Das Landgericht Frankfurt am Main und das Landgericht Nürnberg-Fürth haben diese Woche zwei Klagen gegen die TÜV Rheinland LGA Products GmbH ("TÜV Rheinland") abgewiesen. Damit haben beide Gerichte weitere Klagen gegen TÜV Rheinland im Zusammenhang mit Brustimplantaten von Poly Implant Prothèse ("PIP") für unbegründet gehalten - wie alle deutschen Gerichte, die in dieser Sache bislang entschieden haben.
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Hospira, weltweit führender Anbieter von injizierbaren Arzneistoffen und Infusionstechnologien, gab bekannt, dass die Ergebnisse der ORHEO-Studie in BMC Cancer veröffentlicht wurden und zeigen, dass Retacrit(TM) (Epoetin zeta), das europäische Biosimilar-Epoetin des Unternehmens, bei der Behandlung von chemotherapeutisch induzierter Anämie bei Patienten mit massiven Tumoren, Lymphom und Myelom wirksam war und gut vertragen wurde.(1)
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Prof. Dr. Claudia Fournier ist neue Honorarprofessorin am Fachbereich Chemie- und Biotechnologie der Hochschule Darmstadt (h_da). Die Strahlenbiologin arbeitet in der Abteilung Biophysik an der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH in Darmstadt. Sie zählt zu den anerkanntesten Strahlenforscherinnen Deutschlands und ist Mitglied des Ausschusses „Strahlenrisiko“ der Strahlenschutzkommission, welche die Bundesregierung berät.
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An der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena wurde das Labor "Zellkultivierung, Laser-Scanning-Mikroskopie" des Instituts für Mikrosystem- und Präzisionsfertigungstechnik eingeweiht. "Dies ist ein kleiner Schritt für die EAH Jena, aber ein großer Sprung für das Institut für Mikrosystem- und Präzisionsfertigungstechnik Jena", so Prof. Dr. Karl-Heinz Feller, Fachbereich Medizintechnik und Biotechnologie sowie Institutsleiter, in Anlehnung an das bekannte Zitat des Astronauten Neil Armstrong.
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Viele Patienten mit einer Krebserkrankung leiden auch an einer Mangelernährung. Mehr als die Hälfte der Tumorpatienten weist schon vor Diagnose des Krebsleidens einen Gewichtsverlust auf, der häufig auf einer Mangelernährung beruht. Mangelernährung ist ein völlig unabhängiger Risikofaktor für einen ungünstigen Krankheitsverlauf. Sie mindert die Lebensqualität, verschlechtert die Prognose und reduziert die Therapietoleranz (Ansprechen auf Chemo- und Strahlentherapie).
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Bei rund 18.000 Frauen in Österreich wird pro Jahr Krebs diagnostiziert. Für sie ist die Auseinandersetzung mit dem Haarverlust durch Chemotherapie von großer Bedeutung, denn eine Glatze belastet Frauen meist sehr stark. Die Webseite "Schön ohne Haare" zeigt Möglichkeiten mit Haarausfall bei Chemotherapie umzugehen.
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Über 500 Patienten mit starken chronischen Tumorschmerzen können an einer der größten Studien, die in dieser Schmerzindikation durchgeführt wird, in 145 Krankenhäusern in 21 Länder weltweit teilnehmen: Krebspatienten leiden oftmals an schweren chronischen Schmerzen, die im Zusammenhang mit ihrer Tumorerkrankung stehen. Das deutsche Pharmaunternehmen Grünenthal untersucht nun die Wirksamkeit und Sicherheit des neuen Analgetikums Cebranopadol zur Behandlung von Patienten mit starken chronischen Schmerzen und peripheren neuropathischen Schmerzen.
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Am 08. Juni ist Welthirntumortag. Dies nimmt die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz zum Anlass, Betroffene, Angehörige, Interessierte und Ärzte in einer Reihe von Themenabenden über Auswirkungen und Begleiterscheinungen von Hirntumorerkrankungen zu informieren.
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Bei Patienten mit der bisher unheilbaren Krebserkrankung Multiples Myelom bzw. der Volkskrankheit Osteoporose treten auch ohne Unfall sehr häufig Knochenbrüche auf, die schlecht ausheilen. Helfen sollen moderne Knochenersatzmaterialen, wie z.B. Wirkstoff-freisetzende Knochenzemente, die bei einer Operation in den Knochen eingebracht werden, diesen stabilisieren und die Heilung anregen.
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Rund die Hälfte der Bundesbürger hat nach eigenen Angaben in den letzten drei Monaten rezeptfreie oder/und verschreibungspflichtige Medikamente eingenommen. Aber nur 44% aller Bundesbürger haben sich vor der Einnahme eines Medikaments schon einmal gezielt über mögliche Wechselwirkungen informiert. "Wir vermuten, dass wesentlich mehr Patienten von potentiellen Wechselwirkungen betroffen sind."
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Ein von der José Carreras Leukämie-Stiftung co-finanziertes Forschungsprojekt publiziert neue Erkenntnisse zu den zellulären Mechanismen bei der Entstehung der Graft-versus-Host-Erkrankung nach allogener Blutstammzelltransplantation in „Nature Medicine“. Die José Carreras Leukämie-Stiftung fördert das auf 3 Jahre angelegte Forschungsprojekt mit über 300.000 Euro.
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Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat heute erneut zwei Klagen von zwei Frauen gegen die TÜV Rheinland LGA Products GmbH ("TÜV Rheinland") abgewiesen. Damit hat das Landgericht Nürnberg weitere Klagen gegen TÜV Rheinland im Zusammenhang mit Brustimplantaten von Poly Implant Prothèse (PIP) für unbegründet gehalten - wie alle deutschen Gerichte, die in dieser Sache bislang entschieden haben.
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Einer Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Robert Zeiser, Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Freiburg und Mitglied des Exzellenzclusters BIOSS Centre for Biological Signalling Studies, ist es erstmals gelungen, die zellulären Mechanismen zu entschlüsseln, die nach einer allogenen Stammzelltransplantation (Spender und Empfänger sind nicht identisch) zum Ausbruch einer unerwünschten Reaktion des Empfänger-Immunsystems, der sogenannten Graft-versus-Host-Erkrankung, führen können.
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Großes Lob an alle Beteiligten: Drei Sonderforschungsbereiche an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gehen nach einer positiven Begutachtung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in die Verlängerung. Die wissenschaftlichen Erfolge und intensiven Bemühungen um interdisziplinäre Vernetzungen auch mit anderen Universitäten und Einrichtungen haben die Gutachter mit ihren Empfehlungen zur weiteren Förderung in den kommenden vier Jahren honoriert.
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Mit einem außergewöhnlichen Abend und einem besonderen Gast setzen die Universitätsmedizin Mainz und die Medizinische Gesellschaft ihre Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung” fort. Am 21. Mai 2014 liest Charlotte Link ausgewählte Passagen aus ihrem noch unveröffentlichten Buch „Sechs Jahre. Der Abschied von meiner Schwester“. Es geht an diesem Abend um "Leben mit und nach dem Krebs", um Patienten, die ihre eigentliche Krebserkrankung überstanden haben, jedoch an den Spätfolgen der Behandlung leiden.
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Entzündungshemmende Medikamente, die zur Behandlung von rheumatoider Arthritis eingesetzt werden, sowie Präparate, die die Immunreaktion steigern und zur Therapie von Melanomen (schwarzen Hautkrebs) verabreicht werden, schützen beziehungsweise schädigen das Knochengerüst. Die Aktivierung oder Hemmung eines körpereigenen Enzyms beeinflusst nicht nur Entzündungsreaktionen, sondern auch die Anzahl der knochenfressenden Zellen.
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„So etwas habe ich in meiner bisherigen Forscher-Laufbahn bei einem hoch wirksamen Wirkstoff noch nicht erleben dürfen“, sagt Prof. Gerhard Ehninger begeistert. Der weltweit anerkannte Dresdner Hämatologe, Direktor des Universitäts KrebsCentrums UCC am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und Mitbegründer der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS, koordinierte eine Studie zum Viren-blockenden Wirkstoff Letermovir auf nationaler und internationaler Ebene.
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In den Apotheken werden heute die meisten Medikamente mit dem Wirkstoff Metoclopramid (MCP) aus dem Regal genommen und an die Hersteller zurückgeschickt. Denn die Arzneimittelbehörde BfArM hat die Zulassung für die Magentropfen in der bislang üblichen Dosierung widerrufen. Bis es Nachfolgepräparate mit geringerer Wirkstoffmenge gibt, werden Ärzte und Patienten auf andere Medikamente ausweichen müssen. Hunderttausende Patienten sind betroffen.
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Tiefe Mykosen sind Infektionen die hauptsächlich durch Schimmelpilze, insbesondere dem Keim Namens Aspergillus fumigatus verursacht werden. Die invasive Aspergillose ist bei stark immun-geschwächten Personen eine häufig lebensbedrohende Infektionserkrankung. Nach allogener Stammzell-Transplantation erkranken 8-10% aller Patienten daran, etwa die Hälfte verstirbt.
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Rund drei Millionen Menschen leiden in Deutschland nach vorsichtigen Expertenschätzungen unter einer Erkrankung des Lymphgefäßsystems (1). Die reale Zahl kann aber deutlich höher liegen. Denn: Viele Betroffene werden eher zufällig auf ihre Erkrankung aufmerksam. Hervorgerufen durch starke Schwellungen, besonders an Armen oder Beinen, recherchieren sie im Internet, wenden sich an Therapeuten oder Selbsthilfegruppen.
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