Dank der Zusammenarbeit der Klinik für Nuklearmedizin und des Instituts für Radiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gewinnen schwerst erkrankte Krebspatienten zusätzliche Lebenszeit. Bei der Selektiven Internen Radio-Therapie – kurz SIRT – arbeiten die Experten der Nuklearmedizin Hand in Hand mit den auf Eingriffe spezialisierten Radiologen zusammen.
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Die Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, bietet Patienten eine innovative Behandlungsmethode zur Behandlung des Prostatakrebses: Für Männer, die an einem Prostatakarzinom mit schmerzhaften Knochenmetastasen leiden, ist seit diesem Jahr eine Therapie mit einem neuen radioaktiven Medikament, dem Radium-223-dichlorid (Xofigo®), verfügbar. Die Klinik gehört zu den wenigen Einrichtungen in Norddeutschland, an denen die Methode angewendet werden kann.
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Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), eine moderne nuklearmedizinische Untersuchung, erleichtert bei Krebspatienten die Suche nach Metastasen. Das Verfahren hat sich vor allem bei Lungenkrebs bewährt, wie eine neue Studie aus den USA belegt. Demnach kann das PET mindestens ein Drittel der Patienten, die an einem Lungenkrebs erkrankt sind, vor einer unnötigen Operation bewahren. PET sollte daher auch in Deutschland routinemäßig vor einem solchen Eingriff eingesetzt werden, empfiehlt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner (BDN).
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Ein radioaktiv markiertes Teilchen bewegt sich wie ein winziges Raumschiff durch den Körper. Es bewegt sich zu einem Tumor, bestrahlt ihn gezielt und zerfällt. Oder es zeigt durch sein Verhalten im Körper sonst unsichtbare Stoffwechselvorgänge an. Das ist das geniale Grundprinzip der Nuklearmedizin, die besonders aus der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen nicht mehr wegzudenken ist.
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Das Universitätsklinikum Tübingen verfügt über eine der weltweit modernsten Ausstattungen im Bereich der Molekularen Bildgebung und der Nuklearmedizin *. Durch den gezielten Einsatz radioaktiv markierter Arzneimittel in Kombination mit hochauflösender Computertomographie (PET-CT) oder Magnetresonanztomographie (PET-MRT) können Erkrankungen genauer und früher diagnostiziert werden. Dazu bedarf es jedoch der Entwicklung und Produktion von Radiopharmaka.
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Mit Dr. Arne Holstein leitet seit Jahresbeginn ein ausgewiesener Experte die Abteilung für Nuklearmedizin und PET-CT der Radiologie Herne. Mit seiner Qualifikation als Doppelfacharzt für Nuklearmedizin und diagnostische Radiologie sichert er eine fundierte nuklearmedizinische und fächerübergreifende Diagnostik und liefert gleichzeitig wichtige Impulse für die Arbeit der Abteilung.
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Als Hybridbildgebung bezeichnet die moderne Medizin die Kombination sich ergänzender Bildgebungsverfahren in einem Untersuchungsvorgang. Am bekanntesten ist die als PET/CT bezeichnete Verbindung von Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Computertomographie (CT), die seit gut zehn Jahren vor allem in der Krebsdiagnostik eingesetzt wird.
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Die diesjährigen Reisepreise der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG sind im Rahmen des europäischen Nuklearmedizinerkongresses (EANM) in Lyon an fünf Nuklearmediziner aus Australien, Belgien, Deutschland, Italien und den Niederlanden verliehen worden. Prämiert wurden Forschungsarbeiten auf den Gebieten der onkologischen Diagnostik und Therapie.
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