Die Krebsmedizin entwickelt sich stetig weiter und hat in den letzten Jahren enorme Fortschritt gemacht. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen auch für die ethische Verantwortung der Behandelnden – beispielsweise, wenn sie zwischen Risiken und Nutzen einer Therapie abwägen müssen oder bei der adäquaten Information und Aufklärung von Patient*innen. Relevant ist auch die Frage, ob und inwiefern ökonomische Faktoren eine Rolle bei Therapieentscheidungen spielen.
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Tausende Krebspatientinnen und -patienten aus der Ukraine haben ihre Heimat verlassen und benötigen medizinische Hilfe. Mit laufend aktualisierten Informationen in ihrer Landesprache sowie mit einem Hilfsfonds für mitreisende Angehörige wollen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe die Geflüchteten unterstützen. Die beiden Krebsinstitutionen fordern zudem bundesweit einheitliche unbürokratische Lösungen, damit die geflüchteten Menschen rasch onkologisch versorgt werden können.
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Am 21. März um 19:00 Uhr halten Prof. Dr. Gero Massenkeil und PD Dr. Matthias Kapischke im Rahmen der Vortragsreihe „Gesund in GT“ einen Online-Vortrag mit dem Titel: „Darmkrebs – vorsorgen erkennen und behandeln“.
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Onkologische Therapien haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Eine dieser neuen Therapieformen setzt besondere T-Zellen ein, die spezifisch auf Tumorantigene gerichtet sind, die sogenannten (CAR)-T-Zellen. Durch diese Zellen wird eine gezielte Immunreaktion ausgelöst, die dem Körper hilft, Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen. Aber, wie andere Krebstherapien auch, kann die Behandlung unerwünschten Nebenwirkungen auslösen.
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Die Lockdown-Maßnahmen während der ersten Monate der Covid-19-Pandemie haben zu einer deutlichen Verringerung von akuten Infektionen bei Hodgkin-Patient:innen während der Chemotherapie geführt. Dies zeigt eine Auswertung der Therapiestudie HD21 der Deutschen Hodgkin Studiengruppe (GHSG) an der Uniklinik Köln, deren Ergebnisse kürzlich im Fachjournal Infection veröffentlicht wurden.
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Kölner Wissenschaftler:innen zeigen, dass das Recyclingprogramm von Zellen, die Authophagie, bei der Wundheilung zur Verschmelzung mehrerer Einzelzellen zu mehrkernige Zelleinheiten führt. Während des Alterns, einer Infektion oder einer Krankheit, wenn die ordnungsgemäße Funktion der Zellen nachlässt und sich schädliche Produkte in den Organen ansammeln, trägt die Autophagie-Funktion wesentlich dazu bei, wieder gesund zu werden. Eine Funktionsstörung der Autophagie erhöht im Gegenzug das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson sowie für Krebs und Infektionen.
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Die Medikamenten-Resistenz (englisch: Treatment-Resistance, kurz TR) ist ein immer häufiger auftretendes Problem – auch bei psychischen Störungen. Rund ein Drittel der Patienten entwickelt in der Therapie eine TR. Wie es dazu kommt und wie dies frühzeitig erkennbar und im besten Fall behandelbar ist, soll nun in dem EU-Projekt PSYCH-STRATA geklärt werden.
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Was dem menschlichen Auge verborgen bleibt, machen sie sichtbar. Radiologische Untersuchungen unterstützen etwa bei der Diagnose von Herz-Kreislauf-, Krebs- und anderen Erkrankungen. Dr. Felix Nensa, neuer Radiologie-Professor mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI) an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE), möchte die Behandlungen optimieren.
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Triple-negativer Brustkrebs: Überlebensvorteil mit Sacituzumab Govitecan. Betroffene überleben im Median zwölf Monate gegenüber sieben in der Kontrollgruppe. Insgesamt sieht das Institut einen Anhaltspunkt für einen erheblichen Zusatznutzen gegenüber der Vergleichstherapie.
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Am 7. März ist „Tag der gesunden Ernährung“. Die Deutsche Krebshilfe nimmt den Tag zum Anlass, auf ihr Informationsangebot zu diesem Thema hinzuweisen: Der Präventionsratgeber „Gesunden Appetit!“ richtet sich an Menschen, die ihr Krebsrisiko mit einer ausgewogenen und vielseitigen Kost aktiv senken möchten. Auch für Krebspatienten ist die Ernährung ein wichtiges Thema.
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Die KAIROS GmbH weiß um die Wichtigkeit der Krebsforschung sowie um die Relevanz modernster Diagnose- und Behandlungsprozesse für Krebspatient:innen und setzt daher mit ihrer Unterstützung schon bei den Kleinsten an. Mit dem Gewinn der Pitch-Challenge des Berlin Institute of Health unterstützt KAIROS die Stiftung „Deutsche KinderKrebshilfe“ der Deutschen Krebshilfe.
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Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 510.000 Menschen neu an Krebs, etwa 58.100 von ihnen erhalten die Diagnose Darmkrebs. Übergewicht, Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen die Gefahr, an dieser Krebsart zu erkranken. Mit einer gesunden Lebensweise lässt sich das Krebsrisiko also verringern. Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen helfen zudem, Krebs oder Vorstufen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
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Ein Termin für eine HPV-Impfung ist schnell vereinbart: Ein kurzer Anruf beim Kinder- oder Hausarzt genügt. Darüber hinaus schützt die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) nicht nur vor den Viren selbst, sondern auch vor Krebserkrankungen, die als Folge der Infektion auftreten können. Und dennoch erhalten in Deutschland noch viel zu wenig Kinder und Jugendliche die schützende Injektion.
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Es gibt sie im Magen, Darm, Hals und an weiteren Stellen des menschlichen Körpers: Lymphknoten. Schwellen sie an, kann Krebs die Ursache sein. Dr. Bastian von Tresckow möchte die Therapie maligner Lymphome am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) optimieren.
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Im März 2021 hat die EU-Kommission die europäische Brustkrebsleitlinie aktualisiert. Die EU-Leitlinie empfiehlt seitdem, auch Frauen zwischen 45 und 49 Jahren sowie zwischen 70 und 74 Jahren in ein Brustkrebs-Früherkennungsprogramm einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund hat der G-BA das IQWiG im April 2021 mit einer Überprüfung der Altersgrenzen im deutschen Mammografie-Screening-Programm beauftragt.
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Exact Sciences hat heute bekannt gegeben, dass der Oncotype DX Breast Recurrence Score Test seit dem 01. Januar vollständig in Deutschland durchgeführt wird. Die Durchführung des Tests erfolgt durch das MVZ für Histologie, Zytologie und Molekulare Diagnostik Trier GmbH.
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Unsere Ernährung beeinflusst unser individuelles Krebsrisiko. In welchem Ausmaß armutsgefährdete Haushalte in Deutschland materielle und soziale Beeinträchtigungen im Bereich Ernährung erfahren, ist bislang wenig bekannt. Diese Lücke soll das interdisziplinäre Forschungsvorhaben „Multidisziplinäre Erhebung der Ernährungs- und Gesundheitssituation von Personen in armutsgefährdeten Haushalten mit Kindern (MEGA_kids)“ schließen.
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Genetische Analysen sind Standard, um die Ursache von Leukämien zu ergründen und die optimale Behandlungsstrategie der auch als Blutkrebs bezeichneten Erkrankungen abzuleiten. Ein Forschungsteam aus Bochum und Essen hat eine neue Methodik untersucht, die dabei mehr Genauigkeit bietet. Die sogenannte optische Genomkartierung brachte in zwei Dritteln aller untersuchten Fälle genauere Informationen zu den genetischen Grundlagen der Krankheit hervor.
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Jetzt sind die Promi-Damen bei "Showtime of my Life - Stars gegen Krebs" an der Reihe! "Es ist vielmehr ein Seelenstriptease als ein Striptease", so Schauspielerin Susan Sideropoulos zur Show, in der sich die Stars zur VOX-Primetime nicht nur vor einem Millionenpublikum ausziehen, um auf Krebsvorsorge aufmerksam zu machen, sondern auch intime Einblicke in persönliche Erlebnisse mit der tückischen Krankheit geben.
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Wie lässt sich etwa bei Krebs eine maßgeschneiderte Chemotherapie finden? Methoden des maschinellen Lernens können dabei helfen und auch bei anderen Erkrankungen die Behandlung von Patienten verbessern. Das Gründungsvorhaben aimed analytics an der Universität Bonn hat ein modulares Analysesystem entwickelt, das auf Basis medizinischer Big Data präzise Patientengruppierungen vornimmt.
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