Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg entwickeln ein Assistenzsystem, das älteren Menschen dabei helfen soll, mit richtiger Ernährung und Bewegung die eigene Lebensqualität zu bewahren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Nachwuchsgruppe "Ernährung und Funktionalität im Alter" der Universitätsmedizin Oldenburg mit rund 1,8 Millionen Euro.
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Die Peter und Traudl Engelhorn Stiftung zeichnet Prof. Dr. Hauke Hillen für seine Arbeiten zu den molekularen Mechanismen der Genaktivierung von Viren und Mitochondrien aus. Ein genaues Verständnis dieser Prozesse kann dabei helfen, neue Behandlungsansätze beispielsweise gegen Erbkrankheiten, Krebserkrankungen oder Virusinfektionen zu entwickeln. Der Peter und Traudl Engelhorn-Forschungspreis ist mit 10.000 Euro dotiert.
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Neue Antibiotika werden dringend benötigt, um der stark zunehmenden Verbreitung von Resistenzen zu begegnen. Um die Entwicklung neuer, resistenzbrechender Antibiotika und die dafür notwendige politische Handlungsbereitschaft voranzutreiben, wurde das Deutsche Netzwerk gegen Antimikrobielle Resistenzen (DNAMR) gegründet.
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Bei der Arbeit kann man mit den unterschiedlichsten Schadstoffen in Berührung kommen. Ein wenig bekannter Innenraumschadstoff ist das radioaktive Gas Radon. Ist man längere Zeit erhöhten Radon-Mengen ausgesetzt, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
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Die Deutsche Leberstiftung präsentiert am 17. und 18. Juni 2022 auf dem 18. HepNet Symposium in Hannover mit kompetenten Referenten eine große Bandbreite an aktuellen und relevanten Themen der Hepatologie. Dabei werden sowohl klinische als auch grundlagenwissenschaftliche Fragestellungen behandelt.
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Die Forschungsgruppe 2800 „Chromosomen-Instabilität: Wechselwirkungen von DNA-Replikationsstress und mitotischer Fehlfunktion“ untersucht die molekularen Mechanismen von Chromosomenveränderungen, um so auch neue Therapieansätze für die Behandlung von Krebs zu ermöglichen.
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Herzschwäche ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Die in der Medizin Herzinsuffizienz genannte Erkrankung betrifft in Deutschland etwa vier Millionen Menschen. Eine der Hauptursachen sind Umbauprozesse im Herzmuskel, die aus unterschiedlichen Gründen ausgelöst werden können – zum Beispiel durch die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2.
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Zum Thema „Was kann ich selbst tun?“ informiert die einstündige Online-Veranstaltung der „Info-Reihe Krebs“ des Comprehensive Cancer Center (CCC) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) am Mittwoch, 4. Mai 2022, von 17 bis 18 Uhr.
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Wenn in der Familie gehäuft Brust- und/oder Eierstockkrebs auftritt oder Frauen in jungen Jahren daran erkranken, ist dies zumeist auf erbliche Ursachen zurückzuführen. Im Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden Betroffene und Ratsuchende von einem interdisziplinären Team der Humangenetik, des Brustzentrums, des Gynäkologischen Krebszentrums, der Radiologie und Pathologie betreut.
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Ein Impfstoff auf Basis eines stark abgeschwächten Infektionserregers namens Listeria monocytogenes erwies sich in präklinischen Mausmodellen als sicherer und wirksamer Schutz bei prämalignen und malignen Lebererkrankungen.
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Wie Botenstoffe bei der Beseitigung geschädigter Körperzellen eine Entzündungsreaktion im Körper auslösen können, hat ein Zellforschungsteam aus Köln und Osnabrück genauer untersucht. Das Team konnte mittels hochauflösender Mikroskopiemethoden zeigen, dass zwei Proteine dynamisch miteinander interagieren und so darüber bestimmen, ob eine sterbende Körperzelle eine Entzündungsreaktion im Körper auslöst.
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Der schwarze Hautkrebs, das sogenannte maligne Melanom, ist eine der aggressivsten und tödlichsten Hautkrebsarten. Hat ein malignes Melanom gestreut und Metastasen in anderen Organen gebildet, sind die Heilungschancen geringer. Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen entdeckten nun Biomarker, mit dem sich das Ansprechen von Immuntherapien bei Hautkrebs vorhersagen lässt.
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Das Epstein-Barr-Virus ist weit verbreitet: Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung weltweit sind lebenslang damit infiziert. Die Infektion bleibt in den meisten Fällen ohne Folgen, doch kann das Virus auch schwere Krankheiten auslösen. So weiß man seit längerem, dass es die Ursache für weltweit etwa 200.000 Krebserkrankungen pro Jahr ist.
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Drei Wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover (LUH) forschen in dem neuen internationalen Projekt iToBoS daran, die Mortalitätsrate von Hautkrebserkrankungen durch Diagnose im frühesten Stadium zu senken. Sie arbeiten an der erstmaligen Verknüpfung von Bildgebung mit allen relevanten individuellen Patienteninformationen.
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Das Klaus Bahlsen-Zentrum für Integrative Onkologie stärkt ab Januar 2022 die ganzheitliche Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten am Comprehensive Cancer Center (CCC) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Im neuen Zentrum werden wissenschaftlich basierte naturheilkundliche und komplementärmedizinische Therapien ergänzend zu der konventionellen Onkologie angewendet.
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Lungencheck bei erhöhtem Risikoprofil: Über 600 Probanden haben eine Untersuchung auf Lungenkrebs in Hannover erhalten. Einer von ihnen ist der 72-jährige Gerhard Lunow. Für ihn kam die Diagnose rechtzeitig: Der Krebs konnte im frühen Stadium entdeckt und gut behandelt werden.
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„Ich will verstehen, warum Leukämiezellen und andere Krebszellen nicht auf Therapien ansprechen, und untersuche mit meiner Arbeitsgruppe dazu auf molekularer Ebene den Aminosäuren- und Proteinabbau der Krebszellen“, erläutert Dr. Laura Hinze, die in der MHH-Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie tätig ist.
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Eine strukturierte Lungenkrebs-Früherkennung mit Untersuchungen per Niedrigdosis- Computertomographie (CT) kann bei Raucher*innen und ehemaligen Raucher*innen die Sterblichkeit durch Lungenkrebs reduzieren. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einem Bericht, der am 6. Dezember im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.
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Zwei neue Großgeräte für Massenspektronomie gibt es für das Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Göttingen. Damit sind neue, exakte Einblicke auf kleinste Moleküle in Krebs-Gewebeproben möglich. Ziel ist es, Krebs noch besser zu erforschen und neue, molekular-zielgerichtete Behandlungsansätze zu finden.
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Anstatt sich auf die Behandlung von Lebererkrankungen im Endstadium zu konzentrieren, möchte die Europäische Lebergesellschaft (European Association for the Study of the Liver, EASL) den Fokus auf die Vermeidung und Früherkennung verlegen.
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