Mit Hilfe einer Biotinte aus Alginat und menschlichen Zellen haben Forschende der Technischen Universität (TU) Berlin und weiterer Einrichtungen ein dreidimensionales Modell einer Krebsmetastase in gesundem Gewebe ausgedruckt. Sie verwendeten dafür einen handelsüblichen Biodrucker, so dass das Tumormodell von anderen Arbeitsgruppen leicht übernommen werden kann.
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Die Gesetzesänderung, wonach cannabishaltige Arzneimittel verschrieben werden können, erfolgte in Deutschland im Jahr 2017. Die Zahl der Verschreibungen und das Kundenaufkommen für medizinisches Cannabis in den Apotheken sind seither stetig gestiegen.
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BioVaxys Technology Corp. gab die Erweiterung seiner Krebsimpfstoff-Plattform um BVX-0922 bekannt, seinen autologen haptenisierten Tumorimpfstoff gegen Darmkrebs („CRC"). BioVaxys plant, noch in diesem Jahr bei der Europäischen Arzneimittelagentur („EMEA") einen Antrag auf klinische Prüfung (Investigator-Sponsored Clinical Trial Application - „CTA") für BVX-0922 in der EU zu stellen.
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Angesichts des Anstiegs bei aufgegriffenen gefälschten und illegalen Medikamenten warnt die PHARMIG eindrücklich vor deren Folgen für die Gesundheit von Patientinnen und Patienten.
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Der Engpass beim Brustkrebsmittel Tamoxifen war ein Schock für viele Patientinnen und Patienten. Einige Wochen lang schien die Versorgung mit einem nicht ersetzbaren Brustkrebsmedikament in Gefahr – und das, weil offenbar Zulieferer aus der Produktion ausgestiegen waren. Wie aber kann es bei einem lebenswichtigen Arzneimittel zum Versorgungsengpass kommen?
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Eucure Biopharma, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Biocytogen, gab die Verabreichung der ersten Patientendosis für eine multiregionale klinische Studie der Phase I (MRCT) von YH002 (monoklonaler Antikörper gegen OX40, mAb) in Kombination mit YH001 (anti-CTLA-4 mAb) (Nr. YH002004) in Australien bekannt. Dieser MRCT der Phase I wird in Australien und China durchgeführt.
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Die Medikamenten-Resistenz (englisch: Treatment-Resistance, kurz TR) ist ein immer häufiger auftretendes Problem – auch bei psychischen Störungen. Rund ein Drittel der Patienten entwickelt in der Therapie eine TR. Wie es dazu kommt und wie dies frühzeitig erkennbar und im besten Fall behandelbar ist, soll nun in dem EU-Projekt PSYCH-STRATA geklärt werden.
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Die Phosphoinosit 3-Kinase, kurz PI3K, ist eine Gruppe von Lipid-Kinasen, die Schlüsselfunktionen im Körper, etwa bei der Zellteilung, ausüben. Über die Klasse II dieser Lipid-Kinase-Familie bisher wenig bekannt. Nun konnten Forscher vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) deren Struktur und Funktionsweise aufklären. Dabei erhärtete sich der Verdacht, dass die Hemmung der Klasse II Kinase PI3KC2α die Angiogenese von Tumoren stoppen könnte.
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Triple-negativer Brustkrebs: Überlebensvorteil mit Sacituzumab Govitecan. Betroffene überleben im Median zwölf Monate gegenüber sieben in der Kontrollgruppe. Insgesamt sieht das Institut einen Anhaltspunkt für einen erheblichen Zusatznutzen gegenüber der Vergleichstherapie.
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Viele Menschen müssen Statine einnehmen, um ihren Cholesterinspiegel zu senken. Doch Statine können möglicherweise noch mehr: Forscher*innen um Ulrike Stein vom ECRC und Robert Preißner von der Charité berichten in „Clinical and Translational Medicine“, dass sie ein Gen hemmen, das Krebszellen metastasieren lässt.
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Daten über einen medianen Nachbeobachtungszeitraum von 38 Monaten der Phase-III-Studie JAVELIN Bladder 100 belegten ein verlängertes medianes OS von 23,8 Monaten unter BAVENCIO plus Best Support Care als Erstlinien-Erhaltungstherapie im Vergleich zu 15,0 Monaten unter alleiniger Best Support Care.
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Nur aufgeschoben, nicht aufgehoben: Das E-Rezept verändert den Apotheken- und Pharmamarkt. Mit dem Abflauen der Corona-Pandemie wird das E-Rezept zur höchsten Priorität für alle Akteur:innen auf dem deutschen Arzneimittelmarkt. Die Zukunftskonferenz VISION.A von APOTHEKE ADHOC setzt deshalb am 30. März 2022 unter dem Titel „E-Rezept: Chance oder Apothekenkiller“ den Fokus auf E-Rezept-Einführung, den Status Quo und die möglichen Folgen.
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Die neuen Arzneimittel dienen unter anderem zur Behandlung von Krebs und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Neue Verwendungszwecke erweitern Nutzen bestehender Medikamente.
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Merck hat die Zulassung der Europäischen Kommission für das einmal täglich verabreichte orale Medikament TEPMETKO® (Tepotinib) bekannt gegeben, und zwar als Monotherapie zur Behandlung von fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) mit zu Exon 14 Skipping führenden Veränderungen im Mesenchymal-Epithelial-Transition-Gen (METex14-Skipping) bei erwachsenen Patienten, die nach einer vorausgegangenen Immuntherapie und/oder platinhaltigen Chemotherapie eine systemische Therapie benötigen.
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Forscher der Universität Genf (UNIGE) und des Institut national de la santé et de la recherche médicale haben einen neuen Medikamenten-Cocktail entwickelt, der Leukämie-Krebszellen die Energie zum Überleben entzieht. Sie werden gewissermaßen ausgehungert.
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Ärzte- und Patientenvertreter zeigen sich beim Symposium der AG Pro Biosimilars alarmiert: Die automatische Substitution von Biopharmazeutika kann Therapien gefährden. Eine Biotech-Studie zeigt: Kostendruck auf Biosimilars wird Abwanderung der Produktion begünstigen. Industrie appelliert: Die neue Regierung sollte den Fehler der alten revidieren.
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Pembrolizumab bietet in Kombination mit Chemotherapie einen erheblichen Zusatznutzen bei fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre. Die Betroffenen überlebten im Median 14 Monate gegenüber neun in der Kontrollgruppe. Für Betroffene mit fortgeschrittenem Adenokarzinom ist ein Zusatznutzen dagegen nicht belegt.
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Die Deutsche Krebsgesellschaft fordert ein besseres Frühwarnsystem zur Abwendung von Versorgungsengpässen bei Arzneimitteln. Anlass für die Forderung ist ein seit Anfang des Jahres bestehender Lieferengpass von Tamoxifen. Der Wirkstoff wird in der Behandlung von Brustkrebspatientinnen eingesetzt. Vom Lieferengpass betroffen sind derzeit 85 Prozent des Marktes in Deutschland.
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Der Transforming Growth Factor beta (TGF-ß) ist ein Signalprotein, dessen Fehlregulation Entwicklungsstörungen und Krebs hervorrufen kann. Forschende um Dr. Xinlai Cheng von der Goethe-Universität Frankfurt haben herausgefunden, wie ein Tumorsuppressor mit der Kurzbezeichnung pVHL die Signalübertragung mittels TGF-ß beeinflusst. Ihre Erkenntnisse liefern mögliche Ansatzpunkte für neue Medikamente.
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Hochdurchsatzmethoden für die Suche nach neuen Krebsmedikamenten basieren oft auf grob vereinfachten Modellen. So vernachlässigen sie die häufigsten Zellzustände, die bei Krebs auftreten. MDC-Forscher Gaetano Gargiulo will mit einem ERC Proof of Concept Grant eine Lösung für dieses Problem finden.
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