Boehringer Ingelheim und das biopharmazeutische Unternehmen CureVac werden künftig zusammenarbeiten. Ziel der Kooperation ist die Weiterentwicklung des Wirkstoffs CV9202 (BI 1361849), einem therapeutischen Impfstoff (Vakzine) von CureVac zur Behandlung des Lungenkarzinoms. CV9202 basiert auf Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA). CureVac erhält bei Vertragsunterzeichnung 35 Millionen Euro, und kann meilensteinorientierte Zahlungen von bis zu 430 Millionen Euro sowie Lizenzgebühren im Fall einer Markteinführung erhalten.
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Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt findet für alle Betroffenen und Angehörigen am Mittwoch, den 10. September 2014, 14 Uhr im Lesecafè „ONKO-logisch“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in der Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) statt.
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Die Universität Witten/Herdecke hat Prof. Dr. Wolfram Windisch auf den Lehrstuhl Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Pneumologie berufen. Er ist seit 2011 Chefarzt der Lungenklinik am Klinikum Köln-Merheim der Kliniken der Stadt Köln gGmbH zusammen mit Prof. Dr. Erich Stoelben (Thoraxchirurgie).
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Lange Zeit standen gentechnisch hergestellte Rheuma-Medikamente unter Verdacht, das Risiko einer neuerlichen Tumorbildung bei Krebs-Patienten mit entzündlichem Gelenkrheuma zu erhöhen. In Großbritannien wurden die sogenannten Biologika daher sogar von der Behandlung in den ersten Jahren nach einer Krebserkrankung ausgeschlossen. Eine neue Auswertung entkräftet nun diese Bedenken. Die noch unveröffentlichten Ergebnisse beruhen auf Daten des deutschen Biologika-Registers RABBIT.
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Erster Patient erhält Behandlung im Rahmen einer internationalen Phase-II-Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von MSB0010718C bei Patienten mit metastasierendem Merkelzellkarzinom (mMCC). mMCC ist ein seltener, aggressiver Typ von Hautkrebs, für den es keine wirksamen Behandlungsmöglichkeiten gibt. MSB0010718C wird derzeit ebenfalls in einer klinischen Phase-I-Studie in sieben verschiedenen Kohorten zur Behandlung von soliden Tumoren untersucht. Insgesamt sollen 590 Patienten rekrutiert werden.
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Obwohl Lungenkrebs die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland ist, kommt die Diagnose meist unerwartet. Für die rund 55.600 jährlich neu Betroffenen in Deutschland ist sie ein Schock, der das bisherige Leben und zukünftige Planungen auf den Kopf stellt. Um den Patienten und ihren Angehörigen Mut zu machen und ihnen Hoffnung zu geben, hat die Deutsche Krebshilfe in ihrer Reihe „Die blaue DVD“ nun den Patienten-Informationsfilm „Lungenkrebs“ veröffentlicht.
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Ziel der Zusammenarbeit von Qiagen und Astra Zeneca sind die Entwicklung und Kommerzialisierung eines Begleitdiagnostikums, das auf Basis genomischer Daten aus Plasmaproben zur Steuerung von Therapien mit IRESSA bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt werden kann. Der neue Bluttest basiert auf QIAGENs von der FDA zugelassenem therascreen EGFR-Kit und soll auf Rotor-Gene Q, einer Automationsplattform der QIAsymphony-Produktfamilie, laufen.
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Wie entstehen chronische Lungenerkrankungen? Welche Symptome sind Alarmsignale? Wie bleibt die Lunge lange gesund? Professor Dr. Felix Herth, Chefarzt der Abteilung Pneumologie und Beatmungsmedizin der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg, spricht am 23. Juli 2014 bei „Medizin am Abend“ u.a. über Lungenerkrankungen wie COPD, Asthma und Lungenkrebs.
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Das Frankfurter Universitäre Lungenkrebszentrum nutzt Synergien zum Wohle der Patienten. Universitätsklinikum und St. Elisabethen-Krankenhaus haben sich in diesem Bereich zusammengeschlossen und wurden jetzt erstmalig gemeinsam von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Damit ist eines der zehn größten Lungenkrebszentren in Deutschland und das einzige zertifizierte Zentrum in Hessen entstanden.
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Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab bekannt, dass das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) das Roche-Medikament Alectinib für die Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), der positiv für das Fusionsgen der anaplastischen Lymphom-Kinase (ALK+) ist, zugelassen hat. Daten zeigten, dass über 90 Prozent der Patienten in der japanischen Studie auf die Behandlung mit Alectinib ansprachen.
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Erfolg für die Ulmer Universitätsmedizin: In der Sektion Pneumologie an der Klinik für Innere Medizin II ist im Rahmen eines Studienabkommens erstmalig ein Lungenkrebspatient mit der neuen Substanz „Ceritinib“ behandelt worden. Diese bietet insbesondere bei mehrfach vorbehandelten Patienten eine neue Therapiemöglichkeit. Der neue Wirkstoff ist als Tablette verfügbar und greift ganz gezielt eine Schwachstelle im Erbgut von bestimmten Lungenkrebsarten an.
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Wie gut wirkt ein Medikament gegen Lungenkrebs? Bisher ließ sich diese Frage nur mit Tierversuchen beantworten. Ein neues, dreidimensionales Lungenmodell soll künftig genauere Resultate erzielen und Tierversuche langfristig vermindern oder gar ersetzen. Auf der Messe BIO vom 23. bis 26. Juni in San Diego, USA präsentieren die Forscher das neue Modell (German Pavilion, Stand 4513-03).
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Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München (HMGU) in Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Universität München (KUM) und der Technischen Universität München (TUM) haben erstmals die Phasenkontrast-Radiographie am lebenden Organismus für die Diagnostik von Lungenkrankheiten getestet.
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350 internationale Experten treffen sich im Schloss Herrenhausen vom 8. bis 10. Mai 2014, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden der Bereiche Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
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Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW
Erfolgreicher und zügiger Innovationstransfer von der Forschung in die Versorgungspraxis: Forschungsprojekte und der Aufbau des „Netzwerkes Genomische Medizin“ an der Uniklinik Köln wurden seit 2011 mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Wissenschaftliche Veröffentlichungen dazu belegen ein verlängertes Überleben bei Lungenkrebspatienten durch individuelle Diagnostik und Therapie. Die AOK Rheinland/Hamburg übernimmt als erste gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland die Diagnostik-Kosten.
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Vom 8. bis 10. Mai 2014 treffen sich im Schloss Herrenhausen 350 internationale Experten, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden im Bereich Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
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Mehr als 50.000 Menschen in Deutschland erkranken pro Jahr an Lungenkrebs. Eine Strahlentherapie kann fortgeschrittenen Lungenkrebs zwar häufig nicht mehr heilen, den Tumor aber oft zumindest vorübergehend zurückdrängen. Dies gelang in einer aktuellen Studie aus Norwegen, ohne die Lebensqualität der Patienten wesentlich zu beeinträchtigen.
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Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), eine moderne nuklearmedizinische Untersuchung, erleichtert bei Krebspatienten die Suche nach Metastasen. Das Verfahren hat sich vor allem bei Lungenkrebs bewährt, wie eine neue Studie aus den USA belegt. Demnach kann das PET mindestens ein Drittel der Patienten, die an einem Lungenkrebs erkrankt sind, vor einer unnötigen Operation bewahren. PET sollte daher auch in Deutschland routinemäßig vor einem solchen Eingriff eingesetzt werden, empfiehlt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner (BDN).
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Erster Patient im Rahmen der Phase-III-Studie behandelt. 250 Studienzentren in über 20 Ländern nehmen an der Studie teil. START2 baut auf den Ergebnissen der START-Studie* auf und untersucht das Potenzial von Tecemotide bei NSCLC-Patienten im Stadium III mit stabiler Erkrankung oder objektivem Ansprechen nach kombinierter Radiochemotherapie.
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ARIAD Pharmaceuticals, Inc. (NASDAQ: ARIA) hat den Start einer weltweiten Phase-2-Zulassungsstudie für AP26113 an zuvor mit Crizotinib behandelten Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) bekannt gegeben. Die Studie ALTA (ALK in Lung Cancer Trial of AP26113) soll die Sicherheit und Wirksamkeit von AP26113 bei refraktären NSCLC-Patienten bestimmen, die positiv auf das anaplastische Lymphom-Kinase-Onkogen (ALK+) getestet wurden.
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