Qualitätskliniken.de begrüßt die Qualitätsvorhaben im Bereich der stationären Versorgung des Koalitionsvertrags von SPD und CDU/CSU und unterstützt die Forderung "Die teilweise in Krankenhäusern bereits genutzten OP-Sicherheits-Checklisten werden allgemeiner Standard der Qualitätssicherung."
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Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden erweitert das Ausbildungsspektrum für den ärztlichen Nachwuchs: Ab sofort durchlaufen die angehenden Operateure der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie ein umfassendes Trainingsprogramm am neu angeschafften OP-Simulator, bevor sie ihren ersten Eingriff in der so genannten Schlüssel-loch-Chirurgie – auch Laparoskopie genannt – vornehmen dürfen.
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Brustkrebs ist der häufigste Krebs bei Frauen. Allein in Deutschland kommen jedes Jahr rund 75.000 Fälle neu dazu. Heutzutage bedeutet so eine Diagnose aber schon längst nicht mehr, dass die Brust automatisch amputiert wird. Wenn möglich, wird nur der Tumor enfernt und die Brust bleibt erhalten. Und es gibt inzwischen auch eine alternative Strahlentherapie, die den Frauen die strapaziöse mehrwöchige Nachbestrahlung erspart.
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Brustimplantate aus Silikon kommen seit vielen Jahren in der Chirurgie zum Einsatz. Doch obwohl Silikon für derartige medizinische Anwendungen hervorragend geeignet ist, kommt es in der Folge nicht selten zu Komplikationen. Einer Forschergruppe um Prof. Dr. Thomas Scheibel an der Universität Bayreuth ist es jetzt gelungen, die Brustimplantate mit einer dünnen Haut aus biotechnologisch hergestellten Spinnenseidenproteinen zu überziehen.
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Im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts untersuchen Wissenschaftler der Jacobs University die Erstellung von Visualisierungen in der Medizin auf mögliche Fehlerquellen. Die Mathematiker und Informatiker Lars Linsen, Tobias Preusser und Horst Hahn wollen die durch potentielle Fehlerquellen entstehenden Unsicherheiten in der medizinischen Visualisierung identifizieren, quantifizieren und visuell darstellen.
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Welche Möglichkeiten bietet die moderne Radiologie bei einer Krebstherapie? Wie kann älteren Patienten ohne eine große Operation bei verengten Gefäßen geholfen werden? Was passiert in der Parkinson-Spezialambulanz am Universitätsklinikum Jena? Das sind nur drei Themen der neuen Ausgabe des Klinikmagazins des Universitätsklinikums Jena (UKJ). Das Magazin erscheint vierteljährlich.
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In der Debatte um den am Dienstag vorgestellten AOK Krankenhausreport 2014 betont die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) die Notwendigkeit einer sachlichen Diskussion. Ziel müsse es sein, anhand objektivierbarer Kriterien Instrumente für mehr Patientensicherheit zu entwickeln und auch bei den bereits vorhandenen dafür zu sorgen, dass diese umgesetzt werden. Hierfür gelte es, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, insbesondere angesichts des zunehmend unter Zeit- und Leitungsdruck stehenden Klinikpersonals.
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Die neue HITS-Forschungsgruppe „Data Mining and Uncertainty Quantification“ analysiert große Datenmengen und berechnet Unsicherheiten in technischen Systemen. Die Mathematiker unter der Leitung von Prof. Vincent Heuveline wollen vor allem die Technik in Operationssälen noch sicherer machen.
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Eine gezielte einmalige Strahlenbehandlung direkt im Anschluss an die chirurgische Entfernung eines Tumors kann eine echte Alternative zum gängigen Verfahren bei der brusterhaltenden Krebstherapie sein, bei dem sich die betroffenen Frauen nach der Operation über Wochen täglich einer Bestrahlung der Brust unterziehen müssen.
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Nicht selten haben Patienten nach einem operativen Eingriff, bei denen Anästhetika zum Einsatz kommen, unter Übelkeit und Erbrechen zu klagen. Die üblich verwendeten Antiemetika sind nicht für alle Patienten verträglich, so dass die Forschung sich auf diesem Gebiet zunehmend nicht-pharmakologischen Therapiemethoden zuwendet.
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Weltweit erkranken jedes Jahr 1,4 Millionen Menschen an Speiseröhrenkrebs und immer häufiger sind auch jüngere Menschen betroffen. In Deutschland erhalten jährlich etwa 3.700 Männer und 1.000 Frauen eine Neudiagnose. Nur durch eine operative Entfernung der Speiseröhre ist eine Heilung möglich. Komplexe Krebsoperationen im Bauch- und Thoraxbereich sind jetzt noch präziser und schonender umsetzbar dank roboter-unterstützter Chirurgie.
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Priv.-Doz. Dr. Andrej Ring vom Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil hat sich am 11. Dezember 2013 an der Ruhr-Universität Bochum habilitiert. Der Titel seiner Arbeit lautete „Oberflächenmodifikation von Biomaterialien zur Verbesserung der Blutgefäßneubildung und –einsprossung“.
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Privatdozent Dr. med Sönke Bartling, Oberarzt und Leiter des Geschäftsfelds „Translationale Medizin“ am Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin (IKRN) der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), ist zusammen mit zwei Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) für eine gemeinsame Forschungsarbeit mit dem Interventionspreis der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie ausgezeichnet worden.
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Einem 2 Jahre alten Kind mit einem großen Lebertumor, ein von verschiedenen Krankenhäusern bereits als hoffnungslos aufgegebener Fall, wurde der Tumor am 3. Dezember in Qingdao in einer erfolgreichen Operation entfernt. Mithilfe medizinischer Ausrüstung von Hisense Higemi dauerte die hoch riskante und komplizierte Lebertumorresektiom statt der üblichen mehr als sieben Stunden nur drei Stunden und der Blutverlust während der Resektion betrug lediglich 30 ml.
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Der vdek begrüßt das vom Marseiller Strafgericht gesprochene Urteil gegen den Implantate-Hersteller Jean-Claude Mas von der Firma Poly Implant Prothèse (PIP). Mas wurde zu vier Jahren Haft, zudem zu einer Geldstrafe von 75.000 Euro und einem Verbot, im Medizin- oder Gesundheitsbereich tätig zu sein und ein Unternehmen zu führen, verurteilt. "Das Urteil und die damit verbundene vierjährige Haftstrafe für Herrn Mas ist ein wichtiges Zeichen für alle Betroffenen", erklärte der vdek-Verbandsvorsitzende Christian Zahn.
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Mit einem zweitägigen Kurs zu modernen OP-Verfahren zur nachhaltigen Entfernung von Enddarmtumoren nimmt die „Dresden School of Surgical Oncology“ am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden ihre Arbeit auf. Die von der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie gegründete Chirurgenschule trainiert am 12. und 13. Dezember acht Chef- und Oberärzte aus ganz Deutschland in den Details des Operationsverfahrens der Totalen Mesorectalen Excision (TME) beim Rektumkarzinom (Enddarmkrebs).
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Am Würzburger Universitätsklinikum wurde im Oktober dieses Jahres erstmals einer Patientin erfolgreich ein Kehlkopf-Schrittmacher eingepflanzt. Von der neuen Technologie erhoffen sich vor allem viele Schilddrüsen-operierte eine bessere Atemluftversorgung.
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Das medizinische Trainingszentrum SkillsLab am Universitätsklinikum Jena verfügt seit diesem Semester auch über einen Lehr-OP-Saal. Die für die Patientenversorgung nicht mehr genutzten Räumlichkeiten bieten den angehenden Ärzten die Möglichkeit, in authentischer Umgebung den OP-Alltag kennen zu lernen.
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Die Heilungschancen für krebskranke Kinder sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: Bei sogenannten soliden, also festen Tumoren, erhöhte sich die Überlebensrate innerhalb von 30 Jahren von 20 auf 75 Prozent.
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Mit knapp 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Prostatakarzinom in Deutschland die häufigste Krebserkrankung unter Männern. Prostatakrebs kann heute im Frühstadium durch eine Operation (Prostatektomie) oder eine Strahlentherapie geheilt werden.
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