In der Schmerztherapie bei Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung hat die Medizin in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Doch trotz einer an sich optimalen analgetischen Therapie rund um die Uhr leidet ein beträchtlicher Teil der Betroffenen an plötzlich auftauchenden Schmerzspitzen - sogenannte Durchbruchschmerzen. Neue Opioid-Darreichungsformen mit sehr schnellem Wirkungseintritt sollen helfen.
Weiterlesen
HNO-Forscher der Universitätsmedizin Leipzig haben in einer interdisziplinären Studie einen neuen Behandlungsansatz erforscht, der eine personalisierte Kehlkopfkrebs-Therapie ermöglicht. Die Studienergebnisse werden auf der internationalen Veranstaltung zur Früherkennung und Behandlung von Kehlkopf-Krebs „Early Cancer of the Larynx“ vorgestellt, die am 27. und 28. Januar 2017 in Leipzig stattfindet.
Weiterlesen
Dr. Jutta Hübner ist neue Professorin für Integrative Onkologie am Universitätsklinikum Jena. Die Professur wird von der Deutschen Krebshilfe fünf Jahre als Stiftungsprofessur gefördert. Das Ziel ihres Faches sieht Professorin Hübner in der auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmten Therapie als eine Kombination aus schulmedizinischen und sinnvollen ergänzenden Behandlungsmöglichkeiten.
Weiterlesen
Nikolas von Bubnoff und Robert Zeiser, Ärzte im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am Universitätsklinikum Freiburg, haben mit ihrer Forschung dazu beigetragen, die Therapie von akuten Leukämien entscheidend zu verbessern. Patienten mit dieser Form von Blutkrebs sind oft auf eine Transplantation von Blutstammzellen angewiesen.
Weiterlesen
Auch in diesem Jahr zeichnet die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wieder wissenschaftlichen Nachwuchs mit dem seit 1987 von der Grünenthal GmbH gestifteten Förderpreis für Schmerzforschung aus. Mit dem Preis werden Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und der umgesetzten Grundlagenforschung gefördert, die einen wesentlichen Beitrag zur interdisziplinären praxisbezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben.
Weiterlesen
Forscher der School of Biomedical Engineering at the Shanghai Jiao Tong University haben erforscht, wie Kombinationen von unterschiedlichsten Medikamenten optimal zusammenspielen. Sie suchten nach Möglichkeiten, bessere Kombinationen zu erzielen und analysierten, wie sich diese Verbesserungen auf unterschiedliche Patienten auswirken könnten.
Weiterlesen
Männer mit Prostatakrebs leiden später und seltener unter Inkontinenz oder Potenzstörungen, wenn sie sich für eine Bestrahlung des Tumors statt für eine Operation entscheiden. Dies kam in der ersten großen Vergleichsstudie heraus, deren Ergebnisse im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. Sie zeigt nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), dass die Strahlentherapie für viele Männer eine vergleichbar effektive, aber schonendere Alternative zur Operation ist.
Weiterlesen
Opioide gelten als die wirksamsten Substanzen unter allen bekannten Schmerzhemmern. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten nun nachweisen, dass sie ihre schmerzreduzierende Wirkung nicht nur über den Weg der Opioidrezeptoren von Neuronen im Gehirn entfalten, sondern dass sie auch an den Rezeptoren von Immunzellen aktiv werden.
Weiterlesen
Mit „Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue““ findet am Dienstag, den 11. Oktober 2016, 14:30 Uhr das Seminar des speziellen Beratungsangebotes „Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) statt.
Weiterlesen
Eine neue, soeben in einem Fachartikel publizierte Behandlungsstrategie hat das Potenzial, lebensbedrohliche Immunreaktionen nach einer Knochenmarktransplantation zu verhindern. Entwickelt wurde die Therapieoption von einer Forschergruppe des Uniklinikums Würzburg.
Weiterlesen
Im Vorfeld der Weltkontinenzwoche lädt das Universitätsklinikum Leipzig am 18. Juni zu einem Tag der offenen Tür ins UKL-Kontinenzzentrum in der Liebigstraße 20 ein. Von 10 bis 13 Uhr informieren Experten mehrerer Kliniken über Therapien bei Harn- und Stuhlinkontinenz sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.
Weiterlesen
Strahlenfibrose ist eine häufige Spätfolge von Strahlentherapien. Bei Brustkrebspatientinnen identifizierten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Mannheim ein epigenetisches Muster, das je nach Ausprägung auf ein gesteigertes Fibroserisiko hinweist. Das epigenetische Merkmal könnte in Zukunft bereits vor dem Start einer Strahlentherapie als Biomarker vor hoher Fibrose-Sensitivität warnen.
Weiterlesen
Mit dem Thema „Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue“ findet am Dienstag, den 22. März 2016, um 14:30 Uhr das Seminar des Beratungsangebotes „Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte können zum Tagesthema hilfreiche Informationen zum Umgang mit dem Erschöpfungssyndrom erhalten.
Weiterlesen
Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation.
Weiterlesen
Vom 2. bis 5. März findet in Frankfurt am Main der 27. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Mit dem Motto „Patientenversorgung im Mittelpunkt“ unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Forderung nach einer patientenorientierten Medizin, einer flächendeckenden Versorgungslandschaft und einer engen Kooperation aller dafür notwendigen Therapeuten: Ärzte, nichtärztliches Assistenzpersonal, Pflegekräfte und Apotheker, Physio- und Psychotherapeuten. Denn sie alle verfolgen das gleiche Ziel: die angemessene Versorgung schmerzkranker Menschen.
Weiterlesen
Mit "Informationen zu Nebenwirkungen nach Therapien bei Krebserkrankungen" findet am Dienstag, den 8. März 2016, um 16:00 Uhr ein Seminar des speziellen Beratungsangebotes "Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs" der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte können zum Tagesthema hilfreiche Informationen beim Umgang mit Nebenwirkungen erhalten, die den Arbeitsalltag belasten können.
Weiterlesen
Er erkannte als einer der ersten in Deutschland in der Osteoporose eine Stoffwechselerkrankung, die auch als solche behandelt werden kann – um Knochenbrüchen vorzubeugen anstatt sie nur, wie bis dato üblich, zu verarzten. Professor Dr. Dr. h.c. Ziegler, von 1979 bis 2001 Ärztlicher Direktor der Klinik für Endokrinologie, Stoffwechsel und klinische Chemie des Universitätsklinikums Heidelberg feiert am 8. Dezember 2015 seinen 80. Geburtstag.
Weiterlesen
Warum erkranken manche Menschen nach einer erfolgreich therapierten Krebserkrankung im Kindesalter später als Jugendliche oder Erwachsene erneut an Krebs und andere hingegen nicht? Das ist die zentrale Frage eines Forschungsprojekts, das mit insgesamt rund 3,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der „Grundlagenforschung Energie 2020+“ gefördert wird.
Weiterlesen
Dank der modernen Therapieoptionen wird Krebs zunehmend zu einer chronischen Erkrankung. Diese erfreuliche Entwicklung führt aber auch dazu, dass möglichen Langzeitfolgen der Therapie ein höherer Stellenwert beigemessen werden muss. Häufig kommt es durch die Krebstherapie zu Schädigungen der Nieren, selbst die modernen zielgerichteten Therapien haben renale Nebenwirkungen. Vor ihrem Einsatz sollten daher eine renale Basisdiagnostik sowie unter der Therapie ein engmaschiges Monitoring der Nierenwerte erfolgen. Onkologie und Nephrologie müssen hier Hand in Hand arbeiten.
Weiterlesen
Harnblasenkrebs ist mit jährlich rund 28.000 Neuerkrankungen der zweithäufigste urologische Tumor. Muss die Blase wegen einer fortgeschrittenen Erkrankung entfernt werden, kann der kontinente Harnblasenersatz die Lebensqualität weitestgehend erhalten und stellt für viele Patienten die beste Behandlungsoption dar.
Weiterlesen