Der Landesrechnungshof nennt die Förderung der Wohlfahrtsverbände in Niedersachsen durch das Land "ziellos", "ungesteuert" und sieht eine Verletzung des europäischen Gemeinschaftsrechts. "Die Rechnungsprüfer in Niedersachsen haben der Landesregierung und den Koalitionsfraktionen mit dem Ergebnis ihrer Haushaltsprüfung eine schallende Ohrfeige verpasst", sagt der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Karsten Neumann.
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Kommende Woche richten der Bundesverband der Kehlkopfoperierten e.V. und die Rehaklinik Bad Münder Patiententage im niedersächsischen Bad Münder aus. In Deutschland erkranken jedes Jahr über 17.000 Menschen im Kopf-Hals-Bereich an Krebs, darunter mehr als 3.600 Männer und über 500 Frauen neu an Kehlkopfkrebs.
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Bereits vor rund 150 Jahren beobachteten Mediziner einen positiven Einfluss von bakteriellen Infektionen auf Krebspatienten. Trotz vieler Fortschritte in den letzten Jahrzehnten blieb der große Durchbruch dieses Therapieansatzes noch aus. Ungeklärt war bislang, wie genau die Bakterien gegen den Tumor wirken und was die Rolle des Immunsystems in diesem komplexen Gefüge ist.
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Viele Menschen leben heute lange mit einer oder mehreren chronischen Erkrankungen. Dabei müssen sich chronisch Erkrankte oft mit den Auswirkungen der Erkrankungen arrangieren. Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) möchte herausfinden, wie es diesen Menschen im Alltag geht. Dabei ist Prostatakrebs eine der untersuchten Erkrankungen.
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Gemeinsam mit Forschern der Universität Ulm ist es der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Dr. Wolf-Georg Forssmann von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gelungen, ein körpereigenes Peptid zu finden, das die Infektion mit einem Subtypen von HIV-1 verhindert. Es bindet an den Rezeptor CXCR4 auf der Zelloberfläche. Dieses Forschungsergebnis könnte
die HIV-Therapie verbessern, aber auch die Behandlung von Krebserkrankungen, chronischen Entzündungen oder Asthma.
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Hohe Auszeichnung für Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Professor Dr. Dr. Thomas Thum und Privatdozent Dr. Michael Heuser erhielten die sehr begehrten Wissenschaftspreise der Europäischen Union. Professor Thum ist vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) mit dem „ERC Consolidator Grant“ ausgezeichnet worden und PD Dr. Heuser mit dem „ERC Starting Grant“. PD Dr. Heuser verwendet die Fördergelder dabei für seine Arbeit an neuen Blutkrebs-Therapien.
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Vom 22. bis 25. April 2015 findet die NuklearMedizin 2015, die 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN), in Hannover statt. Die Jahrestagung kehrt damit an den Ort der Gründung der DGN im Jahr 1968 zurück, der gleichzeitig auch eine der wichtigen Geburtsstätten des Fachgebiets Nuklearmedizin ist. Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Hundeshagen, der erster Präsident der DGN und langjähriger Rektor der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) war, begann dort bereits im Jahr 1965 mit dem Aufbau einer nuklearmedizinischen Fachabteilung.
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Bakterieninfektionen als Krebstherapie? Das klingt zunächst riskant und tatsächlich sind viele gefährliche Keime nicht das Mittel der Wahl im Kampf gegen Krebs. Zwar können sie zur Rückbildung fester Tumore führen, aber sie schaden auch dem Patienten. Andere Bakterien wiederum sind harmlos für den Kranken, helfen aber nicht gegen den Krebs.
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Um Interessierten einen Einblick in den hohen Stand der Forschung in der Medizintechnik zu bieten, gibt es unter dem Motto "Biomedizintechnik in Hannover – die Zukunft geht weiter!" an sieben Terminen Vorträge zu spannenden Themen. Zum Auftakt berichtet Professor Dr. Christian Krettek von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) über "Aktive Knochenimplantate – Zwischenschritte zu Knochen und Gelenken aus der Retorte?".
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Die Nuklearmedizin ist ein hochmodernes, sich rasch weiter entwickelndes Fachgebiet, dem eine Schlüsselrolle in der Optimierung der am individuellen Patienten orientierten Medizin zukommt. Durch gezielte Diagnostik, die molekulare Abläufe im Körper sichtbar macht, können Krankheitsprozesse frühzeitig erkannt und so einer gezielten Behandlung zugeführt werden.
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Vielflieger können seit neuestem über die App TrackYourDose ihre persönliche Strahlungsbelastung auf Flugreisen überwachen. Hinter der App steht die intensive Forschungstätigkeit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Seit 1997 untersucht die PTB die kosmische Strahlung in typischen Reiseflughöhen und hat auf dieser Basis mathematische Modelle für die Berechnung der Strahlungsdosis entwickelt.
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Das Prinzip der Diagnostik und Therapie mit der gleichen Substanz wird auch „Theragnostik“ genannt. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Radiojodtherapie bei Schilddrüsenkrebs. Die „Theragnostik“ bildet ein Schwerpunktthema auf der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V., der NuklearMedizin 2015, die vom 22. bis 25. April 2015 in Hannover stattfindet.
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Ende 2016 soll er fertiggestellt sein: der Forschungsbau des Zentrums für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) der Technischen Universität Braunschweig. Kostengünstigere und wirksamere Arzneimittel sollen mithilfe von pharmazeutischen und verfahrenstechnischen Methoden hier erforscht werden. Die Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Maschinenbau und den Lebenswissenschaften ist deutschlandweit einzigartig.
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Die "Ideen zur Errichtung einer Pflegekammer in Niedersachsen werden auf breiter Front abgelehnt. Als Befürworter ist offenbar inzwischen nur noch eine einzige Klinik zu finden während sich tausende Pflegekräfte klar gegen die Kammer aussprechen." So kommentiert der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Karsten Neumann, die erneute Bekräftigung der Kammerpläne durch die SPD-Landtagsfraktion am heutigen 10. März 2015.
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Obwohl in der Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen große Fortschritte gemacht wurden, ist erst wenig über die Ursachen von Krebs im Kindesalter bekannt. Eine Ausnahme sind einige Erberkrankungen, die das Krebsrisiko bereits bei Kindern erhöhen. Nun haben Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bewiesen, dass Kinder mit sogenannten RASopathien, einer Gruppe von erblichen Erkrankungen, ein zehnfach erhöhtes Krebsrisiko haben.
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Pünktlich zum Tag der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar startet das Zentrale Informationsportal für Menschen mit Seltenen Erkrankungen – kurz: ZIPSE – in eine neue Projektphase. Ab sofort sind Informationsanbieter im Bereich Seltene Erkrankungen aufgefordert, sich unter www.portal-se.de zu registrieren. Ziel des vom Bundesministerium für Gesundheit finanzierten Projekts ist es, einen möglichst vollständigen Überblick über die im Internet verfügbaren Quellen zu geben.
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Prostatakrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern. Statistisch gesehen erkrankt jeder vierte Mann irgendwann im Laufe seines Lebens daran. Wird die Krankheit frühzeitig diagnostiziert, gibt es inzwischen jedoch viele Therapiemöglichkeiten, die häufig zur Heilung führen.
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Stabwechsel in der Osnabrücker Regionalgruppe der Bundesvereinigung Frauenselbsthilfe nach Krebs: Josefa Beck hat nach zehn Jahren als Vorsitzende nicht erneut kandidiert. Auf der Mitgliederversammlung wurde Birgitt Hunfeld als ihre Nachfolgerin gewählt. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder Ulrike Lüttkemöller und Marion Hoppe stellten ihre Ämter zur Verfügung. Ihre Nachfolgerinnen sind Ines Scholz und Lore Berkelmann-Bressem.
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Das menschliche Blut besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Blutzellen mit spezifischen Aufgaben. Ist die Blutbildung jedoch wie etwa bei einer Leukämie gestört oder großen Verletzungen überfordert, müssen Ärzte auf Blut- oder Stammzellspenden zurückgreifen. Forschern ist es nun gelungen, aus menschlichen pluripotenten Stammzellen (PSC) unterschiedliche reife Blutzellen für Bluttransplantationen herzustellen.
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Um die Vorbeugung und Therapie von Darmkrebs geht es beim GesundheitsGespräch am Donnerstag, 5. März, 19 Uhr, in der Cafeteria des Krankenhauses Buchholz. Unter dem Motto "5 Jahre Darmkrebszentrum Buchholz" sprechen Dr. Michael Scheruhn (Foto), Chefarzt der Abteilung für Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie im Krankenhaus Buchholz und Leiter des Darmkrebszentrums, Assistenzärztin Dr. Angela Waldmann und Dr. Joachim Dieckmann, niedergelassener Gastroenterologe mit Praxis in Buchholz.
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