profilerstellung (CGP) und eine begleitende Diagnostik (CDx) für solide Tumorneoplasien, einschließlich NSCLC, bei Gewebebiopsien und in Fällen, in denen Gewebe ein limitierender Faktor ist.
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Applied Pharmaceutical Science, Inc. hat bekannt gegeben, dass der IND-Antrag (Investigational New Drug) für sein selbst entwickeltes neues Medikament APS03118, einen selektiven RET-Inhibitor der nächsten Generation, von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) genehmigt wurde.
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Nicht-kleinzellige Lungenkarzinome sind eine besonders therapieresistente Krebsart. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg will nun herausfinden, ob diese Krebsart durch die Hemmung eines bestimmten Proteins bekämpft werden kann.
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Merck hat heute die positive Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur für das einmal täglich verabreichte orale Medikament TEPMETKO® (Tepotinib) bekannt gegeben. TEPMETKO ist der erste und einzige orale MET-Inhibitor mit einer positiven CHMP-Stellungnahme in Europa für erwachsene Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC und zu METex14-Skipping führenden Genveränderungen.
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Um nun nicht nur in medizinischer Hinsicht zu helfen, sondern auch finanziell zu unterstützen, sammelten Lungenfachärzte für Betroffene bei mehreren Fortbildungsveranstaltungen 10.000 Euro. Der Spendenbetrag kommt dem Soforthilfefonds der Österreichischen Krebshilfe für LungenkrebspatientInnen zugute.
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Lungencheck bei erhöhtem Risikoprofil: Über 600 Probanden haben eine Untersuchung auf Lungenkrebs in Hannover erhalten. Einer von ihnen ist der 72-jährige Gerhard Lunow. Für ihn kam die Diagnose rechtzeitig: Der Krebs konnte im frühen Stadium entdeckt und gut behandelt werden.
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Bestimmten Formen von Lungenkrebs liegt eine Erbgut-Umlagerung im ALK-Gen zugrunde. In diesen Fällen kann eine Behandlung mit einem spezifischen zielgerichteten Medikament das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten. Doch früher oder später entstehen Resistenzen gegen die Therapie.
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Shanghai Henlius Biotech, Inc. gab bekannt, dass das Bevacizumab-Biosimilar Hanbeitai, welches von Henlius unabhängig entwickelt und hergestellt wird, von der National Medical Products Administration (NMPA) zugelassen wurde. Es ist für die Behandlung von metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) und inoperablem, lokal fortgeschrittenem, rezidivierendem oder metastasiertem nicht-squamösem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (nsNSCLC) angezeigt.
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Am Universitätsklinikum Tübingen führte eine präklinische Studie unter der Leitung von Dr. Clemens Hinterleitner und Prof. Dr. Lars Zender, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Onkologie und Pneumologie, zu äußerst vielversprechenden Ergebnissen. Die Forschergruppe konnte eine neue Methodik entwickeln, die es ermöglicht, die Erfolgsaussicht von Immuntherapien bei Lungenkrebs besser vorherzusagen.
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Eine strukturierte Lungenkrebs-Früherkennung mit Untersuchungen per Niedrigdosis- Computertomographie (CT) kann bei Raucher*innen und ehemaligen Raucher*innen die Sterblichkeit durch Lungenkrebs reduzieren. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einem Bericht, der am 6. Dezember im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.
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Zwei neue Großgeräte für Massenspektronomie gibt es für das Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Göttingen. Damit sind neue, exakte Einblicke auf kleinste Moleküle in Krebs-Gewebeproben möglich. Ziel ist es, Krebs noch besser zu erforschen und neue, molekular-zielgerichtete Behandlungsansätze zu finden.
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Kras ist eines der am häufigsten mutierten Onkogene bei menschlichen Krebserkrankungen. Die weit verbreitete G12C-Mutation treibt das Tumorwachstum und die Metastasierung voran und ist zu einem wichtigen validierten Ziel für die Therapie geworden, insbesondere bei Lungen- und Darmkrebs.
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OncoOne, ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entdeckung von Präzisionsmedikamenten für Krebs und andere Indikationen konzentriert, und GenScript ProBio, ein CDMO im Bereich Biologika und Genzelltherapie, gaben bekannt, dass die Unternehmen eine Vereinbarung über die Zelllinienentwicklung, Wirkstoff- und Arzneimittelherstellung von therapeutischen und diagnostischen monoklonalen Antikörpern (mAbs) gegen das vielversprechende immunonkologische Zielmolekül oxidized macrophage migration inhibitory factor (oxMIF) geschlossen haben.
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Im November, dem internationalen Lungenkrebsmonat, geht die Videoreihe der Österreichischen Lungenunion (ÖLU) zum Thema „Lungenkrebs – Was nun?“ an den Start. Bis dato wurden 14 Patienteninformationsvideos produziert, um über Aspekte der Erkrankung, Diagnose und Therapie von Lungenkrebs zu informieren und um Patienten, Angehörigen sowie sonstigen Interessierten als Ratgeber zur Verfügung zu stehen.
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Damit ein Tumor wachsen kann, müssen seine Zellen miteinander kommunizieren. Stört man die Kommunikation, kann dies den Tumor bekämpfen helfen. Die Arbeitsgruppe von Dr. Meike Saul an der Technischen Universität Darmstadt hat im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes einen Mechanismus entdeckt, der maßgeblich zur zellulären Kommunikation im Tumor beiträgt.
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Wie das Team um Prof. Burkhard Hinz vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts nun zeigen konnte, bewirkt das "small molecule" JZL184, ein Hemmer des Enzyms Monoacylglycerollipase, eine antimetastatische und antiinvasive Wirkung auf Lungenkrebszellen.
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Krebspatienten, die zu Beginn ihrer Behandlung von einer signifikanten Erschöpfung berichten, verfügen laut einer Studie des SWOG Cancer Research Network über eine kürzere Überlebenszeit und mehr Nebenwirkungen.
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In einem in „Science Translational Medicine“ erschienenen Paper identifizierte eine Forschungsgruppe der MedUni Wien unter Leitung von Herwig Moll (Zentrum für Physiologie und Pharmakologie) einen möglichen Marker für den Erfolg der Immuntherapie bei LungenkrebspatientInnen, und klärte die zugrundeliegenden molekularen Vorgänge auf.
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