Juniorprofessor Dr. Peter Wich von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat den Innovationspreis der Fachgruppe Medizinische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Die Auszeichnung erfolgte bei der Tagung „Frontiers in Medicinal Chemistry“, die vom 16. bis 19. März an der Universität Tübingen stattgefunden hat.
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Zusammengefügte Eiweißmoleküle, sogenannte Eiweißkomplexe, haben wichtige Funktionen in Zellen. Zum Beispiel sind bestimmte in der Zellmembran eingebettete Eiweißkomplexe für den Austausch mit der Zellumgebung verantwortlich. Weil sie jedoch sehr klein sind, ist deren Zusammensetzung nur indirekt oder sehr aufwändig nachzuweisen. Wissenschaftler am INM - Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken entwickeln jetzt eine neue Mikroskopietechnik, bei der Eiweißmoleküle in Zellmembranen erkannt werden können.
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Die Polymerstruktur bringt Nanopartikel ans Ziel: Prof. Dr. Prasad Shastri, Direktor des Instituts für Makromolekulare Chemie und Mitglied das Exzellenzclusters BIOSS Centre for Biological Signalling Studies der Universität Freiburg, sowie seine Doktorandin Julia Voigt und sein Doktorand Jon Christensen, haben ein neues Prinzip entwickelt, um wenige hundert Nanometer große Wirkstoff-Kapseln zu Blutgefäßzellen zu schicken.
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Die 10. Nanobio-Europe, Europas Leitkongress auf dem Gebiet der Nanobiotechnologie, findet im Jahr 2014 vom 2. bis 4. Juni in Münster/Germany statt. Der Schwerpunkt der dreitägigen Konferenz liegt auf der medizinischen Anwendung von Nanomaterialien zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken.
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Die Medizin setzt große Hoffnung in Nanomedikamente, die – gezielt in kranke Zellen eingeschleust – dort Medikamente freisetzen und gesunde Gewebe schonen sollen. Aktuelle Forschungsergebnisse Jülicher Physiker könnten dabei helfen, Stoffe zu identifizieren, die leicht von Zellen aufgenommen werden können.
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Der Nano-Weltkrebstag ist eine jährliche paneuropäische Aktivität im Rahmen des Weltkrebstages (4. Februar) und unter der Ägide der ETPN. Gleichzeitige Pressekonferenzen in unterschiedlichen europäischen Regionen informieren über den Einsatz von Nanomedizin bei der Krebsbehandlung – von der Diagnose bis hin zur Therapie – und schaffen ein Bewusstsein für neue medizinische Möglichkeiten.
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Krebs ist weltweit eine der Haupttodesursachen - mit steigenden Fallzahlen. Die Behandlung der Krankheit steht traditionell auf drei Säulen: Operation, Strahlen- und Chemotherapie. Nach Meinung führender Wissenschaftler könnte bald eine vierte Säule dazukommen: die Nanomedizin.
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Mehrfach-Resistenzen von Tumorzellen gegenüber Cytostatika sind ein schwerwiegendes Problem bei der Krebstherapie. Ein chinesisch-amerikanisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun einen neuen gentherapeutischen Ansatz vor, mit dem gegengesteuert werden könnte: Mit einem ausgeklügelten Nanokomplex wird das für die Resistenz kodierende Gen „stummgeschaltet“.
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Nanopartikel sollen bald im Inneren des Körpers als "kleinste Medizinschränke der Welt" infiziertes Gewebe, wie Krebszellen, mit Arzneien versorgen. Ein Forscherteam der Universität Kopenhagen und dem Institut Laue-Langevin will mit Hilfe dieser Partikeln, die sich um infizierte Zellmembrane binden, die Dosierung von Medizin und die Frequenz der Injektionen von Patienten, die ein weites Spektrum an Behandlungen erfahren, senken.
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Crowdsourcing für neue Therapieansätze: Wenn es um die Erforschung von Krebs und entsprechender Therapieansätze geht, ist die Wissenschaft auf jede Hilfe angewiesen. Um so viele Menschen wie möglich in die Suche nach brauchbaren Behandlungsmethoden einzubinden, haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology ein spezielles Computerspiel namens "NanoDoc" entwickelt.
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