Ein Darmkeim, der eigentlich Lebensmittelvergiftungen auslöst, könnte zukünftig in der Krebstherapie eingesetzt werden: Das Bakterium Clostridium perfringens sondert einen Giftstoff ab, die Hülle von Tumorzellen durchlöchert und diese so zerstört. Berliner Wissenschaftler untersuchen derzeit die Wirksamkeit des Bakteriengiftes gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Forschungsprojekt mit 240.000 Euro.
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Bei der Behandlung von metastasierenden Tumorarten besteht dringender medizinischer Bedarf. Beim oft spät erkannten Bauchspeicheldrüsenkrebs, einer der aggressivsten Krebsformen, versterben 95 Prozent der Patienten innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose. Die KIT-Ausgründung amcure entwickelt Tumortherapeutika, die diese Rate senken könnten.
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Marburger Mediziner arbeiten in einem trinationalen Verbundprojekt mit israelischen und palästinensischen Arbeitsgruppen zusammen, um gemeinsam die Ursachen des Bauchspeicheldrüsenkrebs‘ zu erforschen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt das Vorhaben mit mehr als 450.000 Euro, von denen knapp die Hälfte an die Partner in Nahost fließt.
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Das Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT) forscht zusammen mit neun europäischen Partnern im Rahmen des neuen EU-Projekts CanDo an einem Mini-Labor für die Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Unter Federführung der Universität Valencia und einem Budget von insgesamt vier Millionen Euro werden im Rahmen des Projekts in den nächsten drei Jahren Biomarker von Bauchspeicheldrüsenkrebs im Blut von Patienten vermessen und charakterisiert.
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Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat ein weiteres interdisziplinäres Fachzentrum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) am Campus Lübeck ausgezeichnet: Das Darmkrebs- und Pankreaskarzinomzentrum unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Keck ist nun zertifiziertes Organkrebszentrum.
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Prima BioMed Ltd. hat von der U.S. Patent- und Markenbehörde (USPTO) eine "Notice of Allowance" für die Patentanmeldung (11/561,204) "Entwicklungen für die Immuntherapie und deren Verwendung" ("Compositions for immunotherapy and uses thereof") erhalten, die den Einsatz der CVac(TM)-Technologie von Prima BioMed schützt. CVac befindet sich momentan in der Entwicklung für die Behandlung von Eierstock- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
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„Die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung und der Bauchspeicheldrüsenkrebs gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse“, sagt Prof. Dr. Utz Settmacher, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Experten kommen daher morgen, am 21. Mai 2014, zum Jenaer Pankreastag zusammen, um sich über Aktuelles zur Behandlung von ausgewählten Erkrankungen auszutauschen.
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Ein kleines Organ von großer Bedeutung steht beim Pankreas-Patiententag des Uniklinikums Leipzig im Mittelpunkt. Am 17. Mai können sich Besucher von 9 bis 12.15 Uhr über die Bauchspeicheldrüse, ihre Erkrankungen und verschiedene Therapiemöglichkeiten informieren. Die Veranstaltung findet im Kleinen Hörsaal des Studienzentrums (Liebigstraße 27b) statt.
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Die Greifswalder RIEMSER Pharma GmbH, Hersteller von Specialty Pharma Produkten z.B. für die Krebstherapie, gibt heute den Erwerb des französischen Arzneimittelherstellers Keocyt bekannt. Mit der Übernahme hat Riemser einen weiteren wichtigen Meilenstein seiner internationalen Wachstumsstrategie erreicht und stärkt so seine Präsenz auf dem französischen und den angrenzenden südeuropäischen Märkten.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) gehört zu den Tumorerkrankungen, bei denen die Heilungschancen sehr gering sind. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate erreicht bei dieser Krebserkrankung nicht einmal fünf Prozent. Bei 30 bis 40 Prozent der Patienten kann die Erkrankung auf ein bekanntes Risiko wie langjähriger Zigaretten- oder Alkoholkonsum zurückgeführt werden.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs, eine der gefährlichsten Krebsarten, kann in einem Teil der Fälle durch frühzeitige Erkennung und Behandlung geheilt werden. Durch moderne Bildgebungsverfahren können sogenannte IPMNs, Zysten, die sich im Hauptgang oder in den Seitengängen der Bauchspeicheldrüse bilden, erkannt und gegebenenfalls rechtzeitig entfernt werden - bevor sich daraus ein Pankreaskarzinom entwickelt.
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Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat bereits zum achten Mal Stipendien an besonders begabte forschende Mediziner vergeben. Einer der diesjährigen Stipendiaten ist PD Dr. Alexander Kleger aus der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Ulm. Er erhält 200.000,- €, die ihm nun für zwei Jahre die Möglichkeit geben, sich konzentriert und intensiv um sein Forschungsprojekt (Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse) zu kümmern.
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Ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) wird oft erst spät entdeckt, da dieser Krebs in frühen Erkrankungsstadien selten Beschwerden auslöst. Deshalb werden Pankreaskarzinome meist diagnostiziert, wenn sie bereits benachbarte Organe wie z. B. Magen, Zwölffingerdarm, Bauchfell oder Milz verdrängen oder in sie hineinwachsen und so ihre Funktionen stören.
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In Gera gibt es am SRH Wald-Klinikum Gera nun Thüringens erstes, anerkanntes Pankreaskarzinomzentrum, das in diesem Monat vom unabhängigen Institut Onkozert erfolgreich überprüft und zertifiziert wurde. Deutschlandweit gibt es weniger als 30 solcher anerkannten Zentren.
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Noch ist es bei sporadischem Bauchspeicheldrüsenkrebs nicht möglich, das genetische Risiko abzuschätzen, daran zu erkranken. Bei Brustkrebs ist das längst üblich und seit der vorsorglichen Brustamputation der US-amerikanischen Schauspielerin Angelina Jolie weltweit bekannt. Greifswalder und Rostocker Wissenschaftler wollen den ersten Gentest für die Pankreatitis und das Pankreaskarzinom entwickeln.
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Berg, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich der Erforschung von Gesundheitslösungen durch einen datengesteuerten, biologischen Forschungsansatz verschrieben hat, verkündete heute die erste klinische Phase-Ib-Studie ihrer Art, die in Zusammenarbeit mit dem Weill Cornell Medical College, der Palo Alto Medical Foundation und dem MD Anderson Cancer Center durchgeführt wird.
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Rund 15 000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Da die Erkrankung oft lange unentdeckt bleibt, sind die Überlebenschancen der Patienten so schlecht wie bei keiner anderen Krebserkrankung. Mit der aktualisierten S3-Leitlinie „Exokrines Pankreaskarzinom“ will die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) die Behandlung von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs verbessern.
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Das Pankreaskarzinom ist durch eine extrem hohe Sterberate gekennzeichnet, die maßgeblich auf eine späte Diagnose zurückgeführt werden kann. Das Forschungsteam um Professorin Margot Zöller an der Universitätsklinik Heidelberg konnte bereits in der ersten Förderperiode zeigen, dass kleine vom Tumor freigesetzte Vesikel, sogenannte Exosomen, die in Körperflüssigkeiten gefunden werden, künftig vermutlich eine frühe Diagnosestellung erlauben.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die vierthäufigste Krebsart mit tödlichem Ausgang in der Europäischen Union: Für 95 % der Patienten verläuft diese Krankheit tödlich. Experten aus zahlreichen Ländern treffen sich in Madrid und präsentieren Erkenntnisse, die Mut zu neuer Hoffnung machen.
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